Karin Kneissl war im Kabinett von Sebastian Kurz österreichische Aussenministerin, sass im Verwaltungsrat des russischen Ölkonzerns Rosneft, kommt im russischen Staatsmedium RT oft zu Wort und schreibt Analysen über die Energiemärkte. Im Gespräch mit der Weltwoche skizziert sie Wladimir Putins Ziele und sagt, warum er die Energiekrise nicht zu verantworten hat.
Weltwoche: Frau Kneissl, Sie sind soeben von einer Wirtschaftskonferenz in der russischen Hafenstadt Wladiwostok nach Hause zurückgekehrt. Was sind Ihre Eindrücke?
Karin Kneissl: Präsident Putin setzt seit Jahren Akzente und Prioritäten, um den Fernen Osten Russlands stärker zu entwickeln. Deshalb hat er da ...
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