Die Kommentare auf weltwoche.ch/weltwoche.de sollen den offenen Meinungsaustausch unter den Lesern ermöglichen. Es ist uns ein wichtiges Anliegen, dass in allen Kommentarspalten fair und sachlich debattiert wird.
Das Nutzen der Kommentarfunktion bedeutet ein Einverständnis mit unseren Richtlinien.
Scharfe, sachbezogene Kritik am Inhalt des Artikels, an Protagonisten des Zeitgeschehens oder an Beiträgen anderer Forumsteilnehmer ist erwünscht, solange sie höflich vorgetragen wird. Wählen Sie im Zweifelsfall den subtileren Ausdruck.
Unzulässig sind:
- Antisemitismus / Rassismus
- Aufrufe zur Gewalt / Billigung von Gewalt
- Begriffe unter der Gürtellinie/Fäkalsprache
- Beleidigung anderer Forumsteilnehmer / verächtliche Abänderungen von deren Namen
- Vergleiche demokratischer Politiker/Institutionen/Personen mit dem Nationalsozialismus
- Justiziable Unterstellungen/Unwahrheiten
- Kommentare oder ganze Abschnitte nur in Grossbuchstaben
- Kommentare, die nichts mit dem Thema des Artikels zu tun haben
- Kommentarserien (zwei oder mehrere Kommentare hintereinander um die Zeichenbeschränkung zu umgehen)
- Kommentare, die kommerzieller Natur sind
- Kommentare mit vielen Sonderzeichen oder solche, die in Rechtschreibung und Interpunktion mangelhaft sind
- Kommentare, die mehr als einen externen Link enthalten
- Kommentare, die einen Link zu dubiosen Seiten enthalten
- Kommentare, die nur einen Link enthalten ohne beschreibenden Kontext dazu
- Kommentare, die nicht auf Deutsch sind. Die Forumssprache ist Deutsch.
Als Medium, das der freien Meinungsäusserung verpflichtet ist, handhabt die Weltwoche Verlags AG die Veröffentlichung von Kommentaren liberal. Die Prüfer sind bemüht, die Beurteilung mit Augenmass und gesundem Menschenverstand vorzunehmen.
Die Online-Redaktion behält sich vor, Kommentare nach eigenem Gutdünken und ohne Angabe von Gründen nicht freizugeben. Wir bitten Sie zu beachten, dass Kommentarprüfung keine exakte Wissenschaft ist und es auch zu Fehlentscheidungen kommen kann. Es besteht jedoch grundsätzlich kein Recht darauf, dass ein Kommentar veröffentlich wird. Über einzelne nicht-veröffentlichte Kommentare kann keine Korrespondenz geführt werden. Weiter behält sich die Redaktion das Recht vor, Kürzungen vorzunehmen.
für mich ist dieser Artikel etwas einseitig. Schön das sich Serbien so gut entwickelt. Aber wie sieht es mit der politischen Situation aus. In Beograd gehen regelmäßig tausende Menschen auf die Strasse um gegen Vucic und seine Politik zu demonstrieren. Auch gibt es noch einen weit verbreiteten Nationalismus. Es ist nicht alles so rosig wie in diesem Artikel dargestellt.
Da übertreibt Mörgeli gewaltig:
Die Zahl der orthodoxen Serben wird auf etwa 150 000 Personen geschätzt. Sie ALLE sind oder waren geschätzte, tüchtige Arbeitskräfte.
Da dürfte mancher Polizist, Gefängniswärter oder einfach normaler Schweizer ganz anderer Ansicht sein.
Da handelt es sich bei 95% von Kosovaren mit Jugoslavischen/Serbischen Pass....
Aber wir Schweiz werden unseres blaue Wunder mit unserem "25zigstem" Kanton noch erleben....
Es würde mich nicht wundern, wenn hinter der Anfechtung der Wahl in Serbien die USA steckten, die Crew um die Vizeaußenministerin Victoria Nuland, die 2013/2014 bereits den Euromaidanputsch in Kiew anzettelte, der eigentlichen Ursache für den Ukrainekrieg! Die Amerikaner wollen der Russland- und China-freundlichen Führung in Belgrad eins auswischen, und den von ihnen zu Lasten von Serbien geschaffenen Staat Kosovo, und ihre große Militärbasis dort, sichern! Immer dasselbe Spiel! Ami go home!
Schweizer Politiker, die sich im Ausland wichtig machen, haben immer der Schweiz geschadet. Die zitierte Außenministerin, die sich mit einer aktiven Neutralitätspolitik hervorheben wollte. Jetzt der Italiener im Sicherheitsrat der UNO und als Freund von Selenskyj mit der Lugano Einlage und jetzt schon wieder am WEF ohne die Russen. Der Mann, der 6 Milliarden Steuergelder in die korrupte Ukraine verprassern will. Und ein solcher Politiker wird von Seinesgleichen wieder gewählt!
Eine Verniedlichung der Situation in Serbien. Es war Serbien, das nach dem Zerfall von Jugoslawien seine Nachbarn angegriffen hat. Es war Serbien, das Kosovo-Albaner zu tausenden abgeschlachtet hat. Es war Serbien, das gegen die albanischen Muslimen in ihrem Land derart bösartig vorgegangen ist, dass diese ein Anrecht auf Separierung und einen eigenen Staat erlangt haben. Serbien hängt heute zu 100% an Peking und Moskau. Die Serben werden so sicher nicht glücklich werden.
Leider sind Sie sehr schlecht informiert.
Würde mal was anderes als den Blick lesen.
Das ist völliger Blödsinn und die Lügenschlacht der USA in den Medien damals ist längst aufgedeckt. Das Ziel einer riesigen Militärbasis auf dem Balkan hat die USA aber erreicht, und das zählt - wird aber nicht thematisiert.
Dieser Text gibt mir die Hoffnung zurück, dass es immer noch objektive Journalisten gibt, die ihre Texte auf Fakten stützen
Ein wahnsinniges Affront gegen Serbien wäre, wenn man die Ukraine (bzw. die Restukraine) vor oder gleichzeitig in die EU aufnehmen würde.
DAS beabsichtigt auch niemand, aktuell geht es um die Erstaufnahme der Gespräche zum Thema Kandidatenstatus. Und Serbien hätte - gerade im ureigenen Interesse - längst viel weiter sein können, wenn es z.B. in den letzten zehn jahren unter Vucic und seiner Kleptokratie auch nur ein einziges Kapitel der Beitrittsprozedur abgeschlossen hätte (Reformen? Fehlanzeige)...
Ja, rasante Fahrt in Untergang. Vucic ruinierte und verschuldete Serbien, verkaufte Bodenschätze, Minen und andere Dinge. Bei seiner Machtübernahme hatte Serbien 22 Milliarden Euro Schulden, jetzt sind es über 36 Milliarden Euro. Investitionsarbeiten werden mit Krediten bezahlt ,und nicht mit dem Erfolg der Wirtschaft. Seine Wähler sind Rentner, die er sich vor der Wahl mit 100 bis 200 Euro erkauft, offensichtlich durch Kredite. Die Wahlen sind immer fingiert wo auch Tote abstimmen. Eine Diktatu
Besser Investitionen in die Wirtschaft und Infrastruktur mit neuen Schulden tätigen anstatt neue Schulden machen zum Verschenken ins Ausland und dabei die Infrastruktur verlottern zu lassen.
Sie beziehen sich auf einen kleinen Teil des Kommentars Ihres Vorposters. Im Übrigen - niemand weiß, was er mit den zig Millionen von der EU macht, und er macht alles nach seinem Gutdünken an jeglichen Gesetzen vorbei.
Wirtschaft ist wichtig, ein Rechtestaat mit unabhängigen Institutionen, Respekt vor den verfassungsmäßigen Zuständigkeiten, bürgerlichen Rechten und freien Medien auf die Dauer noch wichtiger.
soory aber Ihre Behauptungen basieren nicht auf Tatsachen.
Bitte geben Sie sich etwas Zeit und lesen Sie die Berichte unabhängiger internationaler Institutionen über Serbien`s wirtschaftslage:
-Internationaler Währungsfonds
-Weltbank
- International rating agencies
Ich wundere mich ein bisschen über Sie, lieber Beograd! Sie sind vermutlich ein Russland-freundlicher Auslandsserbe, der aber Herrn Vucic und seine Partei nicht mag! Serbien will und soll mit in die EU! Es wird die Kräfte stärken, die sich für den dringend benötigten Ausgleich mit Russland starkmachen, so wie Viktor Orbans Ungarn! Kriechen Sie den Amerikanern nicht auf den Leim! Europa, die EU, braucht auch Serbien, um wieder auf einen europäischen Kurs zu kommen! Europa braucht auch Russland!
Wir waren als Familie letzten Sommer auf Kurzurlaub in Serbien. Den positiven Ton dieses Atikels kann ich durch die Erfahrungen vor Ort bestätigen: Die Dörfer auf dem Land sind schön gepflegt, die Landschaft ist sauber und die Menschen sehr herzlich. Die Hauptstadt Belgrad erlebt einen Bau-Boom; riesige Malls, Bürotürme, Bahnhöfe werden hochgezogen. Man spürt Aufbruchstimmung. Erfreulich, dass die Schweiz so aktive Wirtschaftsbeziehungen nach Serbien unterhält - das dürfte sich lohnen!
@Autor
Ihr Beitrag ist mit Verlaub schlicht und ergreifend FALSCH und in Serie einseitig für den - freundlich ausgedrückt - "autoritär" regierenden Staatspräsidenten Partei ergreifend, der wortwörtlich täglich seine verfassungsgemäßen Zuständigkeiten mit Füßen tritt, die Öffentlichkeit mit gezielt selektiver Desinformation täuscht und Gräben schafft, die Steuermittel zugunsten seiner Partei und mafiösen Freunde verschleudert, EU-Geld nimmt und auf die EU schimpft, Schlägertrupps befiehlt uvm.
Serbien ist nicht EU Mitglied. Wo bitteschön nimmt Serbien EU-Geld? Wo genau ist der Artikel falsch und inwiefern ist Serbien autoritärer als bei uns? Etwas mehr Argumente wären da schon hilfreich. Zur Erinnerung, es ist noch nicht mal zwei Jahre her, dass in der Schweiz alle Bürger gleich viel wert sind.
Lieber Nathan,
die EU hat Kandidatenfonds, aus denen sie Kandidatenstaaten mit Mitteln zur Durchführung der Reformen und Infrastrukturausbau versorgt. Konkret im Falle des Beitrittskandidaten Serbien sind es - jährlich - ca. 300Millionen EUR plus viel mehr an klassischen, aber besonders günstigen Krediten...
Brüssel schimpft fortlaufen über Serbien, dennoch verschenkt die EU, im Rahmen der Heranführungshilfe (IPA), Euro Beträge in Milliardenhöhe, alles Steuergeld der arbeitenden Bevölkerung, den Bürgern in der EU, an das Urheber-Land des WW-I, an die Mörder von Franz Ferdinand und dessen Frau Sophie. Und stellen Bürger Fragen an Brüssel, dann heisst es von dort nur: «No comment - tutto è solo nostra cosa». Tja, so funktionieren Syndikate, so funktioniert die EU, wie auch die Cosa Nostra.
Genau so ist....dort ist eine sehr pervärse Schlägertrupps-Media- Polizei- Diktatur, etwas wie bei Marschall Tito. Vucic verkauft in Ausland "Erfolge" ( mit Krediten die er aufnimmt) und das Volk sack am Baum. Man muss mit Menschen reden um die Misere zu verstehen und nicht die Gebeude zu betrachten, die Serbien eigentlich gar nicht gehören sondern den Kreditgeber. Die Menschen wie damals in Rom für Brot, verkaufen Vucic die Stimme für 100 Euro...einmalig. So tief sind sie gefallen.
Also wenn man mit Menschen die wirklich in Serbien leben spricht, zumindest die ich kenne, höre ich mehr positives als negatives. Vor allem die Rentner, die zu Zeiten von Boris Tadic nie wussten, ob und wie viel Rente diesen Monat kommt, nun regelmässige Renten ausbezahlt bekommen. Das gebaut wird, kann man nicht verleugnen, Autobahnen, Schienen und Zugstrecken werden ausgebaut( Freut mich sehr das man hier die Qualität von Stadler Rail erkannt hat).
Auch das ist schlicht falsch, denn das Erste, was die regierenden radikalen Nazionalsozialisten Vucic´s getan haben, war es die Renten um sage und schreibe einen Drittel zu kürzen. Und das haben sie bis heute nicht zurückgenommen.
Und - ja, es wird gebaut, aber wer und für wen und von welchem Geld baut, lässt tief, sehr tief blicken. (Genau wie Ihr Nickname)
zack34,
es lässt auch sehr tief blicken, wenn Sie diese Regierung als "Nazionalsozialisten" bezeichnen.
Diese einfältigen Vergleiche fallen immer auf Sie selber zurück.
Damit weiss ich, dass ich Ihre Kommentare gar nicht mehr lesen muss, weil es schade für die Zeit ist.
Ein Daumen nach unten wird alles sein, was ich Ihnen noch anbieten kann.
Serbien ist im Visier, weil es offenbar nicht rot/grün halbdiktatorisch regiert wird wie Deutschland.
Mit Verlaub - Ihr Kommentar hat mit der Realität in Serbien keine Berührungspunkte.
Ich denke Sie können das besser beurteilen als ich.
Jedoch sehe ich das grösste Problem im Wasserkopf Brüssel,
nicht in Serbien,
nicht in Ungarn und nicht bei den Ruskies.
Zum Vergleich:
Waren 16 Jahre Merkel antiautoriär?
Arbeiten die deutschen Regierungsmitglieder zum Wohle des deutschen Volkes? Siehe Vereidigung.
Wird von der Regierung in D mittels MSM keine Desinformation betrieben und Gräben geschaffen?
Werden Steuergelder aus D nicht an mafiöse Staaten gegeben?
Wir nehmen auch EU Geld nachdem wir vorher das 3-fache einbezahlt haben.
Schlägertrupps müssen in D nicht befehligt werden. Haben sie nur reingelassen.