Spielen, um des Spielens willen
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Berauschende amerikanische Klassiker: Pianist Trifonov.
Bild: Dario Costa

Musik

Spielen, um des Spielens willen

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20.11.2024
Daniil Trifonov: My American Story – North. Deutsche Grammophon Die Wucht. Die Brillanz. Die Eleganz. Die Attacke. Aber auch: die leise Zudringlichkeit. Die Sensibilität. Die filigrane Transparenz. Die Zärtlichkeit. Man könnte jetzt noch absatzweise so weiterschwärmen. Denn das Klavierspiel des 33-jährigen Daniil Trifonov ist so überwältigend gut wie vielgestaltig, so kraftvoll wie überraschend. Intensiv, imaginativ, insistent, individuell. Und vor allem: Es ist Spielen, um des Spielens willen. Des Nicht-anders-Könnens. Und trotzdem der totalen Freiheit. Der Freiheit, die der in New York lebende Russe immer schon zu einer nonkonformistischen Erweiterung des Reper ...
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