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Bild: BETTINA FLITNER / KEYSTONE

Broder

Spare in der Zeit, dann hast du in der Not: Alice Schwarzers offener Brief ist eine wohl überlegte und gut getimte PR-Aktion in eigener Sache

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17.05.2022
Alice Schwarzer, 79, die bekannteste und dienstälteste deutsche Feministin, warnte den amtierenden Bundeskanzler Olaf Scholz davor, eine Einladung des ukrainischen Präsidenten anzunehmen und nach Kiew zu fahren. Das wäre «eine Provokation o ...
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11 Kommentare zu “Spare in der Zeit, dann hast du in der Not: Alice Schwarzers offener Brief ist eine wohl überlegte und gut getimte PR-Aktion in eigener Sache”

  • albert.pelka sagt:

    Lieber Herr Broder,
    Ihr Blog Achgut veröffentlicht heute ein Bild mit der Aufschrift: 'Knauf Füllspachtel: innen'.
    Also ich muss schon sagen.
    Ich rate Ihnen dringend solche wenig nuancierten Anspielungen auf die Grünen-Politikerin Ricarda Lang künftig zu unterlassen. Andernfalls sind sie nicht länger zu tolerieren!
    https://www.achgut.com/artikel/gender_gaga_waehlende_die_nicht_waehlen

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  • jay darmstadt sagt:

    Ich schließe mich vorherigen Rezensenten an, dass es deutlich wichtiger ist mal auf das Betragen eines Herrn Selenskyj einzugehen als Alice Schwarzer Absichten zu unterstellen. Warum?
    Nun, das Verhalten von Selenskyj ist offensichtlich und aus meiner Sicht nicht zu tolerieren.
    Natürlich kann es Schwarzers Absicht sein ihren Film zu promoten. Kann aber auch nicht sein. Wir wissen es nicht.
    Vor allem - was hat die größere Auswirkung?

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  • Betrachtung sagt:

    Bekommen Sie eigentlich in Ihrer journalistischen Polit-Blase noch mit, was Menschen bewegt, die vor alltäglichen Herausforderungen stehen ? In meinem Umfeld z.B. eine Pflegedienstleitung, die mit erheblichem Personalmangel zu tun hat, ein Unternehmer, der in den Coronajahren einen Auftragseinbruch von über 60% zu verzeichnen hatte, eine alleinerziehende Mutter (ein Kind mit Down-Syndrom), eine 80jährige mit kleiner Rente, die angesichts der Preissteigerungen nur noch besorgt ist.

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    • jay darmstadt sagt:

      Ich verstehe den Zusammenhang nicht. Der Artikel hat schon im Titel so gar nichts mit den von Ihnen genannten Themen zu tun.
      Warum lesen Sie diesen Artikel, wenn er nicht Ihre Interessen berührt? Es ist Aufgabe von Journalisten in die Breite zu gehen. Ja, Sie haben Recht, auch die von Ihnen genannten Themen müssen ihren Platz finden. Aber darüber habe ich auch bereits viel gelesen. Weitere Beispiele sind dann wenig hilfreich.

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      • Betrachtung sagt:

        Vielen Dank für Ihre Anregung. Ich werde mir ab sofort Broders Texte ersparen. Im Grunde sagt das ja jeder Gesundheits-Coach : Es gibt einen unmittelbaren Zusammenhang zwischen
        der Reduzierung von Medienkonsum und der Steigerung von Lebensqualität. Und man hat
        mehr Zeit für die unmittelbare Umgebung.

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  • Tom Bergmann sagt:

    Herr Broder, es ist hinreichend bekannt daß jeder, der in diesem Konflikt nicht der Meinung ist, daß man Russland militärisch von der Weltkarte tilgen müsste, von Ihnen zum Feindbild erklärt wird. Dann muß eben mal ein 10 Jahre alter Fehltritt herhalten, um so böse Menschen, die gern eine friedliche Lösung hätten, in ein schlechtes Licht zu rücken.
    Daß die ewigen Beleidigungen und unverschämten Forderungen ukrainischer Politiker das Letzte sind, darf natürlich auch nicht ausgesprochen werden.

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  • albert.pelka sagt:

    Krieg und vor allem Selbstverteidigung ist kein Deckchensticken (Mao). Liebe Alice aus dem Tugendland der nuancierteren Töne!
    Aber wie man aus jeder Ritze (sorry) grade des aktuell sich übereinanderstürzenden Feminismus' heraus vernehmen kann, ist euer Feminismus mit Abstand unnuancierteste und obendrein der atavistischste Krieg von allen, reinrassiger homo hominis lupus, nur halt auf femininistisch , mithin zickenkriegerisch gegendert oder meinetwegen umgetranst.

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  • freipilot sagt:

    Es scheint für den sonst so intelligenten Broder wohl nicht vorstellbar, dass jemand aus Sorge um eine Kriegsausweitung und vor einem Atomkrieg einen offenen Brief schreibt. Schade! Ansonsten hat sie auch Recht mit der Forderung nach weniger frecher und provokanter Äusserungen von ukrainischen Politikern. Ein schlichtes "Danke" für die milliardenschwere deutsche + EU Unterstützung habe ich von dort noch nie gehört.

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  • albert.pelka sagt:

    Ja, "unsere" ReGIER*enden haben ihre stilleren Funktionsprizipien und die sie einenden Verblasenheiten doch um einiges über sich hinaus als Klasse ausgedehnt. Man könnte fast sagen es verhält sich umgekehrt inzwischen so: Alles was irgendwie Korruptes, Fadenscheiniges, Machtlüsternes, Demagogisch-Ideologisches hinter die Fichte Führendes und sich einen extra hinter die Binde Kippendes an sich hat oder enthält, wird von dem großen Dampf der Politblase verschlungen und zu Eigenem umgetauft.

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