Der Entscheid der Sicherheitspolitischen Kommission des Nationalrats war eindeutig: Die Vertreter aller Parteien ausser jenen der SVP stimmten für die Lieferung von 25 Panzern des Typs Leopard-2 ans Ausland. Weil diese seit langem in der Ostschweiz magaziniert sind, wurde den Gegnern des Verkaufs von den Befürwortern genüsslich vorgehalten, dass selbst der damalige Verteidigungsminister Ueli Maurer (SVP) die veralteten Panzer zum Preis «von etwas mehr als dem Alteisenwert» habe abstossen wollen. Der Antrag der exportfreudigen Maja Riniker (FDP) setzte sich in der Kommission durch. Sogar die Pazifisten der Grünen Partei, die ansonsten Waffen generell und Waffenexporte erst recht v ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für EUR 5.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach EUR 17.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.