Anzeige
Weltwoche logo
Mut der weissen Fahne.
Bild: FILIPPO MONTEFORTE / AFP via Getty Images

Presseschau der reinen Unvernunft

Spinnt Franziskus?

Was für eine verrückte Welt, in der die Medien dem Papst fehlende Kriegsbegeisterung vorwerfen. Eine kleine Presseschau der reinen Unvernunft.

15 71 1
20.03.2024
Die Radiotelevisione Svizzera ist der kleinste TV-Sender im öffentlichen Rundfunk der Schweiz. Er sendet für 200.000 Zuschauer im italienischsprachigen Landesteil. Zuletzt gelang dem kleinen Sender ein grosser Coup. Er bekam ein Intervi ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für EUR 5.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach EUR 17.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen, registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen, registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.
Sie haben schon einen Account? Hier anmelden
Was ist Ihre Meinung?
Bitte beachten Sie die Netiquette-Regeln beim Schreiben von Kommentaren.
Den Prozess der Weltwoche-Kommentarprüfung machen wir in dieser Erklärung transparent.

15 Kommentare zu “Spinnt Franziskus?”

  • Bravo, gut kommentier K.W. Zimmermann!

    1
    0
  • Alibaba sagt:

    Die medialen Titel - Schlötterlinge und Beleidigungen von Papst Franziskus aus dem grossen Kanton sind beschämend und primitiv, aber auch ein Abbild des Zustandes unseres nördlichen Nachbarlandes…..

    6
    0
  • aldo.braendli sagt:

    Wenn Journalisten und Politiker die Friedensbotschaft des Papstes nicht verstehen, dann muss man sich fragen, wo deren Bildung und Denkvermögen geblieben ist.

    11
    0
  • Sperling sagt:

    Der Papst hat recht! Er will und muss vor allem das menschliche Leiden verhindern. Klar merkt er auch, dass die Ukraine verloren ist. Die Waffen die der Westen schickt nützen nichts mehr. Es fehlen die Soldaten!

    14
    0
  • g.bindschedler sagt:

    Franziskus ist Realist. Die Nato unterstützt die Ukraine halbherzig, womit ein „Sieg“ der Ukraine von vorneherein ausgeschlossen werden kann. Das Beste, das der Ukraine passieren kann, ist, dass sie die heutige Front halten kann. Vom Westen ist nicht mehr Unterstützung zu erwarten. Machtpolitik ist im Europa unserer Zeit zum Fremdwort verkommen. Dafür „gendern“ wir wie verrückt und geben Milliarden für Luxus wie „Kitas“ u.ä. aus.

    9
    0
  • Chrüütlibuur sagt:

    Solche Aufsatzschreiber mit diesem Mangel an Wissen sind nicht zu gebrauchen. Eine kritische Redaktion kann sich nicht aufs quälen von Wörtern und Sätzen beschränken. Im Text zitieren Sie nur die Verlierer, die an den finanziellen Zitzen des Staates hängen und monetär dem Untergang geweiht sind. Bemerkenswert, wie sich jede Wunderwaffe als militärischen Flopp entpuppte. Auch politische Naturgesetze lassen sich nicht durch Idealismus oder Dummheit aufheben. In Märchen gelten Naturgesetze nicht.

    12
    0
  • Edmo sagt:

    Die USA wollen den Krieg so lange wie möglich am Laufen halten. Sie verdienen daran gut, Europa wird wirtschaftlich enorm beschädigt und Russland muss seine Ressourcen strapazieren. Natürlich interessiert sich am Ende keiner für die Ukraine. Der Papst hat absolut recht, wenn er denen sagt, sie sollen die weisse Flagge zeigen und sich nicht länger zwischen den Grossmächten zermalmen lassen, bloss weil Biden und die Nato das Gemetzel als erbaulich einstufen.

    17
    0
  • mariowolf sagt:

    Gut, der Papst wünscht sich Verhandlungen, ist für den Frieden. Die Linken Medien zeigen dem Papst, was sie von ihm halten - der Tenor der linken Medien, der Papst Putins Bettvorleger,
    Bis dato, haben die Medien diesen lateinamerikanischen Befreiungstheologen geliebt. Jetzt ist Franziskus gegen den Krieg, aus mit der Liebe.
    Des Papstes Abteilungsleiter, Bischöfe, Kardinäle. Segnen sie Waffen, beten für den Sieg der gerechten Sache. Wie es der Tradition entspricht.
    Helm ab zum Gebet.

    13
    0
  • frisch1960 sagt:

    Wer immer noch nicht kapiert hat, das alle deutschen Postillen und Käseblätter ins gleiche Horn blasen, dem ist nicht mehr zu helfen. Es sind halt in diesem Zirkus nur noch Hofberichterstatter. Ich würde mich schämen, wenn ich dieser Kaste angehören würde.

    43
    0
  • kuhlfoto sagt:

    Ein Christ, der Frieden und Versöhnung einfordert, ist normal. Alles andere ist krank und erinnert an die dunkelsten Kapitel in Europa, als Priester die Waffen segneten und in Kirchen Hakenkreuzfahnen hingen.

    42
    0
  • Thomas der Ungläubige sagt:

    Ich habe inzwischen eine Liste der Publikationen angelegt, die ich nicht mehr lese. Dazu zählen alle oben genannten journalistischen Pamphlete.

    22
    0
  • Töff Töff Satire sagt:

    Die weiße Fahne der Verhandlung.Selenskyj muss gezwungen werden ,sie zu hissen.Er selbst hat sich vertannt.Die EU ist auch ein wichtiger Kriegstreiber. Ist Baerbock nicht eindeutig eine Feindbesetzung und gar nicht Europa? Sie hisst keine weiße Fahne.Rot angemalt im Lack des Kriegsteufels ,nach außen das harmlose Kind,das süß lächelt.

    19
    0
  • peter.schweizer sagt:

    Unsoziale Forderung des Papstes?
    Mit seiner Forderung nach Verhandlungen und einem Stopp des Tötens zerstört der Papst Arbeitsplätze in der Rüstungsindustrie! Das ist unsozial, würden Zyniker sagen. In diesem Krieg wollen die USA "bis zum letzten Ukrainer" kämpfen. Es geht nicht darum der Ukraine zu helfen. Es geht darum Russland zu schwächen. Als Hauptgegner sehen sie später allerdings China. Das ist die offizielle US Strategie. Soll der Papst diese US-Kriegsziele unterstützen -wohl kaum!

    46
    0

Schreiben Sie einen Kommentar

Bitte beachten Sie die Netiquette-Regeln beim Schreiben von Kommentaren.
Den Prozess der Weltwoche-Kommentarprüfung machen wir in dieser Erklärung transparent.
Die Weltwoche

Netiquette

Die Kommentare auf weltwoche.ch/weltwoche.de sollen den offenen Meinungsaustausch unter den Lesern ermöglichen. Es ist uns ein wichtiges Anliegen, dass in allen Kommentarspalten fair und sachlich debattiert wird.

Das Nutzen der Kommentarfunktion bedeutet ein Einverständnis mit unseren Richtlinien.

Scharfe, sachbezogene Kritik am Inhalt des Artikels, an Protagonisten des Zeitgeschehens oder an Beiträgen anderer Forumsteilnehmer ist erwünscht, solange sie höflich vorgetragen wird. Wählen Sie im Zweifelsfall den subtileren Ausdruck.

Unzulässig sind:

  • Antisemitismus / Rassismus
  • Aufrufe zur Gewalt / Billigung von Gewalt
  • Begriffe unter der Gürtellinie/Fäkalsprache
  • Beleidigung anderer Forumsteilnehmer / verächtliche Abänderungen von deren Namen
  • Vergleiche demokratischer Politiker/Institutionen/Personen mit dem Nationalsozialismus
  • Justiziable Unterstellungen/Unwahrheiten
  • Kommentare oder ganze Abschnitte nur in Grossbuchstaben
  • Kommentare, die nichts mit dem Thema des Artikels zu tun haben
  • Kommentarserien (zwei oder mehrere Kommentare hintereinander um die Zeichenbeschränkung zu umgehen)
  • Kommentare, die kommerzieller Natur sind
  • Kommentare mit vielen Sonderzeichen oder solche, die in Rechtschreibung und Interpunktion mangelhaft sind
  • Kommentare, die mehr als einen externen Link enthalten
  • Kommentare, die einen Link zu dubiosen Seiten enthalten
  • Kommentare, die nur einen Link enthalten ohne beschreibenden Kontext dazu
  • Kommentare, die nicht auf Deutsch sind. Die Forumssprache ist Deutsch.

Als Medium, das der freien Meinungsäusserung verpflichtet ist, handhabt die Weltwoche Verlags AG die Veröffentlichung von Kommentaren liberal. Die Prüfer sind bemüht, die Beurteilung mit Augenmass und gesundem Menschenverstand vorzunehmen.

Die Online-Redaktion behält sich vor, Kommentare nach eigenem Gutdünken und ohne Angabe von Gründen nicht freizugeben. Wir bitten Sie zu beachten, dass Kommentarprüfung keine exakte Wissenschaft ist und es auch zu Fehlentscheidungen kommen kann. Es besteht jedoch grundsätzlich kein Recht darauf, dass ein Kommentar veröffentlich wird. Über einzelne nicht-veröffentlichte Kommentare kann keine Korrespondenz geführt werden. Weiter behält sich die Redaktion das Recht vor, Kürzungen vorzunehmen.