Es gab fast nichts, was er in seinem Leben nicht war: Knastbruder, Kinderbuchautor, Caterer, Killer. Doch bei allem, was er tat, blieb sich Jewgeni Prigoschin in einem Punkt treu: Er wusste immer, was gut für ihn war, seine Instinkte trogen ihn nie. Umso rätselhafter war seine letzte Entscheidung, der fehlgeleitete Marsch auf Moskau – eine fatale, letztlich selbstmörderische Fehlkalkulation. War es Hybris, war es ein Spiel, tappte er in eine Falle? Oder ist Prigoschin womöglich noch am Leben? Antworten auf diese Fragen wird es wohl nie geben in diesem an Rätseln und Mysterien so überreichen Land.
Kremlchef Wladimir Putin, der Prigoschin seit dreissig Jahren kannte und nun ...
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