Anzeige
Weltwoche logo
Bitte um Mitteilung, wer der Chef ist!
Bild: Alamy Stock Photos / Entertainment Pictures / mauritius images / Alamy Stock Photos / Entertainment Pictures

Linus Reichlin

Sind Hunde Faschisten?

Quatsch, natürlich nicht. Oder wenn, dann im philosophischen Sinn. Sicher aber ist: Sie werden lieber von Männern erzogen.

19 7 0
03.01.2024
Welche politische Partei würden Hunde wählen? Die Antwort ist: keine, die bei uns zu den Wahlen zugelassen ist. Das sollte man wissen, wenn man sich einen Hund kauft. Und immer mehr Leute in Deutschland und in der Schweiz tun das, es gibt ein ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für EUR 5.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach EUR 17.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen, registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen, registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.
Sie haben schon einen Account? Hier anmelden
Was ist Ihre Meinung?
Bitte beachten Sie die Netiquette-Regeln beim Schreiben von Kommentaren.
Den Prozess der Weltwoche-Kommentarprüfung machen wir in dieser Erklärung transparent.

19 Kommentare zu “Sind Hunde Faschisten?”

  • Di sagt:

    Unerzogene Hunde und Kinder gab es schon immer auch unkompetente Frauchen und Herrchen sowie Eltern … hört doch auf mit dem ewigen werten, kritisieren und belehren.
    Stattdessen freut Euch über gut erzogene Hunde, Kinder und kompetente Frauchen und Herrchen…. ☺️

    3
    2
    • chalciad sagt:

      Genau, freut euch über die gut umerzogenen ideologisierten und somit katalogisierten Herrchen, Frauchen, Kindchen und natur-lich Hundchen. Ausser bei den nervigen Radelfahrern, da machen „Wir“ mal eine Ausnahme!😂

      2
      0
  • Käsesemmel sagt:

    Absolute Spitze, habe seit Eberhard Trumler keinen so klugen und hellsichtigen Einblick in die Psyche von Canis lupus domesticus mehr gelesen. Quintessenz, der Hund fühlt sich wohl, wenn man ihn wie beschrieben als Hund behandelt. Wer das nicht kann, lebt besser mit Katzen oder Meerschweinchen. Sehr, sehr herzlichen Dank dafür.

    8
    1
  • singin sagt:

    Wer einen Hund möchte, muss sich über einiges im Klaren sein: Er braucht Erziehung, er braucht sehr viel Zuwendung, und er braucht Bewegung, indem man mit ihm täglich und bei jedem Wetter spazieren geht. Zudem muss der Hund auch mental gefördert und gefordert werden (Hundesport!) Und er ist kein Spielzeug für Kinder!
    Wem dies zuviel Aufwand ist, der ist mit einer Katze besser bedient: sie braucht keine Erziehung (weil sie sich das nicht gefallen lässt) und sie geht allein spazieren.

    7
    0
  • dr.w.greiner sagt:

    Unter anderem deshalb waren mir Katzen immer lieber als Hunde (ich hatte und mochte beides): sie sind die weitaus selbständigeren Hausgenossen. Einen Hund dressiert man; mit einer Katze ist man befreundet.

    3
    2
  • yvonne52 sagt:

    Schöner und wahrer Artikel. Ich hoffe, L.R. hat auch selbst Hunde, denn es ist ein kleiner Unterschied, zwischen Wissen und dem immer konsequentem Umsetzen.

    8
    0
  • karin wicky sagt:

    Wunderbare Zusammenfassung!
    Was bei Hunden funktioniert, wäre in der Kinder/ Jugenderziehung auch dringend nötig! Klare Hierarchien und klare Führung. Wir hätten deutlich resilientere Kinder und Jugenfliche….

    36
    2
    • markusspycher sagt:

      Klar doch, Kinder abrichten wie Hunde. Geit's no? Bei Kindern gilt: Innerhalb von Leitplanken machen lassen, bei Gefahr in Sicherheit bringen. Punkt.

      2
      13
      • eric Leser sagt:

        Oft wäre es gut. Kleine unerzogene Kinder an die Leine zunehmen. Im Restaurant. Hotel. Im ÖV. Überall und deren . Eltern in einen Erziehungskurs schicken

        10
        0
      • karin wicky sagt:

        Ich spreche nicht von Abrichten! Ich will weder Kinder noch Hunde abrichten!
        Aus meinem beruflichen Alltag kenne ich zu viele Situationen, in welchen Kindern Klarheit und Orientierung fehlt. Z.B. kleine Kinder dürfen alles wählen und selbstbestimmt entscheiden, auch mit drei Jahren, ob sie bei Schnee und Sturm draussen Winterjacke und Kappe anziehen wollen oder nut ein T-Shirt. Die Kinder sind damit völlig überfordert!

        11
        0
      • singin sagt:

        @markusspycher: Kein Mensch spricht von "Kinder abrichten". Man kann ja etwas auch bewusst falsch verstehen.
        "Kinder machen lassen"... Ja, prima!! Diese "Erziehungsmethoden" haben sich ja super bewährt: Ungezogene Gören, frech und verwildert, Gehorchen ist ein Fremdwort. Fragen sie einmal die heutigen Lehrkräfte in Schulen! Was für Erwachsene daraus werden, können wir heute überall hautnah erleben.

        14
        0
      • yvonne52 sagt:

        Es geht aber auch Kindern besser, wenn ihnen klare Grenzen gesetzt werden. Das geht auch ganz ohne Dressur.

        11
        0
    • Raphi T. sagt:

      Meine Kinder sollen altersgemäss selbständig und verantwortungsvoll denken und handeln. Sie werden nämlich dereinst selbst im Leben stehen und sich beweisen müssen. Bei unserem Hund ist das anders. Er ist und bleibt Hund. Er wird nicht auf ein selbstständiges Leben vorbereitet.

      0
      0
  • maxag sagt:

    Sehr gut beobachtet.
    Der Wokeismus ist Gift für einen Hund, besonders wenn man gendert bei der Erziehung.

    Wer sich gut unterhalten will bei diesem Thema, muss unbedingt den Hundeprofi schauen. Entweder bei vox, oder auf youtube, wenn Martin Rütter ganze Stadien füllt, die sich kringeln vor lachen.

    Hier nur ein Beispiel, wie er vorgeht:
    https://www.vox.de/videos/an-der-leine-dreht-leo-voellig-durch-5bbca186a2ea5043bb7e645b.html

    oder hier:
    https://www.youtube.com/watch?v=589_iWeZzuY

    4
    0
  • Demokrat Läppli sagt:

    Ja, so ist es. Muten Sie ihrem Hund auch jeden Tag etwas Stress zu, auch dieser gehört zum Leben, Hunde schätzen positiven Stress, dieser macht Spass und fordert ihn. Klare Ansagen und Herausforderungen mit positivem Stress und ihr Hund wird glücklich sein. 50% der Hunde sind zu Fett, komischerweise versagt auf diesem Gebiet der Tierschutz Total, auch die Veterinärämter in diesem Bereich Totalversager! Man kann seinen Hund mit der Verfettung zu Tode füttern, keine Sau kümmert es.

    14
    0
  • bergleite.effelter sagt:

    Ach ist das treffend. Ich darf lachen und meine großen Hunde, 24 kg und 38 kg , ein klein wenig über der Größe der urbanen Hunde, hier auf dem Land ihre Runden ziehen lassen. Schussfest und mutig. Nur auf den Arm nehme ich sie nicht. Ich hoffe, sie können es ertragen , mit mir als Landpomeranze.

    23
    0

Schreiben Sie einen Kommentar

Bitte beachten Sie die Netiquette-Regeln beim Schreiben von Kommentaren.
Den Prozess der Weltwoche-Kommentarprüfung machen wir in dieser Erklärung transparent.
Die Weltwoche - das ist die andere Sicht!

Netiquette

Die Kommentare auf weltwoche.ch/weltwoche.de sollen den offenen Meinungsaustausch unter den Lesern ermöglichen. Es ist uns ein wichtiges Anliegen, dass in allen Kommentarspalten fair und sachlich debattiert wird.

Das Nutzen der Kommentarfunktion bedeutet ein Einverständnis mit unseren Richtlinien.

Scharfe, sachbezogene Kritik am Inhalt des Artikels, an Protagonisten des Zeitgeschehens oder an Beiträgen anderer Forumsteilnehmer ist erwünscht, solange sie höflich vorgetragen wird. Wählen Sie im Zweifelsfall den subtileren Ausdruck.

Unzulässig sind:

  • Antisemitismus / Rassismus
  • Aufrufe zur Gewalt / Billigung von Gewalt
  • Begriffe unter der Gürtellinie/Fäkalsprache
  • Beleidigung anderer Forumsteilnehmer / verächtliche Abänderungen von deren Namen
  • Vergleiche demokratischer Politiker/Institutionen/Personen mit dem Nationalsozialismus
  • Justiziable Unterstellungen/Unwahrheiten
  • Kommentare oder ganze Abschnitte nur in Grossbuchstaben
  • Kommentare, die nichts mit dem Thema des Artikels zu tun haben
  • Kommentarserien (zwei oder mehrere Kommentare hintereinander um die Zeichenbeschränkung zu umgehen)
  • Kommentare, die kommerzieller Natur sind
  • Kommentare mit vielen Sonderzeichen oder solche, die in Rechtschreibung und Interpunktion mangelhaft sind
  • Kommentare, die mehr als einen externen Link enthalten
  • Kommentare, die einen Link zu dubiosen Seiten enthalten
  • Kommentare, die nur einen Link enthalten ohne beschreibenden Kontext dazu
  • Kommentare, die nicht auf Deutsch sind. Die Forumssprache ist Deutsch.

Als Medium, das der freien Meinungsäusserung verpflichtet ist, handhabt die Weltwoche Verlags AG die Veröffentlichung von Kommentaren liberal. Die Prüfer sind bemüht, die Beurteilung mit Augenmass und gesundem Menschenverstand vorzunehmen.

Die Online-Redaktion behält sich vor, Kommentare nach eigenem Gutdünken und ohne Angabe von Gründen nicht freizugeben. Wir bitten Sie zu beachten, dass Kommentarprüfung keine exakte Wissenschaft ist und es auch zu Fehlentscheidungen kommen kann. Es besteht jedoch grundsätzlich kein Recht darauf, dass ein Kommentar veröffentlich wird. Über einzelne nicht-veröffentlichte Kommentare kann keine Korrespondenz geführt werden. Weiter behält sich die Redaktion das Recht vor, Kürzungen vorzunehmen.