Berlin
Es waren zwei Welten, die am Samstag im Berliner Olympiastadion aufeinanderprallten: Hertha BSC empfing den 1. FC Union Berlin zum Hauptstadtderby. West gegen Ost. Blau-Weiss gegen Rot-Weiss. «Alte Dame» gegen «Eisern Union». Eine Frage der Ehre: Wem gehört die Stadt? Der abstiegsgefährdeten Hertha, dem über Jahre erfolgreichsten Berliner Fussballverein? Oder dem Underdog aus Köpenick, ohne Stars und Glam, dafür mit Chancen auf einen Top-Platz in der Meisterschaft und auf das Pokalfinale?
Erstmals seit zwei Jahren hatten die Behörden alle Ränge im Stadion freigegeben, und das erst noch für ein Derby: ausverkauftes Haus, grandiose Stimmung. Die 75 000 Z ...
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Ja, das war auch mein Eindruck. Um ein Modewort zu benutzen :"geerdet", der Mann. Ist nicht nur im Osten Berlins beliebt, sondern in der ganzen Stadt- nicht immer selbstverständlich.
Eines der Interviews, das ich mit guter Stimmung gelesen habe.
Macht Spaß dieses Interview zu lesen. Ich kannte Urs Fischer nicht, verfolge Bundesliga nur am Rande.
Aber hochinteressanter Mensch.
Wirkt bescheiden, authentisch und zielgerichtet. Seine Spieler dürften sich glücklich schätzen.