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Wenn ein Volk in freier Wahl einen Nachfolger des regierenden Präsidenten mit 60% Mehrheit wählt, ist es zufrieden mit seiner Arbeit. Trotz Problemen mit der Sicherheit ist die mexikanische Wirtschaft stark gewachsen, die einfachen Menschen haben wie im Bolivien Evo Morales davon profitiert und wünschen eine Fortsetzung dieser Politik. Es sind in beiden Ländern die begüterten, prowestlichen Eliten, die eine Rückkehr zum globalistischen Neoliberalismus wünschen.
Das nächste Betätigungsfeld für Uncle Sam. Viele Bodenschätze.
Eine objektive und präzise Schilderung der Situation im Land. Das zentrale Problem ist die extreme Verquickung von Staat und Kartellen. Mittlerweile wird nur noch in Mexico-City der Anschein aufrechterhalten, es gäbe ein unabhängiges staatliches Gewaltmonopol. Der gesamte Staatsapparat ist extrem korrupt. Die normal arbeitenden Menschen werden doppelt belastet: durch staatliche Abgaben und ihren Tribut an die organisierte Kriminalität. Das führt die Jugend oft direkt in die Arme der Kartelle.