Anzeige
Weltwoche logo
Bild: Monirul Bhuiyan/AFP/Getty Images
Bild: MONIRUL BHUIYAN / AFP via Getty Images

Botswana

Perle Afrikas

Das kleine Botswana zeigt, was im rohstoffreichen Afrika möglich wäre, wenn das Geld nicht in den Taschen der Herrscher verschwindet.

7 85 2
12.04.2024
Mokgweetsi Masisi hat geschafft, was schon lange keinem andern afrikanischen Staatschef in Europa mehr gelungen ist: Innert zweier Wochen ist der Präsident des Binnenstaates Botswana durch seine Offerte, 20.000 Elefanten nach Deutschland abzus ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für EUR 5.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach EUR 17.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen, registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen, registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.
Sie haben schon einen Account? Hier anmelden
Was ist Ihre Meinung?
Bitte beachten Sie die Netiquette-Regeln beim Schreiben von Kommentaren.
Den Prozess der Weltwoche-Kommentarprüfung machen wir in dieser Erklärung transparent.

7 Kommentare zu “Perle Afrikas”

  • onckel fritz sagt:

    Schade, die Elefantenstory wurde ja schon hoch, tief und breit erzählt. Was ausser Investitionen aus dem Diamantenhandel in staatliche Einrichtungen macht Botswana jetzt besser, als andere afrikan. Länder? Werden andere Industrien aufgebaut, weitere Exportgüter hergestellt, in IT o.a. Hightech investiert, welche ausländ. Firmen können dort investieren? Darüber hätte ich gern mehr gelesen.

    3
    1
  • laszlo.trankovits sagt:

    Ein wichtiger Beitrag über ein Land, das für den schwarzen Teil des Kontinents völlig untypisch ist. Auch ein Verweis auf die traurige Tatsache, dass vor allem das Versagen der jeweiligen nationalen Eliten, die fast durchweg korrupt sind, für das allgemeine Elend dieser Länder verantwortlich sind.

    17
    0
  • mio27 sagt:

    Afrikas Bevölkerung wächst stetig. Der menschliche Landhunger ist enorm. Er kollidiert mit den jahrhundertealten Wanderwegen von Elefanten, die plötzlich vor Zäunen, Dörfern und Viehherden stehen, sie übertreten und angreifen. Nicht der Elefant ist das Problem, sondern der Mensch. Wo Wilderei und Großwildjagd die Elefanten fast ausgerottet haben, sollten Elefantenherden aus Botswana angesiedelt u. streng geschützt werden. Lebende Elefanten sind eine nachhaltigere Verdienstquelle als Trophäen.

    13
    1
  • Kammerjäger sagt:

    Botswana zeigt es: Afrika kann sich nur selber helfen. Das Schädlichste, was wir tun können, ist Entwicklungshilfe mit Geld. Wenn schon, dann sollten wir diese Leute schulen - mit der Auflage, dass sie nach Abschluss der Ausbildung in ihr Heimatland zurückkehren.

    40
    0
  • fredy-bgul sagt:

    Botswana wird als die Schweiz in Afrika beschrieben. Dies ist Seretse KHAMA zu verdanken und sein Sohn hat dies so weitergeführt. Die Erlöse der Schürfrechte gehen zu 50% an den Staat. DEB-SWANA heisst das Erfolgsprinzip.
    Botswana ist sehr gut entwickelt. Ausserhalb von Gaborone ist die Natur dominierend und auf der Strasse muss man jederzeit mit Tieren rechnen.
    Man sollte BWA nicht mehr als Entwicklungsland betrachten. Sie lösen ihre eigenen Herausforderungen vorbildlich.

    30
    0
  • Eliza Chr. sagt:

    Masisi hat offensichtlich mit den Entwicklungsgelder etwas auf die Beine gestellt und nicht nur in den eigenen Sack gewirtschaftet. Andere afrikanische Länder lassen sich die Entwicklungshilfe zahlen, ihre Leute hier finanzieren, was also eine doppelte Bezahlung durch uns Dumme ist, nehmen keinen zurück und das Geld in die eigene Tasche! Deshalb: ENTWEDER Entwicklungshilfe und Rücknahme ihrer Leute ODER NICHTS!

    39
    0

Schreiben Sie einen Kommentar

Bitte beachten Sie die Netiquette-Regeln beim Schreiben von Kommentaren.
Den Prozess der Weltwoche-Kommentarprüfung machen wir in dieser Erklärung transparent.
Die Weltwoche - das ist die andere Sicht!

Netiquette

Die Kommentare auf weltwoche.ch/weltwoche.de sollen den offenen Meinungsaustausch unter den Lesern ermöglichen. Es ist uns ein wichtiges Anliegen, dass in allen Kommentarspalten fair und sachlich debattiert wird.

Das Nutzen der Kommentarfunktion bedeutet ein Einverständnis mit unseren Richtlinien.

Scharfe, sachbezogene Kritik am Inhalt des Artikels, an Protagonisten des Zeitgeschehens oder an Beiträgen anderer Forumsteilnehmer ist erwünscht, solange sie höflich vorgetragen wird. Wählen Sie im Zweifelsfall den subtileren Ausdruck.

Unzulässig sind:

  • Antisemitismus / Rassismus
  • Aufrufe zur Gewalt / Billigung von Gewalt
  • Begriffe unter der Gürtellinie/Fäkalsprache
  • Beleidigung anderer Forumsteilnehmer / verächtliche Abänderungen von deren Namen
  • Vergleiche demokratischer Politiker/Institutionen/Personen mit dem Nationalsozialismus
  • Justiziable Unterstellungen/Unwahrheiten
  • Kommentare oder ganze Abschnitte nur in Grossbuchstaben
  • Kommentare, die nichts mit dem Thema des Artikels zu tun haben
  • Kommentarserien (zwei oder mehrere Kommentare hintereinander um die Zeichenbeschränkung zu umgehen)
  • Kommentare, die kommerzieller Natur sind
  • Kommentare mit vielen Sonderzeichen oder solche, die in Rechtschreibung und Interpunktion mangelhaft sind
  • Kommentare, die mehr als einen externen Link enthalten
  • Kommentare, die einen Link zu dubiosen Seiten enthalten
  • Kommentare, die nur einen Link enthalten ohne beschreibenden Kontext dazu
  • Kommentare, die nicht auf Deutsch sind. Die Forumssprache ist Deutsch.

Als Medium, das der freien Meinungsäusserung verpflichtet ist, handhabt die Weltwoche Verlags AG die Veröffentlichung von Kommentaren liberal. Die Prüfer sind bemüht, die Beurteilung mit Augenmass und gesundem Menschenverstand vorzunehmen.

Die Online-Redaktion behält sich vor, Kommentare nach eigenem Gutdünken und ohne Angabe von Gründen nicht freizugeben. Wir bitten Sie zu beachten, dass Kommentarprüfung keine exakte Wissenschaft ist und es auch zu Fehlentscheidungen kommen kann. Es besteht jedoch grundsätzlich kein Recht darauf, dass ein Kommentar veröffentlich wird. Über einzelne nicht-veröffentlichte Kommentare kann keine Korrespondenz geführt werden. Weiter behält sich die Redaktion das Recht vor, Kürzungen vorzunehmen.