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Bild: Illustration: Fernando Vicente

Kurt W. Zimmermann

Sorry, es hat sich wenig verändert

Heute wird meine Medienkolumne zwanzig Jahre alt. Zum Jubiläum gibt’s zehn gängige Irrtümer.

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03.01.2024
Vorneweg gleich eine Entwarnung. In der Realität der Medienbranche hat sich nicht viel verändert in den letzten zwanzig Jahren. In der Wahrnehmung der Branche hingegen hat sich einiges verändert. Es gibt eine Menge von Mythen und Vorur ...
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6 Kommentare zu “Sorry, es hat sich wenig verändert”

  • urswernermerkli sagt:

    Hab grad gezählt:
    Tagi, NZZ, Weltwoche, Bote der Urschweiz, Beobachter und K-tipp am laufen.
    Wie 1976 als 22-jähriger ohne "Sounds" und "Sport".
    Was soll ich kündigen?

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  • bruegger sagt:

    Nichts hat sich verändert? Das stimmt jetzt wirklich nicht. Ja, die SRG war vor 20 Jahren genauso links wie heute. Das wäre mir ja auch egal. Aber heutzutage ist die Berichterstattung wie eine Gehirnwäsche inszeniert. Das ist der grosse Unterschied, und darum kann ich mir das fast nicht mehr antun. Selbst wenn ich oft gar nicht eine andere Meinung habe, wie die im Bericht kolportierte, tut das einfach nur weh.
    Sollte man es Infantilisieung der Medien nennen?

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  • Granit sagt:

    Man kann mit Zahlen Irrtümer sicher belegen. Doch damit umschifft man das Zentralste im Journalismus: die politische, ideologische und finanzielle Unabhängigkeit. Der zu mindesten 80% totale, wirtschafts-/gesellschaftschaftliche Linksdrall hat zugenommen und die Sache mit allseitigen Argumenten fehlt weitgehend. Darum haben Menschen immer mehr genug von unglaubwürdigen Medienhäusern, die eindeutig zur Brot- und Zirkusspiel-
    Mentalität fürs Geschäft gehören.

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  • maxag sagt:

    Die veröffentlichte Meinung entfernt sich immer weiter von der öffentlichen Meinung.
    Das ist kein Irrtum.

    Zitat:
    oder soll das ein kleiner Scherz sein ?
    "In den Cockpits der Medien sitzen heute kantige Figuren. Die gepflegte Langeweile der nuller Jahre ist vorbei."

    Gekaufte Journalisten gab es allerdings auch schon vor 10 Jahren. Auch die "Kantigen"

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  • Peter L. sagt:

    Bravo. ABER: Wie sieht es mit den Lesern und Abonnenten aus, auch alles so geblieben?
    Irrtum 11 hebt alle 10 Irrtümer auf - wofür macht man das?! UND: Woher das Geld für die 10 Irrtümer kommt, berichten wir im 12 Irrtum.

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  • ursus sagt:

    Die journalistische Darstellung hat sich im Verlaufe der Jarzehnze ziemlich nach links verschoben, überproportional zur Volkswahrnnehmumg. Insofern hat sich das Gefälle zwischen Journalismus und und Akzeptanz schon verändert.

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