Xi Jinping, Präsident der Volksrepublik China, der ein Global Player sein will, hat einen beachtlichen Erfolg erzielt. Dank seiner Vermittlung haben zwei Erzfeinde im Mittleren Osten zueinander gefunden: der schiitische Iran und das sunnitische Saudi-Arabien. Sie wollen im Frühsommer erstmals nach sieben Jahren wieder Botschafter austauschen.
Das ist ein geopolitisches Erdbeben und eine schallende Ohrfeige für US-Präsident Joe Biden. Denn damit naht das Ende einer Epoche: Seit Jahrzehnten sind die USA und Saudi-Arabien militärische und ökonomische Partner. Doch Riad traut Washington offenbar nicht mehr über den Weg – und der Administration Biden schon gar nicht.
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