Die Naturgeschichte zeigt uns einen
angstvollen Kampf ums Dasein,
und dieser nämliche Kampf erstreckt sich
bis weit in Völkerleben und Geschichte hinein.
Jacob Burckhardt,
«Weltgeschichtliche Betrachtungen»
Die Welt brennt. Flammensäulen steigen auf, lodernde Bestien. Die Grossmächte taumeln von einem Krieg in den nächsten. Wir werden bombardiert mit extremen Bildern. Extreme Bilder produzieren extreme Gefühle. Wenn alles hochpeitscht, muss man kühlen Kopf bewahren.
Nichts ist weniger selbstverständlich als die Schweiz. Der Mensch ist so gebaut, dass er in guten Zeiten vergisst, warum es ihm gut geht. Die grössten Zivilisationen gingen an ihrem Leichtsinn zugrunde. Hochmut ist aller Untergänge Anfang.
Kriege und Konflikte haben etwas Gutes: Sie zwingen uns zur Frage, wer wir sind. Erst dann, wenn wir wirklich gefordert, herausgefordert und in Frage gestellt werden, beginnen wir zu spüren, vielleicht, hoffentlich, worauf es ankommt. Nur Krisen und Kämpfe offenbaren das Wesentliche.
Oder aber das unvermeidliche Ende.
Die Schweiz ist das verwöhnteste Land der Welt. Man kann den Schweizern keinen Vorwurf machen, dass sie die Grundsätze verlernt haben, nach denen ihre Vorfahren erfolgreich waren. Schon Goethe wusste: «Nichts ist schwerer zu ertragen als eine Folge von guten Tagen.»
Mittlerweile hat es sich herumgesprochen: Es wird wieder ernst, und die Politik rückt nach rechts. Auch das ist nichts Neues. Immer schon legten in Zeiten des Wohlstands linke Modeparteien wie die Grünen zu. Sobald es wirtschaftlich bergab geht, kehrt das Solide, Bürgerliche zurück.
Heilsame Ernüchterung.
Die grösste und wichtigste Konfliktlinie der Schweizer Politik betrifft nicht die Migration. Da sind sich inzwischen alle mehr oder weniger einig. So kann es nicht weitergehen. Masslose Zuwanderung ruiniert auf Dauer jeden Staat, die kleine Schweiz erst recht. Viele Politiker scheinen es gemerkt zu haben.
Der weitaus bedeutendere und viel heftiger umkämpfte Streitpunkt ist die Aussenpolitik. Da bahnt sich Verhängnisvolles an. Der Bundesrat gedenkt, die Schweiz der EU «institutionell» zu unterwerfen. Die meisten Parteien haben die Lust an der Neutralität verloren. Tödliches Blockdenken zieht ein.
Haben die Schweizer die Kraft, ihr einzigartiges Erfolgsmodell zu bewahren? Oder geben sie auf?Mehr Amerika, mehr Nato und EU. Weniger Welt, weniger Schweiz.
Vernunft, formulierte sinngemäss der schwedische Schriftsteller Henning Mankell, ist die Fähigkeit, sich dem Gesetz des Überlebens zu unterstellen. Handle immer so, dass du dich nicht selber umbringst. Diese Einsicht droht im allgemeinen Wohlstand zu verschwinden.
Geschichte ist kein Hauptfach in der Schweizer Politik. Seit Russlands Einmarsch in der fernen Ukraine reden unsere hochbezahlten Volksvertreter gerne von «schweizerischen Werten». Zwei der wichtigsten Schweizer Werte aber erwähnen sie mit keinem Wort: Neutralität und Unabhängigkeit.
Die Neutralität verbietet den Behörden kriegerische Abenteuer. Sie bremst die Regierenden und zwingt den Staat, seine Zäune nicht zu weit zu machen. Sie ist auch das völkerrechtliche Siegel unserer Unabhängigkeit. Nur eine unabhängige, institutionell eigenständige Schweiz ist frei.
Selbstsucht ist die Krankheit unserer Zeit. Und das Gegenteil der Vernunft. Die Schweiz ist ein anstrengendes Konzept. Freiheit ist anspruchsvoller als Knechtschaft. Und eine Willensnation lebt, ausschliesslich, vom Willen ihrer Bürger, an der Freiheit festzuhalten.
Zwei Lager stehen sich jetzt politisch gegenüber. Die grosse Mehrheit, die Meinungsgeneräle in Politik und Medien predigen die Anbindung, Anpassung statt Widerstand. Die Schweiz soll sich einfügen in die westliche Phalanx von USA und EU gegen die angeblichen Schurkenstaaten aus dem Osten.
Die Minderheit, die an den letzten Wahlen allerdings zulegte, fordert das Gegenteil: Die Schweiz soll ihre Freiheit und Unabhängigkeit in einer vielfältiger werdenden Welt verteidigen, sich aus den Konflikten der Grossmächte heraushalten und ihre Neutralität als Instrument des Friedens pflegen.
Gerade in explosiven Zeiten.
Krieg oder Frieden, Neutralität oder Blockdenken, Schweiz oder Nichtschweiz: Das ist die Schicksalsfrage. Haben die Schweizer die Kraft, ihr einzigartiges Erfolgsmodell zu bewahren? Oder geben sie auf, eingelullt von ihren Politikern, die den Mut zur Freiheit verloren haben?
Die Schweiz hat doch die unvergleichliche Direkte Demokratie. Das heisst, wir, das Stimmvolk, der Souverän, hat das Bestimmungsrecht über dem Parlament und über dem Bundesrat! Warum also ist niemand mehr bereit, die Direkte Demokratie anzuwenden und diese Gipsköpfe in Bern, die aus partikularen Motiven unser Land verkaufen wollen, zu entfernen? Wir hätten es am 22.10. in der Hand gehabt, diese Schweiz-Verkäufer im Parlament in die Wüste zu schicken. Diese Chance wurde wieder vertan.
Als Volk hatten, haben und werden die Schweizer die Kraft haben, ihre Identität zu bewahren. Dies ist nur möglich, wenn sie das globalistische Nest verkaufter Seelen, die gegen das Land arbeiten, die vor jeder ankommenden Kavallerie auf die Knie fallen und damit unser Volk in die Knie zwingen, aus Bern vertreiben. Diese Figuren betreiben nachhaltig eine bespielte Politik- Obstruktion.
"...Die grösste und wichtigste Konfliktlinie der Schweizer Politik betrifft nicht die Migration. Da sind sich inzwischen alle mehr oder weniger einig. So kann es nicht weitergehen. ... Viele Politiker scheinen es gemerkt zu haben..." "...Es wird wieder ernst, und die Politik rückt nach rechts...." Ist das wirklich so ? oder nur verzweifeltes Wunschdenken ? Mehrheit in Parlament/BR will diese "wohlstandsfördernde" Masseneinwanderung. Ihr Plan: Weiter so, mit "Kosmetik" die Bevölkerung beruhigen.
Vielen Dank und ein Kompliment an Herrn Dr. Roger Köppel. Das ist ein ausgezeichneter, mutiger und warnender Artikel. Leider werden in Bern (selbst im Bundesrat) unsere höchsten Werte mit Füssen getreten. Unsere langbewährte Neutralität wird praktisch täglich verletzt; unsere Ausssenpolitik ist katastrophal; wir sind nicht mehr unabhängig; wir lassen uns von der EU und von der Nato unterjochen; unser Land ist in Sachen Friedensvermittlung komplett passiv geworden. Stopp dem Landesverrat!
Der Rahmenvertrag ist resolut zurückzuweisen da er die CH Demokratie und der Eigenständigkeit auflöst und den CH Bürger de facto zu Sklaven Brüssel macht! Jeder Politiker, der einen solchen Sklavenvertrag unterstützt, sollte umgehend aus der CH ausgewiesen werden! Nichts aber gar nichts ist besser in der EU und es ist deshalb total unverständlich sich einem solch undemokratischen Verein unterzuordnen!
Als intensiver Beobachter der CH-Politik bin ich zum Schluss gelangt, dass die Mehrheit der Schweizer durch jahrelange Pro-EU-Propaganda nicht mehr an die Werte, auf denen das Erfolgsmodell Schweiz basiert, glauben. Der einstige Stolz auf das Erreichte wurde von den links-grünen Madigmachern in Politik + Medien ausgetrieben, sodass auch die Selbstsicherheit für einen eigenständigen Weg verloren gegangen ist. Wie alle Schwachen fühlt man sich nur noch in der Masse aufgehoben und die ist in der EU
Herr Köppel als Friedensbotschafter? Muss schon sagen, seit ich in dee Weltwoche lese, frage ich mivh sind die Schweizer unsere Feinde? Durch fie Weltwoche hat das Image der USA zum erstenmal bei mir gelitten und unseren Verfassungsschutz sehe ich inzwischen mit rechtlichen Fragezeichen, da er aus meiner Sicht zu wenig für die Einhaltung der Grundrechte tut. Anders als viele Afrikaner ihr Land wünsche ich mir Deutschland inzwischen als französische Kolonie. Leider hofft man soetwas vergeblich.
Es ist nicht so leicht, so über die Schweizer zu schreiben, wie die Schweizer in der Weltwoche in Artikeln und Kommentaren über uns Deutsche schreiben. Dürfen wir Deutschen die in die EU eintreten nicht überfremdet fühlen, wie die Schweizer von den Ärztinnen und Klempnern aus Germany? Die versuchte Persiflage wurde also nicht veröffentlicht. Wo wir Deutschen hier die Inder aus Kalkutta sind, sind die Schweizer dann meine Kurden aus den Bergen. Will Herr Milliardär Blocher uns wirklich ausschaffe
Nein, Herr Blocher will die Deutschen nicht ausschaffen. Er will lediglich deren Zuzug, wie auch der anderer Immigranten beschränken. So wie es die vom Volk angenommene, aber vom Parlament nicht umgesetzte MEI-Initiative = Verfassungsartikel 121a vorsieht.
Ist es nicht so, dass unsere Multis, Novartis, Roche, Glencore, Nestlé, LafargeHolcim, der Bankenplatz etc. abhängig sind von Dollar und Euro und den zugehörigen Märkten und wir DARUM erpressbar sind? Der Spielraum wird eng im Bundeshaus, wenn der US-Botschafter anklopft. Die Sanktionen gegen Russland haben gezeigt: die USA bestimmen, ob die Schweiz neutral ist oder nicht. Wählen und Abstimmen ist nett, aber mit manipulierten Medien eine Farce. Das ganz grosse Geld regiert.
Die Schweizer und Schweizerinnen haben bereits aufgegeben. Leider! 😢
Wir werden alle als EU, USA, NATO, WHO, etc. Vasallen enden. Explizit oder implizit.
Egal hauptsache zahlen und Schnauze halten.
Nehmen wir uns Ungarn als Vorbild !
https://uncutnews.ch/ungarns-aussen-und-handelsminister-ein-grosser-teil-der-politischen-elite-europas-hat-praktisch-den-gesunden-menschenverstand-verloren/
Des Schweizers Kreuz, ist nicht das Kreuz in seinem Wappen, sondern es zu tragen!
Es braucht ein Gesetz das die Eidgenossen zur Abstimmung zwingt! Wer nicht wählen geht muss eine Busse von 100Franken berappen.
Schweiz statt Nichtschweiz.
Sie geben hoffentlich nicht auf,
und Ihre (direkt-) demokratischen Mit-Schweizer ebensowenig.
Nutzen Sie Ihre direkte Demokratie.
Wir hier in Deutschland haben nur eine direkte Regierung, denen ihr Volk direkt nach der Wahl egal wird. Nach der Wahl wird hier direkt durch-regiert; an der Bevölkerung vorbei. Und bei der nächsten Wahl wählt der (menschliche) Wahlautomat „traditionell“ wie unreflektierend die gleichen „Figuren“ wieder.
polaris : Ja, wir würden unsere Demokratie gerne weiter nutzen. Nur haben wir mittlerweile so viele Papierlischweizer die aus dem grossen Kanton stammen, dass die mit ihrem Wahlverhalten unserem Land direkt schaden! Gerade im Kanton Zürich und hat die erdrückende Zahl von denen grossen Einfluss, auf die linke Politik. Man will ums verrecken in die EU!
Senecia: Sie scheinen (aktuell) mit Ihrer schönen Schweiz genauso unzufrieden zu sein, wie ich es mit „meinem“ Deutschland bin.
Wenn man von solchen „Komikern“ wie diesem (mein „Landsmann“, übrigens) Steinbrück absieht: Schweiz und Deutschland wären doch eine prima Konstellation: Stark, venünftig, aufrichtig und verteidigungsfähig.
Handel, weltweit, treiben kann man auch ohne diese EU.
Für die EU habe ich übrigens eine Tonne vor dem Haus; keine für „Bio“-Müll; aber eine für den Hausmüll.
Die dauernde Behauptung, die SP gehöre zum Parlament und der Regierung kann ich nach all den Torpedierungen dieser Faschisten nicht nachvollziehen. Die Linken sind der ERZFEIND der direkten Demokratie. Basta
Nur greift man die direkte Demokratie direkt an. Man zählt falsch und man gibt den Pass an Menschen, die unser System und unsere Gepflogenheiten nicht kennen.
Sie lernen alles von unseren Medien - toll!
Da geht unsere eingesetzte Kraft verloren.
Danke Herr Köppel für Ihren Schweizer Einsatz, an dem wir uns noch halten können.
Es sind Politiker an der Macht die auf die Verfassung einen Eid geleistet haben und sich nicht an die Verfassung gebunden fühlen. Das ist eine Katastrophe und wir hatten so viele Abstimmungen um das Ruder herum zu reissen. Leider hat das Volk all diese Möglichkeiten ausgelassen. Es muss ein Gesetz geben wo Politiker für Verfassungsbruch angeklagt werden können. Solange kein Politiker zur Verantwortung gezogen werden kann wir sich leider nichts ändern....
Wenn ich mich jeweils am Morgen am Bahnhof Zürich und Bern umsehe und den Cannabis und Red-Bull Gestank wahrnehme, so bin ich sicher, dass die Kraft zur Selbstbestimmung und Eigenständigkeit nicht mehr vorhanden ist. Ich bin schon froh, wenn dereinst noch jemand arbeitet, um meine AHV Rente zu finanzieren.
Die EU ist nichts weiter als ein Verein. Warum tritt man einem Verein bei, aus Interesse, aus Langeweile, zum Zeitvertreib, zum gegenseitigen Nutzen, weil das im Dorf dazugehört?
Wenn ich ein Vereinsmitglied werden will, schaue ich mir vorher die anderen Mitglieder an. Ist es wirklich so verlockend, mit Albanien und der Ukraine im gleichen Team zu spielen? Allein zu sein, ist manchmal traurig, aber immer noch besser, als täglich von Vereinsfreunden über´s Ohr gehauen zu werden.
Ehrliche Frage: Was gibt es noch zu retten? Das Bankgeheimnis ist weg, die Steuerhoheit ist weg, die Neutralität ist weg und die Regierung befolgt Befehle aus der EU und den USA! Was bleibt noch?
Bürger, steht auf und wehrt euch gegen eine Politik die EUER Land zerstört.
Eure "demokratischen" Waffen sind noch scharf, benutzt sie !
Seht nach Deutschland, die Bürger dort können sich nicht mal mehr gegen eine Politik / Regierung wehren die ihr Land Stück für Stück zerstört.
16 + 2 Jahre, erschreckend was arrogante, ignorante Politikversager aus Deutschland gemacht haben !
Schweizer lasst es nicht soweit kommen !!!
Ja, wenn die Bevölkerung überfordert ist mit der direkten Demokratie und nicht mehr fähig ist das Hirn einzuschalten, ist es besser, die EU entscheiden zu lassen, da ja die Befürworter zu geben, dass Sie nicht mehr fähig ist eigenständig zu sein. Dann braucht man halt Betreuer, die sagen was zu tun ist. Bei der heutigen schweizer Bevölkerung und Generation wundert mich nichts mehr. Also Ihr lieben Befürworter zögert nicht mit dem Rahmenabkommen ab. Dann müsst Ihr nicht mehr selbständig sein.
Die Situation ist in vielen Ländern schlecht, besonders westliche Länder und Europa. Wenn man die Parlamente der EU, oder speziell auch der BRD verfolgt, dann realisiert mensch, dass das vieles völlig falsch läuft. Deshalb müssen wir uns in der Schweiz bemühen und unser Land nicht weiter nach unten rutschen zu lassen. Die EU als unsere "Pfleger" vorzuschlagen ist naiv und wir hätten nichts mehr zu sagen. Ein Grossteil der Menschen kapiert das, andere eben nicht.
Ich bin ein Gegner des Rahmenabkommens. Mein Kommentar war ironisch gemeint, falls nicht bemerkt. Da ja die Bevölkerung bei den Ständeratswahlen bewusst EU Turbos gewählt haben, die auf das Rahmenabkommen zusteuern, kann man annehmen, dass die Bevölkerung heimatmüde ist und nicht mehr eigenständig sein will. Und wenn man sich manipulieren lässt von den Medien und lieber der SVP eins auswischen will, verdienen diese Menschen nichts anderes.
Für alle menschenverachtenden EU Turbos: Gestern um 23 Uhr,ZDF : Bayeraktie verliert 18% ! Angekündigte Entlassungen 23 000 !Also mit den Wählern in der Schweiz, die solche Politiker(innen)wählen die in die EU wollen, muss man kein Verbarmen mehr haben. Selbst Schuld!
Nein, diese Kraft hat die Schweiz nicht mehr. Aus dem einfachen Grund, weil sie es auch nicht will. Es gibt keine mutigen, selbstsicheren und die schweizerischen Interessen vertretenden Politiker mehr. Schauen sie sich nur den aktuellen BR an. Für die Schweiz ist es leider gelaufen.
Solange 55% der Schweizer zu Hause sitzen und ihr Vorrecht der direkten Demokratie mit Füssen treten, indem sie sogar zu faul sind ein Wahl-Couvert zur Post zu bringen, wird es zu Ende gehen - denn die linken Kräfte vermögen ihre Unterstützer (im Gegensatz zu den bürgerlichen Parteien) zu mobilisieren.
Die Covid Zeit hat sehr gut gezeigt das die Schweizer nicht bereit sind für die Freiheit und die Selbstbestimmung einzustehen. Sie bevorzugt das betreute Denken und grüsste ohne Widerstand Gesslers Hut. Sie stimmte sogar 3 x für die Ausgrenzung und Spaltung der eigenen Gesellschaft! Der Wohlstand macht uns faul und träge erst wenn alles zerstört ist kommt das böse Erwachen. Wir hätten mit der direkten Demo. und der Neutralität die besten Instrumente um Frieden und Wohlstand zu erhalten! Aber….
Die einzigen Werte, die erhaltenswert, universell sind und für alle gelten, stehen in der Bundesverfassung. Alles andere ist Folklore und - egal wie diese ausgestaltet ist - spricht lediglich jeweils nur einen Teil der Bevölkerung an. Versucht man diese auf alle auszudehnen, kommt es unweigerlich zum Kulturkampf und zu Konflikten.
Leider ist die Verfassung nur noch Makulatur und keiner hält sich mehr daran, am allerwenigsten das Parlament und der Bundesverrat.
Es scheint manchmal tatsächlich so. Sollte das eines Tages auch offiziell und von der Mehrheit so gesehen werden, kann man das ganze Konstrukt einstampfen. Dann gibt es meiner Meinung nach nichts, was sich zu erhalten lohnte.
Was ist in der EU besser als in der CH? Nichts! Darum gibt es keinen Grund, diesem Verein beizutreten oder noch schlimmer sich in Sklavenhaft mittels “Rahmenvertrag” zu begeben! Ein Staat ohne selbständige und unabhängige Rechtssprechung ist kein Staat mehr! Die weltweit einzigartige Demokratie wäre über Nacht Geschichte! Ein kräftiges Wachstum und mutiges Ja zur CH!
Warum kann das Parlament gegen die Schweiz arbeiten? Haben doch alle einen Eid geleistet. Ist das nicht garLandesverrat? Wo bleibt die Anklage?
Die Frage muss noch ergänzt werden: WO bleiben die feigen Staatsrechtler-Profs mit den weltweit höchsten Gehältern? Die müssten längst ihr Veto einlegen, zumal die erste Version des RAs schon diametral gegen die BV war! Wenn sie einem BR bei irgendwas 'helfen' können, stehen sie sofort am TV. Namen könnte ich nennen! Arbeiten die BR GEGEN die BV, haben die Gleichen die Hose voll, meist links Gestrickte!
Ich habe in meinem Bekanntenkreis, diverse Kapitalisten. Sie haben die Ständeratswahl bejubelt! Es zeigt, dass Erfolgreich sein nichts mit Intelligenz zu tun haben muss! Dass genau sie die Kälber sind, welche gerade ihr Metzger gewählt haben, ist ihnen nicht bewusst. Dass die Linken mit dem Kapitalismus aufräumen wollen, sollt eigentlich jedem Kind klar sein. Die Linken fluten unser Land mit Leuten aus den Armenhäusern der Welt und die Reichen will man enteignen, um die Neuen durchzufüttern!
Ich bin da skeptischer. Die direkte Demokratie ein Mythos? Zumindest hat die direkte Demokratie Stabilitätsprobleme. Volksentscheide werden von direkt demokratisch gewählten Politikern ignoriert und nicht umgesetzt und sie, die direkte Demokratie, kann sich ihr zuwiderhandelnde, korrumpierte Politiker weder entledigen, noch zur Rechenschaft ziehen. Der Eid auf die Verfassung, die Wahl durchs Volk, eine Zirkusnummer? Dennoch scheint sie, die erträglichste aller Diktaturen zu sein. Mehr nicht.
Die aus echten Schweizern mit Schweizer Wurzeln bestehende Bevölkerung hat immer noch die Kraft sich gegen den Zentralismus-Moloch EU-Brussels zu stellen, die bequeme Windfahnen-Mehrheit der Poltiker von FDP bis ans linksgrüne Ende des Spektrums hingegen trachten in Wohlstandsverwahrlosung, Bequemlichkeit und Pfründendenken die CH diesem EU-Moloch hinzuwerfen, in der Gewissheit, für sie persönlich schaut als "Belohnung" dafür ein noch bequemeres Dasein auf dem Buckel der Bevölkerung raus.
Schauen Sie doch die Resultate der Wahlen und der Abstimmungen an. Die echten Schweizer sind längst in der Minderzahl und haben hier nichts mehr zu sagen.
Das Problem ist nicht der Schweizer! Das Problem sind all diese Neuschweizer (vor allem Deutsche! Endlich sind sie in einer direkten Demokratie und können wählen.), die das System Schweiz nicht begriffen haben und daher ablehnen. Sie möchten eine Anbindung an die EU und überfahren sämtliche Traditionen dieses Landes. Die Politik der letzten 30 Jahren hat das alles möglich gemacht. Die Calmy-Ray-Lüge! Es kommen jährlich 8000! Gekommen sind 80 - 100 000!
Der Krug geht zum Brunnen. ....Und der ist Übervoll.
Im Innern wirkt’a aber eher leer!🙄
Wie kommen Sie auf die Idee, dass die eingebürgerten Deutschen unser System ablehnen und stattdessen in die EU möchten. Als Leser der liberal-konservativen Zeitung Die WELT komme ich zum gegenteiligen Schluss. Wenn in dieser die Schweiz Thema ist, melden sich im Leserforum viele in die Schweiz emigrierte Deutsche zu Wort und die sind in deutlicher Mehrheit für unser politisches System und gegen die EU eingestellt. Weniger trifft dies für die zu vielen, an unseren Hochschulen tätigen Deutschen zu
Die Globalisten gewinnen dank Ihren riesigen Budgets an Einfluss und wegen den trägen übersättigten, dekadenten, ungebildeten und fortpflanzungsfaulen Schweizern. Die Schweizer Bevölkerung existiert nur noch im Altersheim. Unsere Weiber haben feministische „Karrieren“ gemacht für nichts und die Fremden sind millionenfach eingewandert. Die Zukunft ist für nichts und wieder nichts einfach verkauft worden.
Ohne Unabhängigkeit gibt es keine freie Meinungsbildung, keine von Brüsseler Partikularinteressen unbeschnittene Direkte Demokratie, und keine Schweiz, kein Föderalismus, keine Freiheit. Wir haben ein Recht auf Heimat, auf eine freie Heimat, und auf eigenständige Identität. Unsere BRs stehen in der Verantwortung einer freien und lebenswerten Schweiz Sorge zu tragen, ihre Besoldung ist hoch genug. Wir selbst sind unseres Glückes Schmied. Also Finger weg von der EU und raus aus Schengen!
Die Mehrheit unserer Bundesräte pfeift auf unsere Verfassung und den Eid, welchen sie auf diese abgelegt haben!
Da gibt es die kürzest mögliche Antwort: Nein, die heutige Schweiz (-Regierung) hat nicht die Kraft, das Erfolgsmodell Schweiz zu bewahren.
Welches Erfolgsmodel? Den Sozialismus in dem man als Xler aufgewachsen ist?🙄 Es interessiert nicht mehr was noch kommt, und die Digitalisierung macht es nicht einfacher es beschleunigt sogar den natürlichen Prozess. Halte nicht mehr viel davon, man ist auch von den „Eigenen“ genug „gehämmert“ worden in den letzten Jahrzehnten nicht nur von Fremden. Eigentlich versucht man sich nur noch in dieser sehr versalzenen Suppe🇨🇭einigermassen zurechtzufinden als einzeln geschnittenes Gemüseteil!🧅😂
simba63 : Die Kraft hätten sie schon, aber den Willen nicht. Da gibt es Kräfte, die finanziellen Anreize schaffen, die es einfach machen, das eigene Land und sein Volk zu verraten!
Die Schweiz wird im inneren morsch, sie wird unterhöhlt, aber mit viel
Behutsamkeit, dass es länger dauert, bis der Widerstand gegenüber der EU
zusammenbricht. Ihr Untergang gestaltet sich weniger dramatisch als in
anderen Ländern. Das berühmte Schild der Neutralität macht immer noch einen
gewissen Eindruck.
Das Schild der Neutralität zeigt den Armeeeinkäufern aus anderen Ländern an, dass sie weiterfahren müssen, weil die Schweiz in Sachen Weiterverkauf kein verlässlicher Partner mehr ist, indem sie die Bedingungen nachträglich verschärft.
Ich wäre an Ihrer Stelle lieber ganz still, wenns um Verlässlichkeit geht, Genosse Müller. Ausser die Kadavergehorchsamkeit wäre damit gemeint.
Wenn es stimmt, dass die urbane Jugend noch immer die Zukunft einer Gesellschaft gestaltet hat, lässt dies darauf schließen, dass auch die Schweiz sich im Zeitalter der weltweiten Vernetzung noch rasanter assimilieren wird .
Dä Zuun existiert eigentlich schon seit langem nicht mehr.
Wie die Eidgenossenschaft von morgen aussehen wird kann man immer wieder am heutigen Zürich ablesen.
Frag' 'mal Schacklin Badran, warum sie dort so beliebt ist.
Ich glaube, die Schweiz wird es nicht schaffen. Der Druck von aussen wir enorm sein u die "Daumenschrauben" werden stetig weiter angezogen. Die EU ist kein fairer Partner. Sie ist gierig u übergriffig - sie braucht extrem viel Geld. Das aber wird das Scheitern der Schweiz nicht sein. Die Schweiz wird sich von innen heraus selber abschaffen. Sie wird vergessen, was sie ausmacht u ihre einzigartige Stärke, die eigentlich Vorbild sein sollte, wird sie nicht mehr als solche erkennen. Zu bequem.
Cassis und der BR Kollegen sind dabei, die Schweiz und ihre gesellschaftlichen und politischen Vorzüge aufzugeben, dies vor allem im Auftrag der Wirtschaftsverbände. Dafür zeigt die Wirtschaftsgeschichte der Schweiz, dass sich unsere Wirtschaft auch ohne EU Diktat sehr gut auf dem Weltmarkt durch Innovation, Kundenorientierung, beste Bildungsmöglichkeiten und eine stabile Wirtschaftspolitik und Gesellschaft geschlagen hat. Ob die Mehrheit der Schweizer mit dem BR übereinstimmt bezweifle ich.
Unsere Exportwirtschaft hat sich zu sehr vom EU-Markt abhängig gemacht. Das bietet der EU ein großes Erpressungspotential, das sie auch hemmungslos einsetzt. Die Forderungen des RA sprechen da eine deutliche Sprache. In Kooperation mit einem rückgratlosen, sich ausschließlich an den Interessen der Exportwirtschaft orientierenden BR, ist dieses Abkommen das Ende der souveränen Schweiz. Den EU-Ideologie-besoffenen Linken ist das ebenso egal wie den nur an ihren Gewinnen interessierten Exporteuren.
Vielen Dank und ein Kompliment an Herrn Dr. Roger Köppel. Das ist ein ausgezeichneter, mutiger und warnender Artikel. Leider werden in Bern (selbst im Bundesrat) unsere höchsten Werte mit Füssen getreten. Unsere langbewährte Neutralität wird praktisch täglich verletzt; unsere Ausssenpolitik ist katastrophal; wir sind nicht mehr unabhängig; wir lassen uns von der EU und von der Nato unterjochen; unser Land ist in Sachen Friedensvermittlung komplett passiv geworden. Stopp dem Landesverrat!
Unsere Grossväter noch Bergbauern, unsere Väter Hotelbesitzer und heute werfen wir mit beiden Händen das Geld aus dem Fenster in die Welt hinaus, verprassen Hab und Gut unbedacht, alles, was unsere Väter geschaffen. Tja, erst muss es viel schlechter werden, bevor es danach mit viel Schweiss und unter Tränen wieder besser werden kann, sofern der Herrgott will.
Angefangen hat Alles mit dem doofen Stanser Verkommnis.
Offenbar wissen Sie ebenso wenig wie die mit dem Daumen nach oben, was das Stanser Verkommnis beinhaltet. Anderenfalls würden Sie nicht einen solchen Unsinn schreiben.
Die Bergbauern damals hielten aber sehr viel von Verdingtkindern die die netten „Behörden“ ihnen als billige Arbeitskräfte noch eigenhändig gebracht haben…….dieses „faule Pack“ von Kindern anno dazumal gell. Gut, heute werden je die billigen Fleischkräfte direkt vom Ausland für die versalzene Suppe importiert……genau wie andere Güterwaren. Man merkt, es war noch gar nie besser!😂
Herr Köppel, es sind NICHT DIE Schweizer, sondern DIE BR UND DIE eingebürgerten PARLAMENTARIER, welche die Schweiz nicht mehr wollen, wie sie war und nie mehr sein wird. Sie folgen der maroden und verlogenen EU sowie der kriminellen WEF- und WHO-Bande. DIESE Minderheit will die Schweiz beerdigen. Echte Schweizer trauern der alten Schweiz, wie sie vor 30/40 Jahren war, nach. Wir hatten Platz und waren nicht Fremde im eigenen Land. Die fremden Vögte der EU ignorierten die DAMALIGEN BR!
Wie gut die Schweiz ihre Traditionen verteidigen kann, hat sich schon beim Bankgeheimnis gezeigt... ...nicht.
Was eine engere Anbindung an die EU geht, stellt die Schweizer Wirtschaft das Stimmvolk gerade vor vollendete Tatsachen. Betrug der Anteil der Warenexporte in die EU an der Wirtschaftsleistung der Schweiz 2015 noch 17,1%, so lag er 2022 schon bei 20,0%.
Ohne dynamische Rechtsübernahme und EuGH zumindest in einigen Bereichen wird es nicht ohne Wohlstandsverluste abgehen.
Falsch! Dieser Exportwachstum hat im wesentlichen etwas mit dem allgemeinen Wachstum der gesamten Wirtschaft und der Bevölkerung in der EU und in der Schweiz zu tun. Dazu braucht es auch in Zukunft keine dynamische Rechtsübernahme oder die Unterstellung unter den EuGH. Auch ohne diesen Paket-Vertrag wird es keine Wohlstandsverluste in der Schweiz geben. Die Ablehnung des EWR hat dies bewiesen, da wurde damals genauso für die Annahme des EWR argumentiert.
Ihre Behauptungen basieren auf der Annahme, dass es ohne neuen Vertrag beim Status Quo bleibt.
Diese Annahme ist falsch, denn die EU wird die sektoralen Abkommen nicht mehr aufdatieren. Damit werden die Schweizer Exporteure Schritt um Schritt genauso gestellt wie zB. britische und damit deutlich schlechter als zB. die norwegischen im EWR.
Die Exporte in die EU sind zwischen 2015 und 2022 schneller als die Schweizer Wirtschaft allgemein gewachsen, darum der Anstieg.
Dann soll die SNB mal 50% der Eurodevisen veräussern.Und wenn es nichts bringt dann auch die restlichen 50% mal sehen wie die EU amok läuft!
Ihre Annahme basiert darauf, dass die EU überhaupt noch eine Zukunft hat, ausser sich als verarmter Steighalter für Übersee weiter zu prostituieren.
Da die Exportwirtschaft sowieso viel zu aufgebläht ist und dies auch nur dank der hauptsächlich von ihr zu verantwortenden Masseneinwanderung, wäre eine Reduktion nur von Vorteil für das Land.
Das Hauptproblem sind die Sanktionen gegen Russland. Mit Sicherheit hätte unsere Industrie mehr in die BRICS exportieren können.Und die BRICS wollte ja den Hauptsitz der Bank in der Schweiz machen. Also leider hat unser BR sich total verrechnet!Und was den Export in die EU betrifft,läuft es nur solange gut, solange die Wirtschaft in der EU gut läuft. Was jedoch jetzt schon nicht mehr der Fall ist!Firmen schliessen,ziehen weg und andere wie VW arbeiten nur noch mit 2 anstatt 3 Schichten.
@gerd mueller: Sie sehen aber schon, welchen Weg die EU eingeschlagen hat? Erkennen Sie dort Positives oder erkennen Sie, dass Brüssel ein aufgeblasener undemokratischer Moloch ist, der selbstherrlich verfügt und das Geld zu Fenster rauswirft. Brüssel ist zum Selbstzweck verkommen. Dass es ein Garant für Frieden sei ist auch Vergangenheit.Ein realistischer Blick auf dieses Gebilde ist angesagt, keine Träumereien.
Es ist traurig zum benennen aber das Problem ist heute meistens die Urbanisierung , daraus Wohlstand Realitätsverlust . Auch die Beeinflussung der Massen durch Mainstream Medien die sehr schlau seiht Jahren eine Agenda von persönliche Interessen von Internationalisten dienen .
Die NGOs wie WEF, BIZ, WHO und UNO haben die Macht schon längst übernommen. Es kommt jetzt nur an die Oberfläche und offensichtlich geht es den meisten Schweizern zu gut, um zu kämpfen.
Das wesentliches Problem der Schweizer ist, dass sie sich nicht vorstellen können, welch hinterhältige Boshaftigkeit sich in unserem Land breit macht. Und die 4. Gewalt darüber wegschaut, schweigt oder gar noch (gekaufter?) Zudiener ist. Von Politik und staatlichen Institutionen reden wir schon gar nicht erst.
Da können die SVP Bundesräte beweisen was sie Wert sind! Wenn sie auch das nicht hinkriegen sind sie am falschen Platz!
Ihr ständiges SVP BR Bashing nervt, herby! Der BR ist ein Gremium, in welchem 2 Mitglieder allein nichts einfach so "hinkriegen" können.
Mindestens ein Drittel der Schweizer stehen noch zur Schweiz. Das ist schon mal beruhigend.
Das nutzt nichts wenn die SVP BR sich nicht voll ins Zeug legen!
Der Rahmenvertrag ist resolut zurückzuweisen da er die CH Demokratie und der Eigenständigkeit auflöst und den CH Bürger de facto zu Sklaven Brüssel macht! Jeder Politiker, der einen solchen Sklavenvertrag unterstützt, sollte umgehend aus der CH ausgewiesen werden! Nichts aber gar nichts ist besser in der EU und es ist deshalb total unverständlich sich einem solch undemokratischen Verein unterzuordnen!
Leider haben ja in dieser Frage DIE Schweizer nicht mehr viel zu sagen. Es wird ja zunehmend über ihre Köpfe hinweg beschlossen.
Unsinn! Diese Paketlösung mit der EU muss letztendlich von Volk und Ständen gutgeheissen werden.
Unsinn, richtig. Diese Paketlösung muss unbedingt abgelehnt werden.
Köppel findet, die EU müsse verschweizern. Machen wir das so, wir treten bei und verschweizern die EU selbst von innen! He, he, he...🫠
Als Volk hatten, haben und werden die Schweizer die Kraft haben, ihre Identität zu bewahren. Dies ist nur möglich, wenn sie das globalistische Nest verkaufter Seelen, die gegen das Land arbeiten, die vor jeder ankommenden Kavallerie auf die Knie fallen und damit unser Volk in die Knie zwingen, aus Bern vertreiben. Diese Figuren betreiben nachhaltig eine bespielte Politik- Obstruktion.
Es reicht, wenn das Volk und die Stände diese Paketlösung ganz einfach ablehnen. Dieser Vertrag muss letztendlich mit einer Mehrheit von Volk und Ständen gutgeheissen werden.
Das beginnt beim RA/InstA mit der Einschränkung der Volksrechte . Da gehts um nichts Geringeres, als Entscheide aus der EU und des EUGH dem direktdemokratischen Mechanismus zu entziehen. Dem Souverän bliebe nur noch die Kündigung des gesamten Abkommens. Und damit diese Hürde immer höher / kostspieliger wird, sollen künftig nebst den Neuen auch alle aufdatierten Abkommen unter eine einzige Guillotine fallen. Das ist die clever verpackte Strategie der EU, den CH Souverän schachmatt zu setzen.
Das ist nicht nur die Strategie der EU, sondern ebenso die der Mehrheit im Bundesrat und Parlament. Unsere Politiker sind es die mehrheitlich die Unabhängigkeit wie auch die direkte Demokratie der Schweiz verscherbeln möchten.
Die Schweizer????? Nein die Politiker
Die Schweiz hat doch die unvergleichliche Direkte Demokratie. Das heisst, wir, das Stimmvolk, der Souverän, hat das Bestimmungsrecht über dem Parlament und über dem Bundesrat! Warum also ist niemand mehr bereit, die Direkte Demokratie anzuwenden und diese Gipsköpfe in Bern, die aus partikularen Motiven unser Land verkaufen wollen, zu entfernen?
Wir hätten es am 22.10. in der Hand gehabt, diese Schweiz-Verkäufer im Parlament in die Wüste zu schicken. Diese Chance wurde wieder vertan.
Nein die Chance besteht noch immer ,nur müssen auch die Wähler das Parlament und BR der SVP einsehen dass es ein Strategiewechsel braucht. Ein grüner BR kann viel weniger Schaden anrichten als ein FDP BR!Denkt an die CS oder die Neutralität!Wenn wir immer noch an Päckli mit der FDP denke sind wir auf dem falschen Dampfer!
Dieser Paket-Vertrag muss zwingend dem Volk zur Abstimmung vorgelegt werden. Zur Annahme wird eine Mehrheit von Volk und Ständen benötigt. Diese Abstimmung wird spannend, man wird dabei sehen, ob sich das Volk von der Politik über den Tisch ziehen lassen wird.
Man sieht es auch hier bei den Daumen nach unten:es gibt noch zuviele Wähler der SVP die immer noch nichts dazu gelernt haben. Und diese Leute könnten dann den Niedergang der SVP vorantreiben, Es ist das Selbe wie die CDU in Deutschland, ja nicht mit der AFD.Die FDP ist keine Partei der der Mitte mehr!
Man hat wohl noch nicht richtig gemerkt das einige Schweizer sich gar nicht mehr so richtig Schweizerisch fühlen. Ja man ist sehr misstrauisch wenn zu viele unbekannte Fremde aus vielen verschiedenen Ländern ins Land strömen, aber genauso ist man es unter den „Eigenen“. Die Schweiz erinnert zu sehr an eine noch schlimmere Variante der DDR wo fast jeder Spitzmaus war oder in kleinen Gruppen, aber Bitteschön immer nur hintenrum 🗣️ weil vorn herum zu Feige sich in den letzten Jahren etabliert hat.
"...Die grösste und wichtigste Konfliktlinie der Schweizer Politik betrifft nicht die Migration. Da sind sich inzwischen alle mehr oder weniger einig. So kann es nicht weitergehen. ... Viele Politiker scheinen es gemerkt zu haben..."
"...Es wird wieder ernst, und die Politik rückt nach rechts...."
Ist das wirklich so ? oder nur verzweifeltes Wunschdenken ?
Mehrheit in Parlament/BR will diese "wohlstandsfördernde" Masseneinwanderung. Ihr Plan: Weiter so, mit "Kosmetik" die Bevölkerung beruhigen.
Das ist nur Wunschdenken.Darum wäre es bei weitem nicht so schlimm diesen Grünen anstelle von Cassis in den BR zu Wählen. Wer die Neutralität zersteurt hat waren ja nicht die Grünen sondern die FDP mit ihrem Cassis!Der gefährlichste Politiker in der Schweiz ist Cassis!
Hören Sie doch mal mit diesem Gugus "Lieber Grüner anstatt BR Cassis" Gedöns auf, herby!!
Genau wegen solchen altmodischen Ansichten geht die SVP immer wieder baden!Leider hat auch ein grosser Teil der SVP Wähler gar nichts gelernt. Immer diese alten bornierten Strukturen! Nur ja keine neuen Ideen!Genau so verliert man Wähler und holt keine neuen dazu!
Sie müssen sich anmelden, um einen Kommentar abzugeben.
Noch kein Kommentar-Konto? Hier kostenlos registrieren.
Die Kommentare auf weltwoche.ch/weltwoche.de sollen den offenen Meinungsaustausch unter den Lesern ermöglichen. Es ist uns ein wichtiges Anliegen, dass in allen Kommentarspalten fair und sachlich debattiert wird.
Das Nutzen der Kommentarfunktion bedeutet ein Einverständnis mit unseren Richtlinien.
Scharfe, sachbezogene Kritik am Inhalt des Artikels, an Protagonisten des Zeitgeschehens oder an Beiträgen anderer Forumsteilnehmer ist erwünscht, solange sie höflich vorgetragen wird. Wählen Sie im Zweifelsfall den subtileren Ausdruck.
Unzulässig sind:
Als Medium, das der freien Meinungsäusserung verpflichtet ist, handhabt die Weltwoche Verlags AG die Veröffentlichung von Kommentaren liberal. Die Prüfer sind bemüht, die Beurteilung mit Augenmass und gesundem Menschenverstand vorzunehmen.
Die Online-Redaktion behält sich vor, Kommentare nach eigenem Gutdünken und ohne Angabe von Gründen nicht freizugeben. Wir bitten Sie zu beachten, dass Kommentarprüfung keine exakte Wissenschaft ist und es auch zu Fehlentscheidungen kommen kann. Es besteht jedoch grundsätzlich kein Recht darauf, dass ein Kommentar veröffentlich wird. Über einzelne nicht-veröffentlichte Kommentare kann keine Korrespondenz geführt werden. Weiter behält sich die Redaktion das Recht vor, Kürzungen vorzunehmen.
Als intensiver Beobachter der CH-Politik bin ich zum Schluss gelangt, dass die Mehrheit der Schweizer durch jahrelange Pro-EU-Propaganda nicht mehr an die Werte, auf denen das Erfolgsmodell Schweiz basiert, glauben. Der einstige Stolz auf das Erreichte wurde von den links-grünen Madigmachern in Politik + Medien ausgetrieben, sodass auch die Selbstsicherheit für einen eigenständigen Weg verloren gegangen ist. Wie alle Schwachen fühlt man sich nur noch in der Masse aufgehoben und die ist in der EU
Herr Köppel als Friedensbotschafter? Muss schon sagen, seit ich in dee Weltwoche lese, frage ich mivh sind die Schweizer unsere Feinde? Durch fie Weltwoche hat das Image der USA zum erstenmal bei mir gelitten und unseren Verfassungsschutz sehe ich inzwischen mit rechtlichen Fragezeichen, da er aus meiner Sicht zu wenig für die Einhaltung der Grundrechte tut. Anders als viele Afrikaner ihr Land wünsche ich mir Deutschland inzwischen als französische Kolonie. Leider hofft man soetwas vergeblich.
Es ist nicht so leicht, so über die Schweizer zu schreiben, wie die Schweizer in der Weltwoche in Artikeln und Kommentaren über uns Deutsche schreiben. Dürfen wir Deutschen die in die EU eintreten nicht überfremdet fühlen, wie die Schweizer von den Ärztinnen und Klempnern aus Germany? Die versuchte Persiflage wurde also nicht veröffentlicht. Wo wir Deutschen hier die Inder aus Kalkutta sind, sind die Schweizer dann meine Kurden aus den Bergen. Will Herr Milliardär Blocher uns wirklich ausschaffe