Seit ihrem sechsten Lebensjahr spielt Estelle Revaz Cello. Heute ist sie eine international bekannte Musikerin. Seit diesem Jahr sitzt die 35-Jährige zudem für die SP im Nationalrat. Als politischer Neuling wurde sie im Kanton Genf auf Anhieb gewählt. Zuvor hatte sie während der Pandemie erfolgreich für Künstlerentschädigungen gekämpft und war so auf den politischen Geschmack gekommen. In ihrem ersten Jahr als Parlamentarierin hat sie unter anderem eine Motion zur Armutsbekämpfung durchgebracht. Revaz ist im Wallis und in Paris aufgewachsen, wir treffen uns im Berner «Casino» zum Gespräch.
Weltwoche: Frau Revaz, merken die anderen Parlamentarier eigentlich, dass unter ...
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Es gibt sie doch: SP-Politiker mit exzellentem Leistungsnachweis. Was ich mich frage, ist, wie das kommen kann. Das wäre eine soziologische Studie wert. Ich denke aber nicht, daß solchen Menschen in dieser Partei großer Erfolg beschieden ist. Ich denke, sie werden vom Partei- Esthablishment geblendet und benutzt.
Toll so eine Künstlerin und Arbeitervertreterin jettet um die Welt und muss mit ihren Ideen im gut dotierten Nationalrat die Interessen von Künstlern durchsetzen. Auf SP Art wird grosszügig das Geld der Steuerzahler verbraten.
Ihre Bekanntheit und das gute Aussehen hat sie für die SP geschickt vermarktet.
Politik ist wie Kammermusik... na klar doch... Hoffentlich wird sie wirklich keine Kinder haben. Kein Kind möchte nämlich eine Mutter, deren ungeteilte Liebe einzig und allein einem Cello gehört.
Mir fehlt hier die religiöse Komponente. Lüders lässt den Stellenwert der Religion in Nahost ausser Acht. Der religiös verankerte Antisemitismus im Islam, dessen grauslichste Blüte es gar in Art. 7 der Hamas-Charta geschafft hat - kein Thema. Juden können dessen Bedeutung aus zwei völlig verschiedenen Gründen am besten einschätzen: 1. Sie sind davon betroffen. 2. Ihre religiösen Dogmen ähneln sich. Lüders argumentiert sehr rationell. Dass ein guter Muslim die Juden hassen MUSS, sieht er nicht.
Einfach KLASSE.
Chapeau. Wie kommt sie nur mit den vielen faulen Parlamentariern klar; da hat doch keiner Hornhaut an den Fingern, geschweige einmal ein Blase vom Arbeiten gehabt?
Musikalische Katastrophe im Parlament wie mit Simonetta Sommaruga. Nicht neues!10:53
Schade, dass eine so erfolgreiche und sympathisch antwortende Profi-Musikerin als Vertreterin der stark staatsausbauenden SP den Staat und die Regulierung weiter vergrössert und damit nicht nur der Privatwirtschaft immer mehr Fesseln anlegt, sondern auch der Kunst. Dadurch werden letztlich alle wertschöpfend Tätigen in Wirtschaft und Kunst zunehmend mehr geschröpft.
Der Staat ist nie die Lösung, sondern er entpuppt sich letztlich immer als Problem.