Augusto Giacometti: Freiheit und Auftrag. Kunsthaus Aarau. Bis 20. Mai. Ausstellungsführer, 77 S., 29 Abb., Fr. 10.–
Eigenartig. Das sagt sich so leicht, doch bei Augusto Giacometti (1877–1947) trifft es genau zu. Er war es als Künstler und als Mensch, als Mensch mit höchst seltsamem Frauenbild und derart unpolitisch, dass es kaum zu begreifen ist. Als Künstler trotz grosser Erfolge empfindlich, verletzlich, sich oft allein fühlend. Integer. «Ach, das Schönste ist doch malen. Alles andere ist Geschwätz.» So heisst es im Tagebuch des 55-Jährigen, den man als «Grenzgänger eigener Prägung» und in jüngerer Zeit als «Pionier der abstrakten Malerei» bezeichnet hat ...
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