Bern
Als sich die für Migration zuständige Bundesrätin Karin Keller-Sutter (FDP) vergangene Woche mit den kantonalen Sozialdirektoren traf, konnte sie diesen keine grossen Hoffnungen auf eine Entspannung der Situation machen. Man müsse im schlimmsten Falle mit 80 000 bis 120 000 Flüchtlingen aus der Ukraine bis zum kommenden Herbst rechnen, erklärte sie den Regierungsräten.
Dabei wissen viele Kantone und Gemeinden schon heute nicht mehr, wo sie die vielen Kriegsvertriebenen unterbringen sollen. «In der Anfangszeit war es einfacher, die Solidarität in der Bevölkerung war sehr gross. 80 Prozent der Unterkünfte wurden uns von Privaten zur Verfügung gestellt», sagt ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für EUR 5.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach EUR 17.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.