Anzeige
Weltwoche logo
Zeit für Deeskalation: Diplomat Garmonin.
Bild: URS FLUEELER / KEYSTONE

Botschafter Sergei Garmonin

Russland vermisst die Schweizer Neutralität

Sergei Garmonin geht hart mit der Schweizer Aussenpolitik ins Gericht. Sie habe dazu geführt, dass russische Unternehmen ihre Tätigkeiten beenden mussten, sagt Moskaus Botschafter.

66 37 0
29.03.2024
Im Bundeshaus hat man sich die Neutralität zwar noch auf die Fahne geschrieben. Doch die Spatzen pfeifen es von den Dächern. Washington spöttelt bloss noch, und Moskau nimmt die Neutralität auch nicht mehr ernst. Dies illustrierte jü ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für EUR 5.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach EUR 17.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen, registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen, registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.
Sie haben schon einen Account? Hier anmelden
Was ist Ihre Meinung?
Bitte beachten Sie die Netiquette-Regeln beim Schreiben von Kommentaren.
Den Prozess der Weltwoche-Kommentarprüfung machen wir in dieser Erklärung transparent.

66 Kommentare zu “Russland vermisst die Schweizer Neutralität”

  • W. Schellenberg sagt:

    Das Hemd ist einem näher als die Hose. Entweder Geschäfte mit der EU od. dem "Westen" oder mit Putin.

    1
    2
  • EXTR8 sagt:

    Der BR hat mit Jaques Baud und Peter Eckstein zwei profunde Kenner von Putin und was real im Lande die Meinung ist. Ausserdem gibt den Film
    "Der Fall Zelensky" auf antispiegel welcher aufklärt über den Staatszustand seit 1993, Volodimirs Aufkommen & Reden und die schon früh einsetzende Russenhetze in der Ukraine.
    Alles mit Original yt videos mit Zeugenaussagen von Bürgern und Kommentare von Jeffrey Sachs.
    Ebenfalls das Regierungs Chaos, wo ein Oligarch den anderen ausschaltete.
    Sehr sehenswert.

    4
    0
  • HJM sagt:

    Tut mir leid die Netiquette-Regeln haben mich verlassen wie die Neutralität unsere Bundesräte. Was für Vollpfosten ziehen da in Bern horrende Löhne und Altersrenten und verscherbeln unsere Nation. Das nenne ich das Idiotenstadel.

    6
    0
  • Da wär noch was sagt:

    Sergei Garmonin, ich versichere Ihnen, mir geht es gleich wie Ihnen, ich vermisse die Neutralität meines Heimatlandes, der Schweiz. Ich bin fest davon überzeugt, dass es sehr, sehr vielen Menschen so geht wie mir oder eben auch, wie Ihnen. In meinem Heimatland werden unsere Werte zurzeit von kräftigen politischen und gesellschaftlichen Kreisen zerstört. Die Schweiz befindet sich auf dem Weg zu Paneuropa nach den Gedanken von Coudenhove-Kalergi und viele merken es leider nicht mal.

    10
    0
  • redtable sagt:

    Gott sei Dank ist das ein Ex-Botschafter. Haben wir eigentlich nur noch bekloppte Botschafter? Wer führt eigentlich das Personaldossier? Ah, der inkompetente Markus Seiler. ja gut, alles klar, der stellt halt nur inkompetente Jasager ein und Leute die erpressbar sind! Dann geht die Schweiz halt den Bach ab mit solchen Luschen.

    3
    1
  • Charlie Brown sagt:

    Die Schande von Bern heisst derzeit:
    CassisAmherd, bildlich gesprochen. Und zwar subito.

    10
    0
  • singin sagt:

    Ist unseren Volksvertretern (NR und SR) eigentlich klar, was die von ihnen gewählten Bundesräte da für Schenkungen unseres Landes an die EU, an die UA und an andere (auch afrikanische) Staaten vornehmen?
    Adrian Amstutz hat in einer Arena-Sendung erklärt, wie die Direkte Demokratie der Schweiz aufgebaut ist:
    1. Ganz oben der Souverän, das Volk
    2. In der Mitte der NR und SR als Vertreter des Volkes
    3. der Bundesrat als ausführende Instanz?
    Leider wird diese Hierarchie nicht mehr eingehalten!

    10
    0
  • Chrüütlibuur sagt:

    ceterum vermisse ich die Schweizer Neutralität auch.

    4
    0
  • fmj sagt:

    Lieber Sergei Garmonin! Wir vermissen sie auch! Könnt Ihr uns nicht den Cassis abnehmen?

    17
    1
  • herby51 sagt:

    Dank der Fehlpolitik unserer Politiker wird die Schweiz zusammen mit der USA und der EU untergehen.

    15
    0
  • Chrüütlibuur sagt:

    Cassis ist sich selbst der Nächste.

    16
    0
  • niederntudorf sagt:

    Man kann nur hoffen, dass die Russen sich merken, dass Deutschland und die anderen Natovasallen von den globalistischen Allmachtscliquen geopfert werden, um den USA die Plünderung der russischen Bodenschätze - wie zu Jelzins Zeiten - freizuschießen.

    Die Völker haben gar nichts gegen Russland, Herr Botschafter!

    Das liest sich wie eine Verschwörungsgeschichte. Dummerweise trifft sie aber - wie so oft - zu.

    17
    1
  • per aspera ad astra sagt:

    Liebe Schweizer, schaut auf Deutschland um zu verstehen was mit einem Land passiert das zwei Kriege verloren hat und seine Souveränität nur auf dem Papier besitzt weil es selbst diese für ein Linsengericht freiwillig eingetauscht hat und die Sieger vor lauter Lachen sich auf die Schenkel klatschen. Braucht es wieder einen Gessler-Hut mit EU-Enblem den Ihr Grüßen müßt damit ihr aufwacht?

    23
    1
  • kurt hugi sagt:

    Cassis könnte man gut durch Herrn Garmonin ersetzen. Der würde vermutlich die Neutralität der Schweiz wieder herstellen.

    31
    4
  • simba63 sagt:

    Ich könnte Cassis............Aber wie kann ein Schweizerparlament das überhaupt zu lassen? Diese Parlamentarier sind die genau gleichen geltungssüchtigen Kriegstreiber wie der FDP-BR und ich hoffe, dass diese bei den nächsten Wahlen die Quittung bekommen.

    34
    2
    • 🐯 professor kater sagt:

      Die Quittung erhalten sie nur, wenn sich die SVP aufrafft und nochmals eine Initiative lanciert: Bundesräte werden vom Volk gewählt. Dann wird den 7 klar, in wessen Auftrag sie handeln sollten. Es befiehl immer der Chef, und das ist jetzt eben nicht das Volk, sondern die Parteien (inkl. Lobbyisten). Gleichzeitig könnte man einführen: BR-Rente nur soviele Jahre, wie sie das Amt hatten (schliesslich haben sie anschliessend viele lukrative VR-usw-Posten).

      17
      1
  • marpel sagt:

    Man hat den Eindruck, dass Russland für die Schweiz ein wichtiger Handelspartner wäre. Das trifft nicht zu. Russland hat gerade einmal die Wirtschaftsleistung von Italien. Eine grosse Geschichte zu machen wegen Neutralität etc. ist unangemessen. Andere Länder sind viel entscheidender.

    6
    37
    • Da wär noch was sagt:

      Sie haben auch noch riesigen Nachholbedarf in Politik! Fängt an bei Wirtschafts- und Finanzpolitik und geht weiter über Aussen- und Innenpolitik. Solchen Schlaumeiern wie Ihnen werden wird den kommenden Absturz ins Mittelmass zu verdanken haben.

      2
      0
    • Nein sagt:

      Ist Geld den der einzige Massstab für Sie?
      Rechtschaffenheit, Ehrlichkeit und Gerechtigkeit, ordnen Sie das auch dem Geld unter?
      Dann dürfen Sie sich voller Stolz als Transatlantiker rechnen.
      Aber nicht alle Menschen gehen auf den NATO-Strich, auch nicht, wenn es sich finanziell lohnt.
      Mögen die Russen die Nato und ihre Quislinge dorthin senden wo sie hingehören (!).
      Und die Schweiz kann hoffentlich die Parasiten noch rechtzeitig abschütteln.

      1
      0
  • Warum darf man es nicht öffentlich äußern? Die CH wurde von der EU und dem großen Bruder über dem Atlantik regelrecht erpresst! Als “Kuhschweizer” hätte dies mir bei ein “jetzt erst recht Reaktion” hervorgerufen! Wie in der Wirtschaft MUSS man solchen Erpressungsversuchen entschieden entgegentreten ansonsten verliert man jegliche Glaubwürdigkeit! Unser BR hat alles verloren, die Glaubwürdigkeit sowie den Respekt! Angefangen mit der Kavallerie bis zum Doughnut Loch - 7 überbezahlte Hanswürste!

    33
    1
    • traugi70 sagt:

      Es stimmt natürlich, dass die Schweiz völlig in das EU /angelsächsischeSystem eingebettet ist, das hat Jean-Daniel Ruch gut dargestellt und das als Begründung für den Entscheid des BR erklärt. Das mag kurz-- bis mittelfristig zu unserem Vorteil Stimmen - längerfristig mit Sicherheit nicht. Politiker denken aber nur in Legislaturperioden.

      14
      1
  • Eslängt sagt:

    Da haben wir wieder das typisch russische Opfernarrativ: ach du lieber Gott, jetzt ist die böse nicht mehr neutrale Schweiz auch gegen das gloriose Russland! Wie könnt ihr nur? Grosse Reden schwingen, Geschichte zurecht- biegen, Kriege beginnen, brutal und rücksichtslos in der Ukraine weitermorden und erwarten, dass wir daneben stehen und weiter Handel treiben? Na dann, wenn wir das tun, werden wir zusammen mit dem gesamten Westen eher früher als später abdanken müssen.

    4
    33
  • t. kleinheinz sagt:

    Das russische BSP ist etwa 2.2bil, also 3 mal (!) die Schweiz. (man sollte befürchten, dass Russland gegen die Schweiz den Krieg verliert) Wirtschaftlich sind Indien, SO-Asien usw viel spannender.
    Warum schreibt die Weltwoche nicht darüber, anstatt das Rad der Zeit in die 1980er zurückzudrehen?

    7
    15
  • Edmo sagt:

    Wer erinnert sich noch daran, wie die Schweiz die Gazprom Bank in Zürich zerstörte? Die amerikanisch beherrschten Revisionsgesellschaften weigerten sich aus rein politischen Gründen, als Revisoren der Gazprom Bank ihrem Kerngeschäft nachzugehen. Das veranlasste unsere Finma, der unbescholtenen russischen Bank die Bankenlizenz zu entziehen. Sergei Garmonin liegt mit seiner Einschätzung absolut richtig. Die Schweiz ist zu einer schändlichen Vasallin der USA und der EU geworden.

    36
    2
    • marpel sagt:

      Die Gazprom Bank ist sicher nicht unbescholten. Die hat in grossem Stil Geld gewaschen.

      5
      22
      • freelancer sagt:

        Wollen wir nicht mal erst über die "wertewestlichen" Banken reden?

        21
        2
      • Edmo sagt:

        Wie kommen Sie zu dieser Aussage? Es gibt nicht die geringste Evidenz für Ihre Anschuldigung. Schliesslich wurde die Gazprom Bank bis 2022 Jahr für Jahr problemlos revidiert und hat auch von der Finma keine Vorwürfe bekommen. Wenn Sie jemandem so unverfroren kriminelle Handlungen vorwerfen, sollten Sie schon mit handfesten Beweisen aufwarten können. Moralistisches Gutmenschentum reicht als Beweismittel nicht.

        9
        0
  • EXTR8 sagt:

    Nebst der Neutralität der Schweiz kam
    auch der Reichtum der Ukraine von den Russen: Vor über 100 Jahren holten sie Englische Ingenieure nach
    Mariupol und begründeten die dortige riesige Stahlindustrie. Ausserdem war Russland der Hauptabnehmer von Ukrainischen Agrarprodukten.
    Damit wurden 56 Prozent der Wirtschaftsleistung abgedeckt,
    Mitte 90er Jahre.
    Wer sich so undankbar, ja sogar hassend zeigt,schaufelt sich sein eigenes Grab.
    Zeit auch für die Schweiz unzudenken!

    29
    4
  • strega.ruth sagt:

    Die Schweiz kann sich glücklich schätzen.
    Wir haben sooo viele Experten, U.Schmied, Berni, viele Jurnalisten,Cassis,Amherd uns.
    Waren die alle mal in Russland,nicht einen Tag, wäre gut etwa 2Wochen vieleicht?Sicher waren alle in der Ukraine,denn
    Selenzky sagt ja immer wir werden von Putin angegriffen.Einfach idiotisch,der hat
    zu viel geschnüffelt.Die Krim ist fast so gross wie die Schweiz. 42Länder geben der Ukraine Waffen, warum müssen wir auch?Nein,nein, wir bleiben Neutral, keine
    Nato.

    26
    2
  • verdi sagt:

    Wurde die Diskussion irgendwo aufgezeichnet, so dass man sich ein eigenes Bild verschaffen kann?

    19
    2
  • Ex Tessiner Mittelständler sagt:

    Sicher ist S.E. Garmonin bekannt, was viele Schweizer nicht wahr haben wollen, dass die Schweizer Armee bald an der Grenze Russlands sein wird, mit der NATO, Ich bin voller Neid wenn ich an Russland denke, ein tolles Land vom Westen verteufelt und einen genialen Präsident. Und was haben wir? Dumme versoroste, verschwabte und vervanderleyente Gnomen. Und, dem gegenüber, steht auch einen moralisch kaputten und dekadenten Westen einzig und allein von angelsächsischen Bankster gestesteuert.

    36
    3
    • mars sagt:

      Der geniale Präsident gehört in den Polarwolf. Auf eine baldige chemische Analyse ist zu hoffen.

      4
      22
    • Nein sagt:

      Wie sie an gewissen Kommentaren sehen können, haben wir mehr als genug NATO-QUISLINGE,
      die überzeugen Sie weder mit handfesten Argumenten noch Beweisen.
      Hass- und Missgunstorientiert, durchstöbern diese Leserbriefe, Kommentare und bringen versuchen Unwahrheiten, haltlose Anschuldigungen zu verbreiten.
      Es gibt einen Trost, ich nehme an, alles Pseudonyme, auch meines, sind "beiden Parteien" namentlich bekannt. Alles kommt zurück, dass Gute wie auch das Böse.

      0
      0
  • Senecia sagt:

    Wir lassen uns von einem zu kurz geratenen Italiener, unsere seit jahrhunderten bewährte Neutralität und Werte zerstören und niemand unternimmt etwas dagegen! Wir, das Volk dürfen es dereinst ausbaden während sich der Verursacher mit einem vergoldeten Hinterteil nach Italien absetzen wird!

    38
    2
  • Bischi49 sagt:

    Wer hat unser Land dermassen in die Bedrouille geritten? Nicht das Volk, die Eliten, die Ende Februar 22 vor amerikanischen Drohungen in die Hosen gemacht haben. Ich glaube kaum, dass die USA es gewagt hätten, die Schweizer Banken vom Swift-System auszusperren. Sich selber dermassen demaskieren wäre selbst ihnen zu weit gegangen. Nun ist der Scherbenhaufen da, nur schwer und langwierig wieder zu kitten. Ein erstes Zeichen: ein fulminantes JA zur Neutralitätsinitiative!

    39
    2
    • Eliza Chr. sagt:

      Bischi49, wir haben keine! Elite, jedenfalls nicht im Bundeshaus! Die wirkliche Elite lässt sich weder erpressen noch hat sie die Hose voll, wenn man ihr droht. Die wirkliche Elite entscheidet alleine und lässt sich nicht wie Marionetten an Fäden herumdirigieren. Die wirkliche Elite hat Rückgrat und Zivilcourage. All dies findet man nicht mal mit der Lupe in Bern.

      11
      1
      • Bischi49 sagt:

        Eliza Sie haben recht, eine wirkliche Elite in Bern zu finden? Die Lupe dafür ist noch nicht erfunden. Ich dachte mehr an jene, die sich für die Elite halten, und mit ihrer Wasserverdrängung dafür sorgen, dass, falls mal wirklich eine Eliteperson gefunden wird, diese garantiert unwirksam bleibt. Das politische Selektionsverfshren präferiert leider solche Pseudoeliten, denn es erfordert ein die Konzentration auf die wahren Probleme behinderndes Balzverhalten.

        5
        1
  • beresina sagt:

    Den Russen haben wir viel zu verdanken: 1. General Suworow hat uns 1799 von den Franzosen befreit. 2. Zar Alexander I. hat uns am Wiener Kongress 1815 die Souveränität und Neutralität geschenkt. 3. Die Russen haben 1816/17 die Ostschweizer vor dem Hungertot bewahrt. "Zar Alexander I. kann als einen Gründer der modernen Schweiz bezeichnet werden." [Zitat Prof. Andreas Kley]. Die Rede von Botschafter Sergei Garmonin sollte jeder CH-Politiker anhören: https://www.youtube.com/watch?v=ZVtIoUxG9Gw

    30
    3
  • herby51 sagt:

    Wer es noch immer nicht versrtanden hat;Die Schweiz stürzt mit dieser Politik in den Abgrund!Unaufhaltsam.Da gibt es nichts mehr Schönzureden.Unsere gesteuerten Politiker,sollte man schnellstens absetzen.Nur glaubt es noch keiner dass es mit der Schweiz nur noch den bergrunter geht.Der Mittelstand wird ärmer und ärmer.Die Armut wird drastisch zunehmen,natürlich alles wegen Putin!

    32
    2
  • Marion sagt:

    herr garmonin war sehr klar in seiner aussage, wie er neutralität versteht. herr ruch vertrat den offiziellen standpunkt der regierung was neutralität betrifft. für mich war garmonin glaubhafter. schade, dass nun auch hier gegen die russen stimmung gemacht wird.

    40
    1
  • traugi70 sagt:

    Ich war an dieser Veranstaltung - und zur Schande der offiziellen Schweiz muss ich dem russischen Botschafter in fast allen Ausführungen recht geben.

    155
    8
    • brennholzverleih sagt:

      In der Tat steht kein einziger russischer Soldat an der Grenze zu den USA.
      Aber wieviele Soldaten und Waffen stehen an der Grenze zu Russland? Kissinger & Breszinsky lassen Grüßen

      23
      1
  • Sonusfaber sagt:

    Naja, Herr Lutz, wenn es etwas zu verabscheuen gibt, dann den militärischen, den medialen und den wirtschaftlichen Krieg, den der Westen seit Jahren und erst recht seit Ende Februar 2022 gegen Russland führt, zudem der teuflische Hass auf alles Russische, was mich und wohl auch andere an unrühmliche Zeiten in Nazi-Deutschland erinnern lässt. Russland darf dem Westen kein Vertrauen mehr schenken, wird sind dessen absolut unwürdig, und es muss endlich seine Bedingungen kompromisslos stellen.

    58
    1
  • rudi klein sagt:

    Die Aufgabe der Neutralität und die Veränderung zur Bananenrepublik (Enteignung von Vermögen ist Verfassungsbruch) wird die Schweiz teurer zu stehen kommen. Der globale Süden, die BRICS werden kein Vertrauen mehr, die Schweiz gehört nun zum verlorenen und agressiven Wertewesten. Die Zukunft spielt aber nicht mehr in Europa. Wie heisst es doch so schön: "Nur die allerdümsten Kälber wählen ihre Metzger selber". Das ganze wesentliche Lügengebäude wird bald zusammenkrachen.

    138
    5
    • herby51 sagt:

      Das finde ich traurig an der SVP!Die stärkste Schweizer Partei ist nicht in der Lage diese Landesverräter;Cassis und Amherd zu stoppen.Die US gesteuerte Lobbypolitik in der Schweiz trägt ihre Früchte.Zum riesigen Schaden der Bevölkerung.

      32
      2
      • Mond.licht sagt:

        herbi51 meine absolute Zustimmung. Die SVP ist in den Dauerschlaf gefallen. Wohin haben sich die mutigen SVP-ler von gestern und vorgestern hingeschlichen. Haben sie den Mut für die Schweiz einzustehen und zwar nich so halbherzig wie sie es tun. Ich habe SVP gewählt und erwarte von meinen Parlamentariern, das sie zur Schweiz stehen und zwar aufrecht und nicht wie Duckemäuser wie sie sich immer mehr darstellen. Hopp🇨🇭

        13
        2
        • Josef Hofstetter sagt:

          Das Problem liegt nicht bei der SVP, sondern bei den anderen Parteien zusammen mit FDP und Mitte Partei. Die SVP hat weder im Bundesrat noch im Parlament die Mehrheit und leider wird alles, was von der SVP kommt, auch von der Mitte Partei und der FDP torpediert. wie viele Presseerzeugnisse vertreten noch eine bürgerlichen Kurs. Nur schon die Luzerner Zeitung, welche früher einmal bürgerlich war bringen täglich ganze Seiten über Linkspolitiker, für die Ukraine und gegen Russland.

          7
          1
          • ALPE-RÖSLI sagt:

            Es liegt am Hass gegen Demokratie und Neutralität, weil man damit stark und selbst bewusst ist, was andern ein Dorn im Auge ist.

            0
            0
    • marpel sagt:

      Russland ist nun mal kein wichtiger Handelspartner für die Schweiz. Dagegen ist die EU der wichtigste Handelspartner. Daher ist es sinnvoll, die Sanktionen zu übernehmen. Hier wird sich sowieso nichts ändern.

      5
      25
  • Eliza Chr. sagt:

    Herr Garmonin und RU haben absolut recht. Nicht ein Schweizer, nein, ein Italiener hatte die Chuzpe, die Neutralität hinzuschmeissen, leider ohne Veto der anderen sechs Feiglinge. Der Gesamt-BR hat u/Land in die Bedeutungslosigkeit geritten, ausser in der EU weltweit. Dass Bern gar mit einem russischen Angriff rechne, habe ich leider nicht mitbekommen, ist jedoch an Hirnlosigkeit mehr als bedenklich. WANN hat Russland die Schweiz irgendwie oder wo angegriffen? Die Beziehungen waren intakt!

    152
    4
    • marpel sagt:

      Russland und Europa werden sich sowieso vollständig trennen. Das ist im vollen Gange und wird sicher noch zunehmen. Es kommt zum kalten Krieg 2.0 und die Schweiz will sich sicher nicht ins Bett mit der Diktatur Russland legen. Die Schweiz macht genau das richtige.

      3
      26
      • freelancer sagt:

        Ihr "wichtigster" Handelspartner ist pleite und ruiniert gerade die seine Wirtschaft. Warum nur begreifen das Leute wie Sie nicht?

        6
        2
      • traugi70 sagt:

        Diktatur? Waren Sie schon mal in Russland? Wissen Sie wie das System funktioniert? Wissen Sie dass dort jeder sich als Präsident wählen lassen darf? Er braucht dazu allerdings die Unterschriften einer ansehnlichen Anzahl Bürger!
        Dieses riesige Land kann man unmöglich direktdemokratisch regieren also brauchts ein etwas autoritäre res System. Präs. Putin trifft die Entscheidungen mit Sicherheit nicht Diktatorisch. Er hat aber einen gute Job gemacht - entsprechend gut ist seine Wiederwahl.

        9
        1

Schreiben Sie einen Kommentar

Bitte beachten Sie die Netiquette-Regeln beim Schreiben von Kommentaren.
Den Prozess der Weltwoche-Kommentarprüfung machen wir in dieser Erklärung transparent.
Die Weltwoche - das ist die andere Sicht!

Netiquette

Die Kommentare auf weltwoche.ch/weltwoche.de sollen den offenen Meinungsaustausch unter den Lesern ermöglichen. Es ist uns ein wichtiges Anliegen, dass in allen Kommentarspalten fair und sachlich debattiert wird.

Das Nutzen der Kommentarfunktion bedeutet ein Einverständnis mit unseren Richtlinien.

Scharfe, sachbezogene Kritik am Inhalt des Artikels, an Protagonisten des Zeitgeschehens oder an Beiträgen anderer Forumsteilnehmer ist erwünscht, solange sie höflich vorgetragen wird. Wählen Sie im Zweifelsfall den subtileren Ausdruck.

Unzulässig sind:

  • Antisemitismus / Rassismus
  • Aufrufe zur Gewalt / Billigung von Gewalt
  • Begriffe unter der Gürtellinie/Fäkalsprache
  • Beleidigung anderer Forumsteilnehmer / verächtliche Abänderungen von deren Namen
  • Vergleiche demokratischer Politiker/Institutionen/Personen mit dem Nationalsozialismus
  • Justiziable Unterstellungen/Unwahrheiten
  • Kommentare oder ganze Abschnitte nur in Grossbuchstaben
  • Kommentare, die nichts mit dem Thema des Artikels zu tun haben
  • Kommentarserien (zwei oder mehrere Kommentare hintereinander um die Zeichenbeschränkung zu umgehen)
  • Kommentare, die kommerzieller Natur sind
  • Kommentare mit vielen Sonderzeichen oder solche, die in Rechtschreibung und Interpunktion mangelhaft sind
  • Kommentare, die mehr als einen externen Link enthalten
  • Kommentare, die einen Link zu dubiosen Seiten enthalten
  • Kommentare, die nur einen Link enthalten ohne beschreibenden Kontext dazu
  • Kommentare, die nicht auf Deutsch sind. Die Forumssprache ist Deutsch.

Als Medium, das der freien Meinungsäusserung verpflichtet ist, handhabt die Weltwoche Verlags AG die Veröffentlichung von Kommentaren liberal. Die Prüfer sind bemüht, die Beurteilung mit Augenmass und gesundem Menschenverstand vorzunehmen.

Die Online-Redaktion behält sich vor, Kommentare nach eigenem Gutdünken und ohne Angabe von Gründen nicht freizugeben. Wir bitten Sie zu beachten, dass Kommentarprüfung keine exakte Wissenschaft ist und es auch zu Fehlentscheidungen kommen kann. Es besteht jedoch grundsätzlich kein Recht darauf, dass ein Kommentar veröffentlich wird. Über einzelne nicht-veröffentlichte Kommentare kann keine Korrespondenz geführt werden. Weiter behält sich die Redaktion das Recht vor, Kürzungen vorzunehmen.