Bern
Beim Informationsskandal des Departements von Bundesrat Alain Berset (SP) steht dessen früherer Informationschef Peter Lauener als Bösewicht da. Tatsächlich hat dieser nur das seit den 1990er Jahren existierende Teamwork zwischen dem Ringier-Verlag und den Sozialdemokraten auf die Spitze getrieben. Dass er dies von sich aus gemacht hat, ohne Rücksprache mit seinem Chef, ist schwer zu glauben. Dafür ist das Ausmass an vertraulichen Informationen, die Lauener vor Bundesratssitzungen an Ringier-CEO Marc Walder mailte, zu umfangreich.
Wer Lauener kennt, ist überrascht, wie unvorsichtig er zu Werke ging. Das entspricht so gar nicht seinem üblichen Stil im Umgang mit ...
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