Als ich an diesem Montagmorgen die Schlagzeilen des Schweizer Fernsehens sah, fiel ich mit einem Lachanfall fast von der Küchenbank.
Ich las: «Viktor Orbán hat offensichtlich vieles richtig gemacht.»
Man nennt das Katastrophenbewältigung. Wochenlang hatte unser Staatsfunk, von «Tagesschau» bis «Echo der Zeit», zuvor seinem Publikum eingehämmert, bei Ungarns Premier Orbán handle es sich um einen «korrupten» und «autokratischen» Schurken, der «die Demokratie aushöhlt» und dadurch bei den Wahlen «unter Druck» steht.
Es kam völlig anders. Viktor Orbáns Fidesz-Partei erreichte in den Wahlen ein Allzeithoch von 53 Prozent der Stimmen. Sie hängte die v ...
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