Anzeige
Weltwoche logo
Nabelschnur der Nation.
Bild: Martin Maegli / Switzerland Tourism

Eilmeldung

Rasende Bauern

Zu Hunderttausenden protestieren deutsche Landwirte auf Autobahnen und in Städten. Platzt auch ihren Schweizer Kollegen bald der Kragen? Grund dafür gäbe es.

28 0 0
10.01.2024
Deutschlands Bauern tun Unappetitliches. Sie hindern den für die Landwirtschaft zuständigen Vizekanzler Robert Habeck am Verlassen der Fähre und wünschen ihn lieber zurück ins Pfefferland als an die Hebel seiner Regierungsmacht. Sie blocki ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für EUR 5.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach EUR 17.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen, registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen, registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.
Sie haben schon einen Account? Hier anmelden
Was ist Ihre Meinung?
Bitte beachten Sie die Netiquette-Regeln beim Schreiben von Kommentaren.
Den Prozess der Weltwoche-Kommentarprüfung machen wir in dieser Erklärung transparent.

28 Kommentare zu “Rasende Bauern”

  • last duchess sagt:

    Gut möglich, dass den Schweizer Bauern auch demnächst der Kragen platzt. Aber es wird nicht viel nützen. Die Klima-Angst ist erzeugt, mit ihr lassen sich riesige Umwälzungen begründen. Wie z.B. der Strukturwandel WEG vom Bauernhof und HIN zum digital industriell geführten Fleischlabor und Gemüse- und Obst Treibhaus. Die Kräfte, die das anschieben sind phänomenal gross.

    12
    0
  • bibobalula sagt:

    Habeck wurde nicht am Verlassen jener Fähre gehindert. Er wollte und sollte nicht an Land gehen! Alles Andere ist Verdrehung.- Die schweizer Bauern müssen in die Gänge kommen oder wollen sie sich den EU/WEF Trend nach neuen zentral geführten Kolchosen, mit 'Geschäftsführern' aufdrücken lassen, wie man das von 'studierter' Seite auf N-TV sehen durfte? Wird wohl nicht lange gehen und wir hören von hiesigen UNI Wichtigen genau solche veralteten VEB (volkseigene Betriebe) DDR Konzepte. Aufpassen!!

    23
    0
    • Röbi sagt:

      WEF gleich globaler Kommunismus … WHO Weltherschaft über Gesundheit … IPCC Weltherschaft über Klima … EU Abschaffung der Volksabstimmungen also Demokratie … Andersdenkende mit Digitalgeld erziehen (Beispiel Trudeau Konten von Demonstranten gesperrt) … oder alles nur wirre Verschwörungstheorie …

      16
      0
  • Magna Carta sagt:

    Und wie unseren Bauern der Kragen platzen sollte. Auch sie sind bedroht durch die Agenda. Tedros sagt:
    "Unsere Lebensmittelsysteme schaden der Gesundheit der Menschen und des Planeten. Lebensmittelsysteme tragen zu über 30 % der Treibhausgasemissionen bei und sind für fast ein Drittel der globalen Krankheitslast verantwortlich. Eine Umgestaltung der Lebensmittelsysteme ist daher unerlässlich.“

    Gezüchtetes Fleisch, Hochregalgemüse aus der Fabrik usw. Eure Existenz ist massiv bedroht. 😳

    27
    0
    • Eliza Chr. sagt:

      So ist es. Die Bauern und die Schhweizer allgemein sollten sich endlich mit Great Reset der WEF-Kriminellen auseinandersetzen, bes. die Jungen, falls sie nicht als Sklaven und Versuchs🐰🐰 enden wollen! Steht auf die Hinterbeine und glaubt der Obrigkeit nicht jeden Senf!

      23
      0
    • last duchess sagt:

      Wenn Grossinvestoren neue Geschäfte riechen, werden sie hellhörig. Welch ein Riesengeschäft, ganze Kontinente mit Laborfleisch zu versorgen? Die Produzenten für die Lizenz zahlen zu lassen? Ein Multi-Milliardengeschäft! Und wenn man dasselbe mit Lizenzen für Hochregal-Obst und -Gemüse tun könnte? Nochmals ein Multi-Milliardengeschäft! Aber wie kriegen wir die Bauern weg? Wir lassen über die Grünen die Angst vor der Klimakatastrophe verbreiten, bis alle bereit sind, die Bauern fallen zu lassen.

      8
      0
  • alfred.schmid sagt:

    Ein negativer Aspekt sind die von ausserhalb schreibenden Autoren die von Landwirtschaft

    Wenn über uns Bauern Artikel erscheinen, sind die meist von Autoren von ausserhalb der Landwirtschaft verfasst, die von Landwirtschaft kaum was verstehen. Deshalb beschreiben sie die wirklichen Umständ normalermeise nicht. Wir verfügen leider über keine PR die unsere Anliegen der Bevölkerung nahebringt.

    28
    1
    • last duchess sagt:

      Das ist gut möglich. Es ist aber auch gut möglich, dass der gesamte Bauernstand in CH und D noch nicht verstanden hat, wohin die Reise gehen soll. Bauernhöfe: weg. Rinder und Schweine: weg, Produktion der Nahrung in Zukunft: Fleisch aus dem Labor, Obst und Gemüse aus den vertikalen Farmen, das sind mehrstöckige hors-sol Treibhäuser, alle Anlagen geführt von Nicht-Landwirten, alles digital gesteuert, alles CO2-neutral hergestell. Steht so in den Dokumenten des WEF. Viel Vergnügen beim Aufwachen.

      10
      0
  • singin sagt:

    Die Deutschen sollten den Protest gegen diese Abzocker-Politiker in Berlin nicht allein den Bauern überlassen. Was ist mit den Kleinunternehmern und Angestellten der öffentlichen Dienste? Kaum jemand ist der Meinung, dass die Ampel-Regierung für die Bevölkerung sorgt. Aber die Faust im Sack machen, reicht eben nicht. Die Bauern machen es vor; sie müssen unterstützt und diese Bande Scholz und Habeck zum Teufel gejagt werden.

    32
    0
  • schwees sagt:

    Ja hoffentlich gehen unsere Bauern und viele andere Bürger nach Bern, es ist höchste Zeit. Wir weden nur noch angelogen und bevormundet. Es kommt mir vor wie im Kindergarten wo die einen es den anderen nachmachen betr. EU. Weil viele Länder dabei sind muss die CH das natürlich auch.
    Diese EU bringt uns gar nichts ausser dass uns noch mehr Geld aus dem Sack gezogen wird und wir folgen "müssen". Das alles haben unsere Linken und Grünen angerichtet. Unsere Regierung triftet immer mehr nach links.

    35
    0
  • bmiller sagt:

    Cem Özdemir ist Landwirtschaftsminister. Aber bei Habeck ist der Grössenwahn ausgebrochen, er sieht sich für alles zuständig, siehe auch die "Rede an die Nation".Rainer Wendt, Polizeigewerkschaft: "Habeck hat in der letzten Zeit so seltsame Reden gehalten, das kann ich überhaupt nicht mehr nachvollziehen. Was ich ebenfalls nicht nachvollziehen kann, ist, dass ein Wirtschaftsminister Habeck ohne den Landwirtschaftsminister Özdemir solche solche Beschlüsse fasst, ohne mit diesem zu sprechen"

    31
    0
  • karin wicky sagt:

    Ich empfehle jedem auf Epoch Times die Dokumentation „ ohne Bauern kein Essen“ zu schauen. Es geht um viel mehr als um Dieselsubventionen!
    Modellländer wie Sri Lanka zeigen exeplarisch, was die Klimajünger in der Politik bewirken: Bauernhofsterben, Ertragseinbrüche, Hunger.
    Und dieses Kochrezept soll auf der ganzen Welt ausgerollt werden.
    Dagegen wehren sich die Landwirte, zurecht! Es geht um ihre wirtschaftliche Existenz! Und wir alle müssen uns auch wehren! Es geht um die Nahrungssicherheit!

    35
    0
  • ww123 sagt:

    Ich kann nur jedem empfehlen (wenn er will) Solidarität mit den Bauern zu zeigen und an den Strassenrand zu stehen. Und nicht wie Nancy Faeser bei Corona und sehr wahrscheinlich auch heute noch meint, man könne sehr wohl protestieren. Solle aber seinen Protest vom Sofa aus machen. Geht hin. Es ist eine wichtige und positive Veranstaltung.

    31
    0
  • Liszt sagt:

    Aufgerufen zu diesen Protesten hat der Deutsche Bauernverband. Der besteht gerade mal aus 20 eingeschriebenen Mitgliedern. Der DB ist europaweit vernetzt und besteht aus Lobbiisten, politisch wie agrarwirtschaftlich, die sich den Klimaschutz und den "Schutz" der Saatgutindustrie auf ihre Fahne geschrieben haben. Diese Proteste sine im Rahmen der Abrisspolitik gewollt. Später möchte man dann die alten Fehler nicht mehr machen und unter dem Jubel der Bevölkerung eine new world aufbauen.

    12
    0
  • kritisch2020 sagt:

    Herr Gerber, die Bauern wehren sich wohl auch gegen den Kaputtalismus und die Zuvielisation. Im Buch "Humusrevolution" wird die zerstörerische Kraft der Agrokonzerne gut beschrieben. Die Böden sind ausgelaugt wegen Monokultur und Co. Wo bleibt die regenerative Landwirtschaft? Diese Böden wären doppelt so ertragreich. Darüber sollten Sie auch schreiben.

    24
    6
    • bmiller sagt:

      Lesen Sie doch mal bei achgut:"Die Bauernproteste machen die Landwirtschaft – und die Zwänge in denen Landwirte stecken – zum Gesprächsstoff. Dazu gehört ein Bereich, über den viel Meinung, aber wenig Wissen verbreitet wird: die Gentechnik im Agrarbereich. Sie treibt die Übernahme der Landwirtschaft durch Großkonzerne weiter an"
      https://www.achgut.com/artikel/die_bauern_die_grosskonzernme_und_die_gentechnik

      16
      0
    • traugi70 sagt:

      Ich bin bzw. war Bauer.
      In der Schweiz gibt es keine Agrarkonzerne (noch nicht).
      Jeder Bauer tut gut daran eine nachhaltige Humuswirtschaft zu betreiben im eigenen Interesse um die Fruchtbarkeit der Böden zu erhalten.
      Die Schweizer Bauern betreiben mit Sicherheit keine "Auslaugung der Böden". Was heisst Auslaugung? - wenn ich dem Boden die durch Ernte entzogenen einen Nährstoffe nicht mehr zurückgebe, unabhängig ob Bio oder Konventionell.

      11
      0
    • burko sagt:

      kritisch2020.. Bauern sollten nicht als Alleinschuldige abgestempelt werden. Die Bauern mögen ihre Selbständigkeit leichtgläubig aufgegegeben haben und sich von den Subventionen locken lassen. Ausser Zweifel ist, dass NR Ritter die Abhängigkeit massgeblich mit entsprechenden Koalitionen (bei genauem Hinsehen nicht immer selbstlos) provoziert. Das politische Kredo "Effizinez" bzw. Subventionen heissen für d'Buure grösser: grössere Investition, Verschuldung, Maschinen etc. und damit fremdbestimmt.

      6
      0
  • von Attinghausen sagt:

    Etwas zur Diesel-Subvention, was viele nicht verstehen. Die Bauern tanken ganz normal an der Tankstelle Diesel und fahren aber damit vorwiegend auf dem Feld, Acker, Wald etc. Aufgrund der landw. Fläche kann man denjenigen Betrag über die Steuererklärung ausweisen, der für die Fläche gebraucht worden ist, d.h. die Mineralölsteuern welche für Strassenbau und -unterhalt erhoben werden, werden den Bauern vergütet. Dies wollte die Ampel streichen und nun auf 3 Jahre abschaffen. (Kompromiss? - nein)

    58
    0
    • bmiller sagt:

      Wer solche Politiker hat, braucht keine Feinde mehr: "Die SPD-Vorsitzende Saskia Esken machte den Bauern keine Hoffnung darauf, dass sich die Regierungskoalition noch bewegen wird. „Wir haben uns jetzt darauf verständigt, diese Subvention beim Agrardiesel Schritt für Schritt abzuschmelzen – da sollten wir auch bei bleiben“, sagte Esken im RTL/ntv-„Frühstart“. Es gehe darum, klimaschädliche Subventionen abzubauen".

      18
      1
      • von Attinghausen sagt:

        Immer wieder die Mär, dass der Diesel subventioniert wird. Die Mineralölsteuer gemäss bewirtschafteter Agrarfläche wird nach 2-3 Jahren zurückerstattet. Aber wie sollen Leute ohne Ausbildung dies verstehen?

        9
        0
  • markusspycher sagt:

    "Zuerst das Fressen, dann die Moral". Dieses Brecht-Zitat wird hier ziemlich fahrlässig interpretiert: Brecht dachte dabei wohl zuletzt an die Bauern - die kommen beim Fressen nämlich zuletzt zu kurz.

    28
    7
  • reto ursch sagt:

    Das ist von Brüssel so gewollt! Sollte die UKR einst in die EU aufgenommen werden, dann brauchen sie einen ökonomischen Platz, ein volkswirtschaftliches Auskommen. Da die UKR grosse und weltweit die fruchtbarsten Ackerböden besitzen, liegt es nahe, dass man ihnen die Rolle der «Korn- und Speisekammer» der Europäischen Union überträgt. Den westeuropäischen Bauern bleiben die Landschaftspflege und das Sammeln von Flaschenpfand.

    92
    1

Schreiben Sie einen Kommentar

Bitte beachten Sie die Netiquette-Regeln beim Schreiben von Kommentaren.
Den Prozess der Weltwoche-Kommentarprüfung machen wir in dieser Erklärung transparent.
Die Weltwoche - das ist die andere Sicht!

Netiquette

Die Kommentare auf weltwoche.ch/weltwoche.de sollen den offenen Meinungsaustausch unter den Lesern ermöglichen. Es ist uns ein wichtiges Anliegen, dass in allen Kommentarspalten fair und sachlich debattiert wird.

Das Nutzen der Kommentarfunktion bedeutet ein Einverständnis mit unseren Richtlinien.

Scharfe, sachbezogene Kritik am Inhalt des Artikels, an Protagonisten des Zeitgeschehens oder an Beiträgen anderer Forumsteilnehmer ist erwünscht, solange sie höflich vorgetragen wird. Wählen Sie im Zweifelsfall den subtileren Ausdruck.

Unzulässig sind:

  • Antisemitismus / Rassismus
  • Aufrufe zur Gewalt / Billigung von Gewalt
  • Begriffe unter der Gürtellinie/Fäkalsprache
  • Beleidigung anderer Forumsteilnehmer / verächtliche Abänderungen von deren Namen
  • Vergleiche demokratischer Politiker/Institutionen/Personen mit dem Nationalsozialismus
  • Justiziable Unterstellungen/Unwahrheiten
  • Kommentare oder ganze Abschnitte nur in Grossbuchstaben
  • Kommentare, die nichts mit dem Thema des Artikels zu tun haben
  • Kommentarserien (zwei oder mehrere Kommentare hintereinander um die Zeichenbeschränkung zu umgehen)
  • Kommentare, die kommerzieller Natur sind
  • Kommentare mit vielen Sonderzeichen oder solche, die in Rechtschreibung und Interpunktion mangelhaft sind
  • Kommentare, die mehr als einen externen Link enthalten
  • Kommentare, die einen Link zu dubiosen Seiten enthalten
  • Kommentare, die nur einen Link enthalten ohne beschreibenden Kontext dazu
  • Kommentare, die nicht auf Deutsch sind. Die Forumssprache ist Deutsch.

Als Medium, das der freien Meinungsäusserung verpflichtet ist, handhabt die Weltwoche Verlags AG die Veröffentlichung von Kommentaren liberal. Die Prüfer sind bemüht, die Beurteilung mit Augenmass und gesundem Menschenverstand vorzunehmen.

Die Online-Redaktion behält sich vor, Kommentare nach eigenem Gutdünken und ohne Angabe von Gründen nicht freizugeben. Wir bitten Sie zu beachten, dass Kommentarprüfung keine exakte Wissenschaft ist und es auch zu Fehlentscheidungen kommen kann. Es besteht jedoch grundsätzlich kein Recht darauf, dass ein Kommentar veröffentlich wird. Über einzelne nicht-veröffentlichte Kommentare kann keine Korrespondenz geführt werden. Weiter behält sich die Redaktion das Recht vor, Kürzungen vorzunehmen.