Wenn nächsten Mittwoch in den Niederlanden die Wahlbüros öffnen, richten sich die Augen mit Spannung auf Dilan Yesilgöz. Zum ersten Mal in der Geschichte des Landes hat eine Frau – und ein Kind von Einwanderern – grosse Chancen, das Ministerpräsidentenamt zu erobern. Die 1977 in Ankara geborene türkisch-kurdische Yesilgöz floh im Alter von sieben Jahren mit ihrer Mutter und ihrer Schwester in einem klapprigen Boot auf die griechische Insel Kos. Sie folgte ihrem Vater, der vier Jahre zuvor in die Niederlande geflüchtet war. Als Menschenrechtsaktivist und Gewerkschafter stand er nach der Machtübernahme des Militärs in der Türkei am 12. September 1980 unter grosser Gefahr, ...
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"In den Niederlanden könnte zum ersten Mal eine Frau Regierungschefin werden."
Ach je, wer sonst anderer als eine Frau. Oder zählte auch eine Transe zum Kreis derer, die Regierungs"chefin" sein können? Wäre bei der verwoketen Denkweise, die mittlerweile auch bei Normalos Einzug gehalten zu haben scheint.
Das fände ich gut. Einer mulimisch, jüdischen Ministerpräsidentin könnten die Linken nicht so leicht unlautere Motive unterstellen.
Die Kunst der Täuschung wird meistens zu spät erkannt.
Wie naiv alle sind.
schon interessant... wenn man eine linke Person mit Verstand sucht, muss man bis in die Niederlande reisen. Unsere Linken (und die im grossen Kanton) sollten ihre bekloppte Ideologie das Klo runterspühlen, endlich das Hirn einschalten, und wieder Politik für die Menschen IM EIGENEN LAND machen. Leider wird das ein Wunschtraum bleiben, die bohren lieber weiter in der Nase, bis sie auch den letzten kleinen Rest vom Hirn rausgepopelt haben..
Eine wunderbare Erfolgsgeschichte der Migration.
Leider eine ausserordentliche Ausnahme.
Nein, das erlebe ich in meinem beruflichen Alltag anders. Gerade mit jungen, muslimischen Frauen. Oft hoch qualifiziert, leistungsbereit und dazu exzellente Umgangsformen. Viele sogar mit besserer Rechtschreibung als ihre heimischen Altersgenossen.