Anzeige
Weltwoche logo
Patriotismus und Nationalismus: Putin nach der Wiederwahl, 18. März.
Bild: Cao Yang / KEYSTONE

Christoph Heusgen

Putins Legende

Russlands Präsident rechtfertigt seinen Krieg gegen die Ukraine mit der Ausdehnung der Nato. Ein Blick in die Geschichte zeigt die wahren Motive des Kreml-Herrschers.

74 21 145
22.03.2024
Am 12. März 2024 jährte sich zum 25. Mal der Beitritt Polens, Tschechiens und Ungarns zur Nato. 2004 folgten die baltischen Staaten, die Slowakei, Rumänien und Bulgarien. Damit war die Nato-Osterweiterung beendet. Seinen Überfall auf di ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für EUR 5.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach EUR 17.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen, registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen, registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.
Sie haben schon einen Account? Hier anmelden
Was ist Ihre Meinung?
Bitte beachten Sie die Netiquette-Regeln beim Schreiben von Kommentaren.
Den Prozess der Weltwoche-Kommentarprüfung machen wir in dieser Erklärung transparent.

74 Kommentare zu “Putins Legende”

  • malsireven sagt:

    Im Gegensatz zu dieser Geschichtsklitterung bieten die Lachnummern von Bärbock, Habeck & Kons. einen gewissen Unterhaltungswert. Heusgen blendet alles aus, was nicht in sein Weltbild passt, von den Manipulationen und Provokationen der USA und ihrer Marionetten über Boris Johnsons Minsk-Sabotage bis zum korrupten Sumpf, in dem die Ukraine und der Kriegspropagandist Selenskyi stecken. Es ist grauenvoll, dass ein solcher Säbelrassler "Vorsitzender der Münchner Sicherheitskonferenz" spielen darf.

    2
    0
  • Hans Eber sagt:

    Es sei allen hier gesagt, dass erst dann, wirklich erst dann, wenn die Putin-KGB-FSB-Mafiakleptokratie abserviert ist und in Russland politische und gesellschaftliche Freiheit eingekehrt ist, in Europa eine Diskussion über berechtigte Sicherheitsinteressen der Staaten möglich ist. Russland und die expansionistischen, brutalen und idiotischen Kriege sind mit Gegenwehr zu stoppen. Am besten wäre das rasche Ende des VP und die anschliessende Selbstzerfleischung seiner Clique. Heusgen hat voll recht

    1
    3
  • LaoSa sagt:

    Putin beabsichtigt nicht, ein NATO-Land anzugreifen. Alles, was Putin will, ist, dass sich die NATO von den russischen Grenzen fernhalte. Aber es ist offensichtlich, dass die NATO dies nicht tun wird und dies nicht getan hat. Die NATO expandiert weiter nach Russland. Es ist die NATO, die aggressive Absichten gegenüber Russland hat.

    2
    1
  • lupine sagt:

    Ich habe keinen aggressiven Ton in der Rede von Putin 2007 wahrgenommen. Putin hat sich freundlich und bestimmt u.a. auf die Aussage des damaligen italienischen Verteidigungsministers bezogen. Wenn Putin diesen richtig verstanden habe - so seine Haltung - und dieser der Meinung sei, ein Land könne sich in einen Konflikt mit Gewaltanwendung einmischen, so die NATO und die EU ihr ok gäben, dann hätten sie verschiedene Standpunkte. Er räumt ein, sich verhört zu haben und verweist auf die UNO.

    4
    1
  • niederntudorf sagt:

    Leute, die mit Waffenherstellern und Milliarden-Dollar-Kriegsgewinnlern Konferenzen abhalten, mögen für manches kompetent sein, nicht aber für die Beurteilung des Ukrainekrieges.

    Die Nato-Feuerwalze hat bis Anfang 2022 die Russen an die Wand gedrückt mit ihrem Aufmarsch Land um Land, Drohung um Drohung und den aggressiven Raketenaufstellungen gegen Russland.
    Bis es geknallt hat.

    Wer das unter den Tisch fallen lässt, will irreführen. Wie der Herr Heusgen.

    8
    1
  • neptun07 sagt:

    Interessant, dieser Gesichtspunkt. Ob er das nun glaubt?
    Aber die Milliarden für Regime-Change kennt er ja und die Angebote an Georgien und Ukraine auch. Polen ist für ihn wohl irgendwo in Afrika und nicht im Westen der RUS.
    Er sollte auch wissen, dass der Abzug der Roten Armee aus der DDR freiwillig war.

    8
    1
  • bupsi sagt:

    Herr Heusgen hat das Recht,die hier dargestellte Sicht der Dinge zu haben. Natürlich ist sie schwerlich mit den Fakten, die man die vergangenen 20 Jahre beobachten konnte, in Einklang zu bringen.

    Deshslb die Frage: Glaubt Heusgen das, was er hier vorträgt? Antwort: Er muss es wohl glauben, denn sein gut bezahlter Job hängt daran, dass es möglichst viele andere auch glauben.

    16
    1
  • Xylophon sagt:

    Meine Güte, und dieser Herr Heusgen ist Vorsitzender der Münchner Sicherheitskommission. Selten so viele absurde Verdrehungen von Tatsachen gesehen die er sich da zurechtgelegt hat. Da wundert man sich ja über gar nicht mehr.

    16
    1
  • PolitMaMa sagt:

    Eure Kommentare sind so super!!! Danke! Die Frage die sich mir stellt ist,wer dem Herrn Heusgen Geschichte gelehrt hat. Er sollte doch Intelligent genug sein,um es besser zu wissen! Das ist unverzeihlich so etwas ernsthaft zu kommunizieren! Das ist der schlechte Versuch das Volk vorsätzlich zu verblöden. Was hat so ein Schmierfink, so möchte ich ihn bezeichnen, in der Weltwoche zu suchen? Herr Köppel ich muss mich sehr wundern! Vielleicht darf ich auch mal meine Sicht der Dinge aufschreiben!

    10
    3
  • thurmair sagt:

    Mich würde mehr interessieren, was die NATO vorhat, als das Gelabere über den Russen. Wo ist denn der nächste Hindukusch für uns?

    15
    1
  • per aspera ad astra sagt:

    Die WELTWOCHE kommt ihrem Anspruch nach auch Meinungen zu präsentieren die nicht die mehrheitlichen Meinung ihrer Leserschaft repräsentiert - das ist gut. Also lesen (erledigt!) eigene Meinung überprüft (erledigt!) und entspannt zurücklehnen (erledigt!). Geändert hat sich für mich nichts - außer das ich nun besser das Bezugssystem / Weltbild von Herr Heusgen und anderen verstehe und welche Argumente von diesen Personen daraus abgeleitet werden.

    23
    1
  • Lesefuchs sagt:

    Eine Schande! In so einer Position nur oberflächliche Nato-Propaganda zusammenzustellen. Herr Heusgen sollte sich bei Voltairenet.org historisch informieren.

    19
    1
  • muavg sagt:

    Sieht man den politischen Werdegang dieses Herrn Heusgen, weiss man sofort, wie die Argumentationskette aussehen wird. Herr Heusgen ist ein Zelot der Frau Merkel, die mit lockerer Hand die CDU zu einer lächerlichen Nachfolgepartei der SED umgestaltete. Frau Merkel hatte nie den Frieden mit Russland gewollt, sie war sich ihrer Rolle als Stellvertreterin von Präsident Obama in Washington gewiss. Christoph Heusgen stand getrreu an ihrer Seite und verriet mt Merkel die deutschen Interessen.

    19
    1
  • Miran Raouf sagt:

    Die Sprache der Stärke... er plädiert also für einen Dritten Weltkrieg für den dieses Gelaber die psychologische Vorbereitung liefert. Wieso sollte uns ein postsowjetischer Konflikt überhaupt interessieren? Es gab so viele Kriege von Imperien die nicht akzeptieren wollten dass gewisse Territorien ihren eigenen Weg gehen, z.B. der Algerienkrieg von Frankreich. Von den kriegerischen Einmischungen der USA in die Politik fremder Staaten ganz zu schweigen.

    25
    1
  • Potofö sagt:

    Schwache Argumentation, die sich auf längst widerlegte Falschbehauptungen stützt: es gab keine Abrüstung seitens des Westens; und was wiegt Merkels Wort gegen die erklärte Absicht des amerikanischen Deep State? Für den Frieden in Europa sind die Heusgens gefährlicher als Putin.

    28
    1
  • Meinrad Odermatt sagt:

    https://securityconference.org/ueber-uns/geschichte/ - "Die Konferenz ist in allererster Hinsicht ein Ort, an dem die deutschen Teilnehmer ihre Kollegen aus den wichtigsten verbündeten Staaten treffen konnten, aus den Vereinigten Staaten und aus anderen Mitgliedsstaaten der NATO. Deshalb wurde die Konferenz oftmals auch ein "transatlantisches Familientreffen" genannt." Was wir sehen ist das "Davoser Symposium der NATO". Putin "überfiel" die Ukraine nach dem Putsch und nicht nach der Olympiade.

    9
    1
  • ich sagt:

    Ganz einfach ein Agent des Deepstates. Und SRF, Tagi, NZZ etc. tönen genau gleich. Ganz einfach Verdreher der Realität im Namen des US-GB-EU-Deepstates.

    30
    1
  • wag59 sagt:

    Es wurde auch nicht erwähnt, dass die Minsker Verträge laut Frau Merkel eine Täuschung waren um Zeit zu gewinnen die Urkraine auf zu rüste. Hinzu kommt, dass zum Beispiel Blackrock und andere grosse Finanzdienstleister aus den USA sehr viel Land in der Urkraine gekauft haben. Jetzt ratet mal warum die USA die Urkraine verteidigen....

    27
    1
  • drama sagt:

    Also Christoph Heusgen ist ein Nato-Troll! Es ist immer das gleiche, die zeihen etwas Wahres aus dem Hut, umschreiben es und herauskommt, dass nur der Diktator Putin schuld ist. Wer die letzten 30 Jahre zurückblickt und ansieht was mit dem Ländern passiert, die angeblich nach einer liberaler Demokratie lächzten (Jugoslawien, Kosovo, Irak, Lybien, Syrien, .....)!! Tote und zerstörte Länder, ausgeraubte Länder und mit US Basen besetzt) - Das ist reine Kolonialpolitik!

    26
    1
  • ALPE-RÖSLI sagt:

    Wenn man ein Landoberhaupt Dikdator nennt, kommen mir Gaddafi und Suddam Hussein etc. in den Sinn. Der Westen tötete sie - sind diese Länder nun befreit und blühen? Putin kennt die Geschichten und weiss von den westlichen Wünschen, Russland aufzuteilen!

    24
    1
  • last duchess sagt:

    Kriegspropaganda pur. Mehr ist dem nicht beizufügen.

    29
    1
  • JOhannes sagt:

    Ein Blick in die Geschichtsbücher? Ja, gerne. Russland hat in den letzten Jahrhunderten Deutschland oder Frankreich nie angegriffen, umgekehrt aber schon.

    57
    1
  • markuszgraggen sagt:

    USA sowie Russland geht’s um Machterhalt, wobei USA die letzten bald 80 Jahre unzählig viel mehr Kriege, Regierungsputschs und Tote verursacht hatte als Russland. 900 Militärbasen weltweit spricht auch für sich. Zudem USA lügt einiges mehr zusammen, um ihre wahren Absichten zu decken, immer schön unter dem Deckmäntelchen der Verbreitung von Demokratie, Meinungsfreiheit-/ Pressefreiheit und Menschenrechten. Ansonsten habe ich nichts gegen die USA. Russland kenne ich überhaupt nicht.

    36
    1
  • urswernermerkli sagt:

    Bleiben Sie besser in ihrer Blase.

    28
    5
  • engelhart sagt:

    Herr Heusgen lügt unverschämmt indem er die Versprechungen des Westens gegenüber Russland die NATO nicht gen Osten zu erweitern verleugnet. Er verschweigt auch einige Details aus dem NATO-Gipfel 2008 in Bucharest. Dort war Putin persönlich am letzten Tag eingeladen und offen gesagt, dass die Ukraine nur ohne Krim und Donbass der NATO beitreten würde. Ja, der damalige Beschluß sieht zwar keinen Beitrittstermin vor, aber ist eindeutig - die Ukraine gehört dazu.

    44
    2
    • deedaungtha sagt:

      Die letzte Erweiterung 2004??? Ab da hat die Demenz zugeschlagen und er hat ein paar Beitritte nicht mehr wahrgenommen:
      2009 Albanien und Kroatien
      2017 Montenegro
      2020 Nordmazedonien

      34
      0
    • Peter CH sagt:

      Ich empfehle allen, folgenden Essay zu lesen oder sich das Hörbuch anzuhören:
      ULRIKE GUÉROT HAUKE RITZ
      ENDSPIEL EUROPA
      WARUM DAS POLITISCHE PROJEKT EUROPA GESCHEITERT IST - UND WIE WIR WIEDER DAVON TRAUMEN KOENNEN

      26
      0
  • whitecreekopinion sagt:

    Dieser Kommentar ist doch nur rechtfertigung, und teil der Kriegspropaganda, die NATO ohne USA waere doch laengst am Boden, und die USA haben jetzt einen Praesidenten der noch in der Stalin - Eisenhower zeit lebt, Heusgen war ja in einer position mit Merkel mit Russland einen Wirtschafts - und Friedensvertrag (EU) auszuarbeiten, oder waren da die USA dagegen? Und jetzt dieser Putin will nach Berlin demagogerie, wann kommen die HH rufe und der Sturm auf Moskau aus D, nicht von der AFD....

    35
    2
  • jean ackermann sagt:

    Ja Herr Heusgen, in ihrer Darstellung ist der Westen mehr als Persil-Weiss. Wenn man sieht was für ein falsches Spiel die Amis überall spelen und auch selbst in der EU untereinander gespielt wird, OH je, und plötzlich Persilweiss.

    37
    2
  • aladin sagt:

    Erschreckend dieser Mann. Aber mit solchen Merkel-Adlaten wird deutlicher, warum nach Adolf Hitler kein deutscher Kanzler dem Land und Europa mehr geschadet hat als Angela Merkel.

    46
    2
  • Mthinkabout sagt:

    Da hat offenbar einer einen wunden Punkt getroffen bei denen, die die USA nicht lieben und deshalb aus Russland das Heil herbei sehnen. Auch scheint mir seltsam, wie da irgendwelche «Experten» (zB Hänseler, Mettan, etc) aus dem Hut hervor gezaubert werden, von denen man noch nie etwas gehört hat, oder dass z.B. der linke Oskar Lafontaine mit seinen kruden Ideen eine solch prominente Plattform erhält.
    Auffallend ist auch die Einseitigkeit vieler dieser Berichte: CIA Bunker in der Ukraine (ist ei

    3
    32
  • Mthinkabout sagt:

    Auffallend ist auch die Einseitigkeit vieler dieser Berichte: CIA Bunker in der Ukraine (ist ein freies Land und ja die dürfen das), aber nie ein Wort der russischen Spione in der Schweiz. Und auch der Papst sollte einfach Putin adressieren und der Krieg hört auf.
    Es ist ganz einfach, der Westen hat das viel lebenswertere Polit-System und muss deshalb unbedingt verteidigt werden.

    3
    37
    • Noam Cherney 一番 sagt:

      Sie bekommen wohl nicht mit, dass der Westen absteigt ? Die Aufklärung ist Geschichte. Wir leben mental wieder im Mittelalter. Der richtige Glaube (Narrativ) bestimmt das Leben zunehmend, Häretiker (Schwurbler) landen auf gem Scheiterhaufen (Ausgrenzung, Berufsverbote), die Menschheit muss für die Klima-Ursünde Abbitte leisten und weniger Methan furzen. Die Unfehlbarkeit des Staates wurde kürzlich von einem deutschen Politiker in den Mund genommen …

      26
      1
    • mariowolf sagt:

      "Lebenswertes Polit System des Westens" der war gut !

      19
      1
    • brunob sagt:

      Wenn Blindheit auf Dummheit trifft und Narative zur Wahrheit stilisiert werden. Sowas dummes habe ich selten gelesen.

      17
      1
  • ek sagt:

    Heute Palmsonntag, Tag des Friedens, an dem Jesus, auf einem Esel reitend in Jerusalem eintrifft. Wohl deswegen verzichtet Herr Heusgen darauf, auch noch davon überzeugen zu wollen, daß die Osterweiterung der Nato einer Forderung Rußlands entsprach (Ironie off) Ich glaube nicht, daß Kohl auf die Wiedervereinigung verzichtet hätte, wenn man die mündlichen Zusagen bez. Nato- Nicht-Erweiterung schriftlich hätte niederlegen müssen. Kohl war u.a. kein Gauner.

    24
    2
  • Pierrotlunaire sagt:

    Wo ich Heusgen recht gebe: Es geht Putin um Machterhalt. Den er braucht, um den Riesenstaat Russland überhaupt sinnvoll am Leben zu erhalten. Was Heusgen verschweigt: Auch den westlichen Regierungen geht es um Machterhalt. Immer wenn in der Geschichte Staatenlenker um ihre Macht fürchteten, zogen sie mit Propaganda die „Feindkarte“ bis hin zum Krieg, den das „einfache Volk“ zu führen, zu erleiden und zu dulden hatte. Die aktuelle(n) Wiederholung(en) dieses Musters ist/sind deprimierend.

    28
    2
  • singin sagt:

    Ja klar, Herr Heusgen! Solchen Mist können Sie vielleicht bei den Spiegel-Lesern und in der BILD absetzen, aber nicht bei den Weltwoche-Lesern!
    Bereits der erste Satz Ihrer Hetzschrift ist eine faustdicke Lüge: Wenn die Nato-Osterweiterung wirklich beendet gewesen wäre, hätte Putin keinen Grund gehabt, in die Ukraine einzumarschieren. Logik ist offenbar nicht Ihre Stärke, wie vieles andere auch nicht...

    44
    3
  • simba63 sagt:

    Die Nato, Heusgen lügen, verdrehen seit je. Sie können nicht mehr anders. Sie sind unglaubwürdig und ja, kriminell und glauben sich mit weiteren Verdrehungen auf der richtigen Seite. Ein verabscheuungswürdiges Theater, deren Akteure leider nicht zur Rechenschaft gezogen werden.

    28
    2
  • aldo.braendli sagt:

    Wilhelm Busch schrieb:
    Oft ist das Denken schwer, indes
    Das Schreiben geht auch ohne es.

    34
    1
  • Ali Baba im Wunderland sagt:

    Hatte Heusgen einen Unfall oder glaubt er seine Märchen tatsächlich in diese Form?

    50
    2
  • mariowolf sagt:

    Spricht für den Horizont der Weltwoche, alle Meinungen zuzulassen. Auch wenn es die Meinung eines überzeugten Kriegers ist. Die Argumente des Autors sollen zu Rechtfertigung der Einkreisung Russlands durch die NATO dienen. Die NATO, als Teil der US Globalstrategie, nimmt Russland gegenüber eine eindeutig aggressive Haltung ein.
    Beweis, die von der NATO und den USA, in Rumänien, gegen Russland ausgerichtete, Luftwaffenbasis. Kosten, 2,7 Milliarden Dollar.

    59
    2
  • ErwinLion sagt:

    Heusgen, Gastgeber der Münchner Sicherheitskonferenz, der die Bundestagspartei AfD wieder auslädt, sollte schweigen. Heusgen Wertewesten-Auge ist blind.

    66
    2
  • Da wär noch was sagt:

    Christoph Heusgen sei eine wichtige Erkenntnis vom deutsch-schweizerischen Psychiater und Philosophen Karl Theodor Jaspers mit auf den Weg gegeben, an dem er sich künftig orientieren sollte, bevor er wieder Propagandaartikel schreibt: "Friede ist nur durch Freiheit, Freiheit nur durch Wahrheit möglich."

    55
    2
  • niederntudorf sagt:

    Nein, nein, Herr Vorsitzender a.D. der Münchener Kriegskonferenz. So etwas kaufe ich Ihnen nicht ab, dafür sitzen in Ihrer Konferenz allzuviele Rüstungsfritzen aller Kaliber.

    Schon Ihre obige Feststellung einer "vermeintlich bevorstehenden Mitgliedschaft der Ukraine im westlichen Militärbündnis" desavouiert Ihren Artikel. Die Mitgliedschaft der Ukraine ist tatsächlicher Zwischenpunkt der Entwicklung, wie es die Natostaaten auf ihren Konferenzen stets betont haben. Halten Sie uns nicht für dumm.

    59
    2
  • Da wär noch was sagt:

    Liebe WW, ich schätze es sehr, dass der jeweils "andere Blick" in Euren Publikationen aufgezeigt wird. - Das, was Christoph Heusgen hier aber macht, ist reine Westpropaganda! Bitte führt für solche Artikel Warnhinweise ein, so ähnlich wie auf Zigarettenpackungen oder wie jüngst für AfD-Mitteilungen in Deutschland von einschlägiger Stelle gefordert. So, in der Art: "Das Lesen dieses Artikels soll Ihre Meinung beeinflussen. Der Inhalt beruht auf Annahmen, die faktisch nicht gegeben sind."

    49
    2
    • singin sagt:

      Da bin ich anderer Meinung. Die WW kennt ihre Leser. Es ist nicht nötig, Warnhinweise zu geben, denn wer dieses Pamphlet von diesem deutschen Kriegstreiber gelesen hat und selber fähig ist zu denken, der weiss, was davon zu halten ist. WW-Leser sind nämlich keine Blick- und keine Tagi-Leser...!

      20
      2
      • Da wär noch was sagt:

        Mit der eigentlichen Leserschaft haben Sie Recht. Um die geht es nicht, die sind, einige gehirngewaschene Systemtrolle aussen vor, schlau genug. Es geht um Zitierungen bzw. Zitierfähigkeit in Zweit- oder Drittmedien, die sich sonst hemmungslos auf den Artikel in der "kritischen Weltwoche" berufen können. Sogar die WW meldet, dass Putin in die Irrationalität abgedriftet ist, wie von Heusgen ebendort detailliert beschrieben wurde.

        8
        6
    • Noam Cherney 一番 sagt:

      Nein Danke. „Trigger-Warnungen“ ist was für die Schneeflocken. Die WW ist nicht dazu da ein Weltbild zu bestätigen, sonst wird es eimfaxh zu einem weiteren Sektenmagazin.

      7
      2
  • alex lo sagt:

    Ein Märchenonkel. Man braucht nur den Istanbuler Freidensvertrag(sentwurf) lesen. Da steht alles drin, was "Purin" will.
    Ja, eben, weil Politik, Interessen und Machtwille nichts mit Lesen oder Schreiben oder gar Logik und Verstehen oder vielleicht auch mit dem Menschenrecht zu leben (zB für die ukrainischen Soldaten) zu tun hat.

    43
    1
  • helli24 sagt:

    Schon was er über das Minsker Abkommen schreibt, ist eine Lüge. Abgeschlossen ja, aber nicht ratifiziert, trotz mehreren Aufforderungen aus Russland. Durch Frau Merkel wissen es ja nun alle, das es ein Trick war um die Ukraine durch EU und USA aufzurüsten. Und wozu eigentlich?

    63
    2
    • Da wär noch was sagt:

      Basierend auf den Minsker Abkommen gibt es eine Resolution der UNO, Nr. 2202. Diese Resolution erlaubt Russland auch Militäroperationen zum Schutz der russischen Bevölkerungsteilen in der Ukraine. Das ist der Grund für die Wahl der Bezeichnung der Intervention an Stelle des Wortes Krieg. Das zu unterschlagen und umzudrehen ist genauso westliche Propaganda wie die Separation der Krim permanent Annexion zu nennen.

      35
      2
  • Christel Mett sagt:

    Um seiner Darstellung Sinnhaftigkeit zu verleihen, unterschlägt Heusgen wichtige Fakten, die seiner einseitigen Darstellung widersprechen. Nachdem Putin 2001 noch im deutschen Bundestag Hoffnung versprühte, musste er 2007 einsehen, dass dem Westen nicht an einer friedlichen Kooperation gelegen war. Raketenstationierung in Rumänien, die Aufkündigung von Abrüstungsvereinbarungen, der Maidan-Putsch, die de-facto Integration der Ukraine in die NATO. CIA-Bunker
    Weglassen ist nichts anderes als Lügen.

    60
    2
  • malsireven sagt:

    Wenn ein säbelrasselnder Märchenerzähler "Vorsitzender der Münchner Sicherheitskonferenz" spielen darf und allen Ernstes glaubt, einen derart geschichtsklitternden und lächerlichen Unsinn absondern zu müssen, kann man nur noch den Kopf schütteln. Bei so viel Strack-Zimmermann'schem Blödsinn kommt einem Karl Valentin (1882–1948) in den Sinn: "Hoffentlich wird es nicht so schlimm, wie es schon ist." Offenbar muss es tatsächlich noch schlechter werden, bevor es besser werden kann.

    51
    2
  • Sumergocogito sagt:

    Merkels Lakai besitzt tatsächlich die Unverfrorenheit, das Minsker Abkommen zu erwähnen, wow! Die "Arabellions", die den betroffenen Völkern Frieden und Prosperität gebracht haben? Da blicken die Russen bestimmt neidvoll drauf! Und - parbleu! - Putin droht die Verhaftung auf allen Kontinenten? Heusgen war an der Herabwirtschaftung Deutschlands mitbeteiligt - wen erstaunt's, bei dieser Kompetenz und intellektuellen Brillanz. Seine Chefin brachte ja auch kaum einen zusammenhängenden Satz zustande.

    67
    3
  • fmj sagt:

    Putins Legende und Heusgens Märchen.
    Merkel hat Putin ins Leere laufen lassen ! Die pathologische germanische Russophobie ist Ausdruck der deutschen geistigen Unbeweglichkeit und Verständnislosigkeit alles Nichtdeutschen.
    Sie können bloss Vorurteile zu Tode reiten!
    Stur bis ans bittere Ende!

    60
    3
  • oha sagt:

    Gleichgültig, wie man zu Putin steht, muss man realistischerweise konstatieren, dass sich der Krieg jetzt festgefahren hat (wie der WK1 1916). Nach dem Urteil namhafter hoher Militärs (Erich Vad, Harald Kujat etc.) wäre eine Rückeroberung nur mit Boden-Operationen in Russland möglich, wozu die USA nicht bereit und die EU alleine nie und nimmer in der Lage wäre. Jetzt nicht zu verhandeln, ist nicht nur verantwortungslos (gegenüber den zwangsrekrutierten Soldaten), sondern schlicht dumm.

    60
    2
    • Da wär noch was sagt:

      Und weshalb ganz genau sollte auch nur ein einziger Soldat aus einem NATO-Land einem Einsatzbefehl in der Ukraine Folge leisten und für das korrupte Naziregime in Kiew die Birne hinhalten? Um die russischen Bevölkerungsteile zurück zu erobern, damit sie von der Bande aus Kiew massakriert werden, was die ja angekündigt haben, es allerdings bestrafen nennen, so wie sie es in Cherson und im Raum Kiew bereits getan haben, wo sich die Russen zurück gezogen haben.

      15
      1
  • d.w. sagt:

    UNERTRÄGLICH, wie es heute im allgemeinen Sprachgebrauch so schön heißt, ist dieser Artikel zu bewerten. Es spricht allerdings für die Vielfältigkeit der Weltwoche, auch solche Meinungen zu veröffentlichen. Es liegt nun am Leser, dies sachkritisch zu bewerten und seine Schlüsse daraus zu ziehen.

    214
    10
  • Sulzbach sagt:

    Wie kann es sein das dieser Lügner seinen Kriegshetzer Unsinn hier schreiben kann .
    Es zeigt mal wieder das die Deutschen wieder mit Lügen den dritten Weltkrieg voraussichtlich verursachen (können) 🤔

    48
    2
    • kostas sagt:

      Die Deutschen wie dieser Lohnschreiber, sollten im "Spiegel" schreiben und nicht bei der WW

      32
      6
      • ErwinLion sagt:

        Ich finde es sehr gut, dass die Weltwoche auch Leute wie Heusgen zu Wort kommen lässt. Die Leserschaft sollte immer alle Seiten kennen lernen. Die Weltwoche ist die einzige Zeitung, die das garantiert.

        30
        0
      • altera pars sagt:

        Es reicht jetzt mit diesen pauschalen Abwertungen der Deutschen, Kostas.

        2
        21
        • Da wär noch was sagt:

          Es muss richtig weh tun, bis der Durchschnittsmichel aufwacht. Deutschland hat nun mal die dümmste Regierung der G-20. und zwar gewählt, wenn auch nicht mit Absicht so. Es tut mir leid, dass diejenigen, die schon lange wach sind oder nie geschlafen haben, den Wecker auch aushalten müssen. Aber anders geht es leider nicht, sonst schlummern viele wieder ein, da sie ja nicht wirklich betroffen seien. Wenn Sie keine Beleidigungen mehr wollen, organisieren Sie den Aufstand gegen die Ampel, Danke!

          12
          1
  • felix43 sagt:

    Diese Lügengeschichten und einseitigen Schuldzuweisungen an Putin habe ich so was von satt. Was ist mit den CIA-Basen in der UKR, der Verfolgung der Donbassrussen, der Anzettelung der Maidanrevolte und der Absetzung des gewählten Präsidenten durch USA und EU?

    227
    14
    • heinrich13 sagt:

      Jeder weiß genau, wer in diesem Krieg der Kriegstreiber ist , und wer die Friedensverhandlungen torpediert hat und somit die vielen unnötigen Toten auf dem Gewissen hat .Ich hoffe nur , dass Trump wieder an die Macht kommt und das jetzige Biden-Regime und seine Vasallen eine Lehre bekommen wie in Afghanistan, als sie fluchtartig das Land verlassen und die Verbündeten zurück gelassen haben haben.
      ( wer hat die meisten Stützpunkte auf fremden Territorium )

      41
      3
  • maxag sagt:

    Christoph Heusgen ist kein Pragmaticus, sondern ein Kriegshetzer.
    Er versteht weder Israel noch die Russen.
    Vielleicht glaubt er ja an eine höhere Macht, die es ihm ermöglichen sollte, ungeschoren davon zu kommen, wenn es so weit ist.

    162
    11
  • Eliza Chr. sagt:

    Heusgen, ein Liebling von Merkel, kann nicht anders, als i.S. Russland alles verdrehen. Ich sehe ihn vor mir, er war, ist und bleibt ein Schleimer. Dass er Lawrow ebenso schlecht macht wie Putin, ist klar, doch kann er selbst Lawrow nie das Wasser reichen. Also sollte er lieber schweigen. Wieso kommen alte Politiker aus ihren Höhlen, um Deutschland und dessen Kriegstreiberei gut darzustellen?

    64
    2
    • cofa sagt:

      Verdammt einseitig!

      1. Europa hat auf Kosten der USA abgerüstet um zu sparen

      2. Russland hat aufgerüstet, weil es gesehen hat, dass die Regel basierte Ordnung ein Betrug ist und man sich nur mit einem starken Militär verteidigen kann. Beispiel Jugoslawien

      3. Es gab sehr wahrscheinlich eine mündliche Zusage nicht zu erweitern. Auch in schriftlicher Form hätte man es gedreht und gerechtfertigt.

      4. Jedem Land sollte es freistehen einem Bündnis beizutreten. Aber ja nicht zu Russland🤣

      5
      2

Schreiben Sie einen Kommentar

Bitte beachten Sie die Netiquette-Regeln beim Schreiben von Kommentaren.
Den Prozess der Weltwoche-Kommentarprüfung machen wir in dieser Erklärung transparent.
Die Weltwoche - das ist die andere Sicht!

Netiquette

Die Kommentare auf weltwoche.ch/weltwoche.de sollen den offenen Meinungsaustausch unter den Lesern ermöglichen. Es ist uns ein wichtiges Anliegen, dass in allen Kommentarspalten fair und sachlich debattiert wird.

Das Nutzen der Kommentarfunktion bedeutet ein Einverständnis mit unseren Richtlinien.

Scharfe, sachbezogene Kritik am Inhalt des Artikels, an Protagonisten des Zeitgeschehens oder an Beiträgen anderer Forumsteilnehmer ist erwünscht, solange sie höflich vorgetragen wird. Wählen Sie im Zweifelsfall den subtileren Ausdruck.

Unzulässig sind:

  • Antisemitismus / Rassismus
  • Aufrufe zur Gewalt / Billigung von Gewalt
  • Begriffe unter der Gürtellinie/Fäkalsprache
  • Beleidigung anderer Forumsteilnehmer / verächtliche Abänderungen von deren Namen
  • Vergleiche demokratischer Politiker/Institutionen/Personen mit dem Nationalsozialismus
  • Justiziable Unterstellungen/Unwahrheiten
  • Kommentare oder ganze Abschnitte nur in Grossbuchstaben
  • Kommentare, die nichts mit dem Thema des Artikels zu tun haben
  • Kommentarserien (zwei oder mehrere Kommentare hintereinander um die Zeichenbeschränkung zu umgehen)
  • Kommentare, die kommerzieller Natur sind
  • Kommentare mit vielen Sonderzeichen oder solche, die in Rechtschreibung und Interpunktion mangelhaft sind
  • Kommentare, die mehr als einen externen Link enthalten
  • Kommentare, die einen Link zu dubiosen Seiten enthalten
  • Kommentare, die nur einen Link enthalten ohne beschreibenden Kontext dazu
  • Kommentare, die nicht auf Deutsch sind. Die Forumssprache ist Deutsch.

Als Medium, das der freien Meinungsäusserung verpflichtet ist, handhabt die Weltwoche Verlags AG die Veröffentlichung von Kommentaren liberal. Die Prüfer sind bemüht, die Beurteilung mit Augenmass und gesundem Menschenverstand vorzunehmen.

Die Online-Redaktion behält sich vor, Kommentare nach eigenem Gutdünken und ohne Angabe von Gründen nicht freizugeben. Wir bitten Sie zu beachten, dass Kommentarprüfung keine exakte Wissenschaft ist und es auch zu Fehlentscheidungen kommen kann. Es besteht jedoch grundsätzlich kein Recht darauf, dass ein Kommentar veröffentlich wird. Über einzelne nicht-veröffentlichte Kommentare kann keine Korrespondenz geführt werden. Weiter behält sich die Redaktion das Recht vor, Kürzungen vorzunehmen.