Per Zufall auf den Thron
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Fast religiöse Verklärung: Friedrich I., genannt Barbarossa (1122–1190).

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Per Zufall auf den Thron

Er gilt als einer der grössten deutschen Kaiser. Doch war Friedrich Barbarossa wirklich der mittelalterliche Superstar, als den ihn die Nachwelt verehrte?

Wolfgang KoydlWolfgang Koydl
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09.07.2022
Knut Görich: Friedrich Barbarossa. Der erste Stauferkaiser. C. H. Beck. 128 S., Fr. 15.90 Michael Peinkofer: Barbarossa. Im Schatten des Kaisers. Lübbe. 544 S., Fr. 36.90 Es sollte eine wichtige, eine historische Begegnung werden. Zum ersten Mal würden die grössten Gegenspieler der europäischen Politik aufeinandertreffen: Friedrich I., der deutsche König mit dem Anspruch auf die Kaiserkrone, und der Papst, Hadrian IV., der sie ihm als Einziger aufsetzen konnte. Die Atmosphäre im deutschen Lager auf einer Wiese vor den Toren von Rom war angespannt, als sich der päpstliche Zug näherte. Der Heilige Vater ritt bis an den Monarchen heran, der ihn unter einem Balda ...
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