Es ist immer heikel, wenn Popstars und Politiker sich zusammentun: Der Politiker sieht aus, als wolle er ums Verrecken «an die Kids rankommen», und der Popstar sieht aus, als hätte er seine Seele verkauft, denn die Musik der Jugendlichen hat historisch gesehen nun mal die Funktion, die Erwachsenen zu erschrecken. Die Allianz von Charli XCX und Kamala Harris wirkt anders: organisch und cool. Doch nur auf den ersten Blick. Auf den zweiten hin könnte sie sich als ebenso vorhersehbar und fruchtlos erweisen wie die kurze Polit-Liaison von Bruce Springsteen und Hillary Clinton.
Charli XCX hat eine brillante Karriere. Sie nahm mit vierzehn ihr erstes Album auf; mittlerweile ist sie ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für EUR 5.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach EUR 17.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.
Wenn ich mir vorstelle: Eine Françoise Hardy (kürzlich nach schwerem Leiden verstorben) und Charli XC ... Schon eine ganz andere Welt.