Juliane Marie Schreiber: Ich möchte lieber nicht. Piper. 208 S., Fr. 25.90
Wir leben in einer Epoche des positiven Denkens. Juliane Marie Schreiber, Politologin und Journalistin, schreibt sogar vom «Terror des Positiven». Positives Denken gelte mittlerweile als Allheilmittel für das Leid der Welt. Insbesondere die Werbung beweist das täglich, und vor allem allabendlich im TV. Dazu kommen eine einigermassen alberne Ratgeberliteratur und nervige Populärtherapeuten in den Medien. «Der gesellschaftliche Druck, unter allen Umständen positiv zu sein, ist so hoch wie noch nie. Glück ist zum Fetisch geworden. Unternehmen, Denkfabriken, Coaches, Nachbarn und vor allem die Werbung ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für EUR 5.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach EUR 17.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.