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«Lehren aus dem Zweiten Weltkrieg»: Sacharowa.

«Russland will die Ukraine schützen»

Wie beurteilt der Kreml die Strategie des Westens? Wie schätzt man in Moskau die Politik der Schweiz ein? Ist baldiger Friede möglich? Vor der Lugano-Konferenz, die ohne Russland stattfindet, legt Top-Diplomatin Maria Sacharowa die russische Sicht der Dinge dar.

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03.07.2022
St. Petersburg Nach vier Monaten Krieg in der Ukraine ist die russische Seite im Westen kaum zu Wort gekommen. Auch an der Ukraine-Konferenz in Lugano, die nächste Woche stattfindet, wird Russland abwesend sein. Dabei ist es wichti ...
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3 Kommentare zu “«Russland will die Ukraine schützen»”

  • weber-lehnherr sagt:

    Jedenfalls anhörenswert, in vielem wophl zutreffend, wenn auch die eigene Seite auch beschönigend. USA und der Westen (und die CH als deren "Anhängsel") sind freilich ebenfalls alles andere als Wohltuer, Friedenssicherer und anderes mehr. Es ist vor allem eine grosse Propaganda-Maschine. Die Neutralität der CH beginne in der Ukraine – so unser wandlungsfähiger Mitte-Parlamentarier Pfister – ist jedenfalls quatsch.

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  • prgnt sagt:

    Ein einziger Genuss - dargeboten mit vorbildlicher diplomatischer Mäßigung von einer bemerkenswerten Repräsentantin der internationalen Diplomatie und einem wohltuend unpolemisch fragenden Interviewer. Die geschliffene Dialektik und Geradlinigkeit in der Argumentatíon von Frau Sacharowa machen es schwer, der russischen Position im Konflikt mit Ukraine und NATO jedwede Schlüssigkeit abzusprechen.

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  • steedy sagt:

    Wie pervers, bitte, ist denn so eine Argumentation. Die Rettung der Ukraine erfolgt also durch Zerstörung von Städten und das Töten von Zivilisten. Da kann man nur sagen: Hütet euch vor dem Gerettetwerden! Zynischer geht fast nicht mehr. Das hat meines Erachtens nichts mehr mit einer
    anderen Sicht der Dinge zu tun. Broder hat seine Konsequenzen gezogen, und ich werde mein WW-Abo nicht mehr verlängern.

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