Idole hat man schon lange keine mehr. Man hat zu viel gesehen. Zu viel gehört. Und dann kommt so einer wie Oliver Anthony. Sie wissen schon, der junge Mann mit dem roten Rauschebart und der Gitarre. Der Mann, der sich wütend das Leid von der Seele singt. Der über Nacht die Spitze der Billboard-Charts erstürmte. Der Taylor Swift in den Schatten stellt.
Aufgewachsen im ländlichen Virginia, Schulabbrecher, Handwerker, erleidet auf der Büez einen Schädelbruch, die Psyche spielt ihm einen Streich, erfährt man über Anthonys Vita skizzenhaft. Er schuftet für einen Hungerlohn, haust in einem Wohnmobil mit seinen Hunden. Trailer trash nennen sie solche Leute in Amerika.
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