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Delirium, Ekstase und Hunger nach Lebensglück: Literaturrebell Miller.
Bild: Anthony Barboza / Getty Images

Henry Miller

Prophet der Lebenslüste

Schriftsteller Henry Miller pflegte eine bedingungslose Hingabe an das Leben. Er war mit der Quelle des Wissens verbunden, die jenseits des Verstandes sprudelt.

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20.12.2024
Er lebte, was er schrieb, und was er schrieb, war voll von Leben. Es gibt wohl keinen Schriftsteller oder Rockstar, der so eine Biografie vorweisen kann und sie dann noch dermassen packend niederschrieb, dass einem phasenweise der Atem st ...
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5 Kommentare zu “Prophet der Lebenslüste”

  • balthasar sagt:

    Lieber Herr von Rohr, die Resonanz Ihrer Kommentare spricht alles dafür. Dieser Miller war ein schmuddeliger Lüstling und schlechter Schreiber sondergleichen. Vulgär, primitiv, einfältig, fast möchte man sagen, ganz einfach ein billiger Trittbrettfahrer, der vielleicht mal etwas von einem J P Satre und einer Anais Nin gehörte hatte und sich dazwischen glitschen wollte. Ein billiges Sexheftchen früherer Zeiten ohne Bilder und mit wenig Verstand, dafür sehr viel - ok für heutige Zeiten - woknes.

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    • damonkey sagt:

      Leider nicht begriffen um was es im echten Leben und den wahren Freigeistern geht. Miller war kein Schönmaler und trotzdem Geniesser. Also, sei lieb zu dir Balthasar und gönne dir auch wieder mal etwas Körperlichkeit- das belebt Geist und Seele.

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      • balthasar sagt:

        Ich habe da meine Zweifel, ob Sie mich verstehen wollen. Miller war ein Repräsentant der vulgär-primitiven Optik, die das Wesen der „großen“ Führer, Lenin und dessen Nachfolger in ihre 68er Schleimspur verinnerlicht haben. Unter dem Deckmantel der Prüdereiablehnung alle moralischen Grenzen überwinden zu können. D.C. Bendit. Mir deswegen den Gefallen an der dolce Vita abzusprechen ist nicht ganz korrekt. Auf der vermeintlich richtigen Seite zu stehen, ist das eher Ihre Betrachtungsweise?

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    • Melanie sagt:

      Wie wahr: "... schlechter Schreiber... schmuddeliger Lüstling... billige Sexheftchen ohne Bilder...". Für mich waren die Henry-Miller-Bücher in meiner Jugend die allerbesten Masturbationsvorlagen, an die ich gefahr- und folgenlos (Eltern!) rankommen konnte 🙂 ... heimlich vom Familienbüchergestell gepickt und später - ganz möchte-gern-intelektuell - in den Büchereien ausgeliehen und unter der Bettdecke gelesen. Ausser (feuchten) Spesen, nix gewesen, haha.

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  • jkb sagt:

    Einfach richtig gut geschrieben und erkannt. Macht Lust Miller noch besser kennen zu lernen.

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