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Journalist oder Aktivist? Kurt Pelda.

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Selbstentzauberung eines Kriegsreporters

Russland hat ein Verfahren gegen den Schweizer Journalisten Kurt Pelda eröffnet. Er hat illegal die Grenze bei Kursk überquert – mit ukrainischen Truppen, deren Befehle er befolgte. Wie unabhängig ist ein solch eingebetteter Journalismus?

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09.10.2024
Die Russische Föderation hat gegen Kurt Pelda, Kriegsreporter von CH Media und ehemaliger Weltwoche-Journalist, ein Verfahren eröffnet. Ihm wird vorgeworfen, bei Kursk illegal die russische Grenze überquert zu haben. Auch gegen andere Journa ...
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26 Kommentare zu “Selbstentzauberung eines Kriegsreporters”

  • Bigblade sagt:

    Pelda ist ein von den kriegstreibenden Medien bezahlter Ukrainischer Kriegsberichterstatter. Er schreibt im Namen und aus dem Blickwinkel der Ukrainer. Er ist da wohl nicht alleine, doch er nennt sich unabhängig und neutral.
    In Tat und Wahrheit ist er Teil der Ukrainischen Propaganda.

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  • Jan Orgen sagt:

    Pelda ist ein bezahlter Journalisten Söldner, der schreibt was von ihm verlangt wird.
    Mit der Realität hat das nichts zu tun.
    Seine Berichte in den letzten Jahren waren alle ermüdende Propaganda Berichte, die zum
    Teil bereits beim Druck als abstrus entlarvt waren.

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  • A. Rueba sagt:

    Herr Pelda hat deklariert, unter welchen Umständen diese Geschichte entstanden ist. Somit ist doch alles ok.

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  • Chäli sagt:

    Er meint halt einfach, er stehe ganz sicher auf der richtigen Seite, also ganz Mainstream. Er wird total überschätzt!

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  • Chien - ning sagt:

    Es steht die Frage im Raum, in wie weit Pelda sich gegenüber schweizer Gesetzen schuldig gemacht hat

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  • rudi klein sagt:

    Angesichts der grauenhaften Verbrechen der ukrainischen Armee an der Zivilbevölkerung müssen die Propagandafahrten streng überwacht werden. Die übelsten sind die polnischen Soldaten oder muss ich Söldner sagen? Hoffentlich eliminieren die Russen alle. Den Propaganda Journalisten wünsche ich einen längeren Aufenthalt in russischen Gefängnissen, die wohl anderes als in der Schweiz keine 5 Sterne-Hotels sind. Aber für die EU ist die Ukraine eine Vorzeigedemokratie. Es wird ein böses erwachen geben

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  • petitpierre sagt:

    Sogenannt "eingebettete Journalisten" sind nichts anderes als Propagandainstrumente. Das hat Herr Goebbels schon bei den täglichen Wehrmachtsberichten so eingerichtet. Pelda ist kein freier Journalist, sondern ein Herold der amerikanisch-ukrainischen Kriegsherren. Wenn ein russischer Journalist ohne Einreiseerlaubnis die Schweiz betritt, wird er strafrechtlich zur Rechenschaft gezogen. Dass die Russen mit Pelda gleich verfahren, scheint mir normal.

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  • lisa8050 sagt:

    Geschieht im ganz Recht

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  • reto ursch sagt:

    Die Ukraine sicherer als in der Schweiz? Wieso sind dann 67'000 Ukrainer mit Schutzstatus S in unserem Vaterland. Wissen wir Eidgenossen wirklich nicht etwas Nachhaltiges für unsere Heimat und unsere Nachkommen mit unserem hart erarbeitenden Steuersubstrat anzufangen als dahergelaufene Mitesser und Parasiten durchzufüttern?

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  • balthasar sagt:

    Für das richtige Foto ist vor allem der geeignete Hintergrund wichtig und wenn es sich inzinieren lässt .

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  • JOhannes sagt:

    In der Schweiz wird man verhaftet und verurteilt, wenn man illegal einreist. Wenn Russland ein Strafverfahren gegen einen Schweizer, der zugegebenermassen illegal in Russland war, eröffnet, dann ist das "politisch motiviert"? Eine sehr merkwürdige Rechtsauffassung, die da der Herr Patrik Müller hat.

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  • Diabolo sagt:

    Wenn jemand nicht die Meinung des grossen WW-Manitous und dessen Gehilfen vertritt - auch aus eigener Praxis und Erfahrung - dann wird er zur Persona non grata erklärt….

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  • Edmo sagt:

    Kurt Pelda war ab dem ersten Kriegstag ein lautstarker Propagandist für die Ukraine. Schon seine ersten Artikel über den Krieg, veröffentlich in der Weltwoche, waren Haarsträubend. Pelda war und ist kein unabhängiger Journalist, sondern ein übereifriger Kriegsteilnehmer.

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  • beatz sagt:

    Diesem feinen Herrn Pelda misstraute ich von dem Moment an als er die Weltwoche wegen ihrer vielseitigen UA Berichterstattung kritisierte und deshalb verliess. Der ebenfalls feine Herr H. Broder tat es ihm mit der selbigen Begründung gleich.
    Peldas Artikel sind Partei. Beim Broder gibt es doch noch Nuancen.

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  • Pantom sagt:

    In der Schweiz wird ein Film über die Situation Russlands in diesem Krieg zensuriert. Ein Schelm der sich da gewisse Gedanken macht.

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  • Thomas H sagt:

    Hart aber wahr. Kurt Pelda überschreitet illegal Landesgrenzen, für viele in guter Absicht. Seine Arbeit in Ehren. Trotzdem würde ich ihm raten, vorsichtig zu sein und auf unparteiische Berichterstattung zu achten. Denn der liebe Herr Wanner wird ihn kaum aus der russischen Kiste holen, wenn er erwischt wird. So gross das mediale Getöse in einem solchen Fall sein wird, Herr Pelda ist dann eine heisse Kartoffel, an der sich niemand die Finger verbrennen will.

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  • Chien - ning sagt:

    Wenn man nicht frei berichten kann, sollte man es sein lassen. Ansonsten ist man eine Art Soldat für die Medien. Sein Auftritt beim Streitgespräch machte auch den Eindruck eines Informations-Soldaten der Ukrainischen Armee. Das gilt auch für die vielen Zeitungen im Blätterwald von Natostan(EU/Europa)

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  • Marco Mazza sagt:

    Solange Herr Kurt Pelda nicht auch in den Gräben der Russen sitzt und auch von dieser Perspektive berichtet, ist er nichts anderes als ein Propagandist des Westens. Er soll sich Tipps bei Filmregisseurin Frau Anastasia Trofimova holen. Aber er macht das bewusst nicht, denn sonst würde es ihm genauso ergehen wie ihr, seine Berichte würden im Westen gecancelt werden.

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  • Nesti sagt:

    Bedauerlich, aber Pelda hat eine 180°Grad-Wende in seiner journalistischen Tätigkeit hingelegt, seit er für CH Media arbeitet.

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  • Karoline sagt:

    Die heutigen Helden - Kurt Pelda Schweiz und Paul Ronzheimer Deutschland.
    Seufz...

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