Der Wähler hat gesprochen. Die Politik soll endlich die illegale Masseneinwanderung in die Schweiz verhindern. Zu stoppen sind die rot-grünen Energieexperimente ins Nichts. An den Bundesrat ergeht der Auftrag, die Landesverteidigung und die Unabhängigkeit der Schweiz zu stärken.
Dass ausgerechnet die grösste Partei am meisten zulegt, die als einzige die bewaffnete, immerwährende und umfassende Neutralität vertritt, ist eine Absage an die Annäherungsversuche unserer Wehrministerin an die Nato. Auch eine Anbindung an die EU wollen die Schweizer nicht.
Strebt die Dächlikappen-Partei so sehr nach Anerkennung, dass sie ihren Biss verliert?Viola Amherds irrer Plan, die Schweiz im Notfall von den Amerikanern militärisch verteidigen zu lassen, ist Sicherheitspolitik aus dem Märchenbuch. Wieder einmal zeigt sich: Die Wähler sind meistens intelligenter als ihre politischen Führer im Bundeshaus.
Im Siegestaumel sonnt sich jetzt die SVP. Die Partei hat mächtig abgeräumt. Sie legte in fast allen Kantonen zu. Sogar in der Westschweiz trumpften die einst verteufelten «Blocher-Kohorten» auf. SVP-Chef Marco Chiesa feixte in der Fernseh-Elefantenrunde, man wäre bereit für einen dritten Bundesrat.
Hochmut kommt vor dem Fall. Schon einmal hat sich die Partei im Sieg vergaloppiert. Damals, 2007, benahmen sich die SVPler, als hätten sie soeben die Alleinherrschaft erreicht. Aufgestaute Underdog-Komplexe brachen sich Bahn in forschem Überschwang: «Jetzt drehen wir die Schweiz.»
Dann kam die Abwahl von SVP-Superstar Christoph Blocher aus dem Bundesrat.
Nein, so blind rennen sie heute nicht mehr ins Elend. Doch die SVP ist in Gefahr. Sie hat es zugelassen, dass sich rechts von ihr, erstmals seit Urzeiten, wieder eine rechte Kraft formieren könnte. Drei kleine Rechtsparteien wären in der Lage, eine eigene Bundeshausfraktion zu gründen.
Was technisch klingt, kann sich zu einem Giftkeim der Spaltung auswachsen. Das Genfer «Mouvement citoyens», die christliche EDU und die Tessiner Lega erreichen gemeinsam fünf Mandate. Spannen sie zusammen, bekommt die SVP unter der Bundeshauskuppel Konkurrenz von rechts.
Das ist unheilvoll aus Sicht der Wahlgewinner. Stets folgte Parteidoyen Blocher der Devise des bayerischen Polit-Vulkans Franz Josef Strauss: «Rechts von der CSU darf es keine demokratisch legitimierte Kraft mehr geben.» Jetzt passiert in der Schweiz genau dies. Zerfranst das rechte Lager?
Es wäre kein Wunder. Unmerklich wird die Erfolgsmaschine SVP von Tendenzen angekränkelt, die sie eigentlich bekämpfen möchte. Politische Korrektheit, interne Stildebatten, lähmende Selbsterforschungen, Eitelkeitsintrigen und «Chropfleerete» haben den Punch der Partei vermindert.
Sogar das «Woke»-Virus scheint sich auszubreiten. Siege ziehen Karrieristen an, Streber und Aufsteiger, die gut ankommen und etwas werden wollen. In der Zürcher SVP leiden viele inzwischen mehr unter den Tweets von Andy Glarner als unter Tamara Funiciello oder Cédric Wermuth.
Blocher selber regte vor ein paar Jahren an, die SVP dürfe sich jetzt staatsmännischer verhalten. Grund war die Wiederherstellung der Doppelvertretung im Bundesrat. Die Provokation, erklärte der Stratege, sei das Instrument der Opposition, weniger der stärksten Kraft in einer Regierung.
Täuscht der Eindruck, oder haben sich die SVPler den Rat des Übervaters allzu sehr zu Herzen genommen? Strebt die einstige Dächlikappen- und Buurezmorge-Partei so sehr nach salonfähiger Anerkennung, dass sie ihren Biss, ihre produktive, skandalumwitterte Anstössigkeit verliert?
Das wäre der Untergang. Die SVP ist eine Oppositionspartei. Ihren Aufstieg verdankt sie einer Unzahl selbstloser Idealisten, die bereit waren, Nachteile, Gegenwind und unverdiente Prügel einzustecken. Das waren Leute, die vor allem an die Schweiz und zuletzt an sich oder ans eigene Image dachten.
Es ist ein Alarmzeichen für die SVP, wenn Parteien rechts von ihr mit SVP-Themen punkten. Die Genfer Protestbürger setzen voll auf Migration. Die christliche EDU profitiert davon, dass die SVP gesellschaftspolitisch konservative Positionen vernachlässigt, weil sie dort als «uncool» gelten.
Die SVP hat es geschafft, mit aufwendig produzierten Wahlkampfvideos die Jungen anzusprechen und in die Youtube-Charts vorzustossen. Das ist eine Leistung. Es ist aber auch ein Indiz dafür, dass die Parteistrategen im Unterschied zu früher mehr Wert legen auf Marketing und Imagepflege.
Interne Rangeleien gehören zur Parteipolitik. Alle wollen das Amt, einen Platz an der Sonne. Aber der individuelle Kopfsalat der Kandidaturen und Plakate droht in der SVP zu überborden. Die Partei hat an profilierten Figuren gewonnen, aber an Geschlossenheit und Sachbezogenheit verloren.
Am Erfolg an diesen Wahlen gibt es nichts zu rütteln. Doch die Themen – Migration, Energie, Krieg und Frieden – waren ein Gratis-Booster für die SVP. Darauf sollte sie sich nichts einbilden. Die neue Konkurrenz von rechts muss die Sieger beunruhigen. Erste Symptome des Niedergangs?
Die Gefahr sehe ich nicht von rechts. Sie kommt von daher, dass SVP-Leute plötzlich und immer wieder der Meinung sind, dass sie jetzt auch lieb und nett sein müssten, nur um dem Mainstream zu gefallen. Der Erfolg ist garantiert, wenn sie bestimmt auftreten und hart, aber fair verhandeln. Gute SVP-Politik ist, wenn sie von der andern Seite angegriffen wird!
Ich habe meinen Austritt nach über dreissig Jahren Mitgliedschaft aus der SVP schon vor über drei Jahren gegeben u. ich werde nicht zurückkehren, auch wenn die Sympathie in vielen Bereich immer noch gross ist. Aber eben, aufgrund der Grösse der SVP hat es auch da viele Opportunisten u. Systemlinge, welche z. Bsp. bei den Covid - Diktionen voll mitgemacht haben. Da nie eine Aufarbeitung dieser unsäglichen Zeit stattgefunden hat (auch in der SVP nicht), bin ich halt "rechtsaussen" u. stolz darauf.
Parmelin n‘existe pas! Könnte man meinen. Er hat offenbar nicht das Format, der Baume, die macht was sie will, endlich die Grenzen im wörtlichen Sinn aufzuzeigen u diese ungeheueren Gesetzesbrüche der 3 Bundesratsdamen zu unterbinden. Und Rösti muss die Energiewende von Grund auf neu aufgleisen. Schluss mit ideologisch geprägten Experimenten u Abenteuern, hin zu Realpolitik. Martullo, Dettling oder Imark wären top, um Parmelin zu ersetzen.
Gerade die Coronazeit hat gezeigt, dass alle staatstragenden Parteien gekuscht haben. Niemand wollte sich die Finger verbrennen - sogar der vielbesungene Föderalismus hatte versagt. Von daher sind neue Rechte willkommen, nämlich genau da hinzustehen, wo sich die SVP auch nicht mehr traut. Auch die SVP ist nicht gefeit, vor falschen Propheten (z.b. der Pharma) - und erst recht, wenn sie mit diesen verbandelt ist.
Die SVP muss nicht zwingend ganz rechts aussen sein und sie darf auch sympathisch rüberkommen. Entscheidend ist, dass sie konsequent auf ihre Ziele hinarbeitet. Anstatt zu poltern wie die Linken, soll sie sachlich, lösungsorientiert und intelligent auftreten. Die Themen, die der SVP wirklich wichtig sind, sind genau die richtigen. Es wäre unangebracht, jetzt wie die EDU strikt gegen Abtreibungen zu kämpfen. Das ist eben ein EDU-Thema, die SVP hat wichtigeres zu tun.
Das gibt es halt, wenn man bei Sachfragen die SVP Initiativen und Referenden unterstützt, bei Wahlen aber andere Listen einlegt. Das sind die politisch unmündigen Deppen. Nicht diejenigen, die sich an die demokratischen Regeln halten und von den anderen "bürgerlichen" regelmässig im Regen stehen gelassen werden.
Der Vorstoss in die YouTube Charts ist dringend nötige Kleingeld Mobilisierung, vor allem bei den Jungen, und nicht einfach billiges Marketing und Imagepflege. Hier irrt Köppel.
Es ist definitiv eine gute Sache, dass Herr Köppel sich nach dem Rückzug aus dem Nationalrat wieder in substanzieller Kritik an der SVP übt. Es ist absolut nötig: Die Fälle Rickli, Gallati, Aeschi, Schnegg, Salzmann oder Rösti sind noch immer nicht aufgearbeitet. Herr Blocher wird's nicht mehr lange machen, aber die Partei hat dringend wieder eine klare Linie nötig. Wer wird diese in Zukunft durchsetzen?
Ausgeblendet wird in diesem Artikel meiner Meinung nach die gesamte Corona-Problematik. Für die Mehrheit - insbesondere diejenigen, welche keine Diskriminierung erfahren haben - ist Corona wohl kein Thema mehr. Für eine Minderheit aber sind die problematischen Corona-Massnahmen noch immer präsent, da auch von einem wissenschaftlichen u. rechtsstaatlichen Schaden auszugehen ist. Ich glaube auch deshalb wurde rechts der SVP gewählt. Zumindest in meinem Fall ist es so.
die svp soll endlich mal lösungen bringen
Macht sie die ganze Zeit. Allerdings muss die SVP keine linken Probleme lösen, das ist nicht ihr Job.
Okay, bisher beschränkt sich die Leistung der SVP darauf, dass sie die Themen, die die Bevölkerung interessieren 'thematisiert', was andere Parteien bisher verweigert haben. Gelöst ist aber dadurch noch keines der aktuellen Probleme. Sehen wir mal wie einig die SVP ist, wenn es darum geht, tatsächliche Lösungen auszuarbeiten und durchzubringen.
ja, Herr Köppel, Sie haben recht. Die Masseneinwanderungsinitiative wurde damals angenommen - aber nicht umgesetzt. Auch die Neutralitätspolitik unsere ganze Geschichte/Tradition ist mit einer Annäherung an die NATO (eigentlich ein Kriegsbündnis, wenn Sie deren Vergangenheit betrachten) unvereinbar. Es bleibt die Frage: wieso hat die SVP als wählerstärkste Partei es nicht geschafft, diese wichtigen Anliegen durchzusetzen/umzusetzen? Ich denke darüber müsste die SVP einmal nachdenken.
Macht sie die ganze Zeit. Allerdings muss die SVP keine linken Probleme lösen, das ist nicht ihr Job.
Wählerstärkst ist nicht gleichbedeutend mit absoluter Mehrheit und darum geht es. Solange die bürgerliche Seite uneins ist, die rotgrünwoken sich aber einigen können, nützt der SVP die Grösse wenig. Allerdings müsste man fragen, was das für ein Parlament ist, das sich weigert den Auftrag umzusetzen, der ihm das Stimmvolk in die Verfassung geschrieben hat!
5 Jahre lang war ein Deutscher CEO-der Swissair, dann viel sie wie ein reifer Apfel (selbst Chr. Blocher hatte dies nicht erkannt) in den Korb der LUFTHANSA für eine Brotscheibe ohne Butter drauf. Schon im 1. Jahr verbuchte die "eingedeutschte Swiss" einen um mehrere Millionen € höheren Reingewinn als der "Kaufpreis", dies offenbart doch diesen Erfolg der 5. deutschen Kolonne von Wirtschafts-Interessen i.d. Schweiz.
Um in CH-Ämtern überhaupt verstanden zu werden, muss Deutsch gesprochen werden.
Tessiner sind im Auftreten bescheiden und sehr sympathisch. Das hat man gesehen am Wahlsonntag beim SRF. Da haben sich bestimmte Personen mit Unterstützung von Brotz aufgeplustert, dass es fast peinlich war. Aber bei der Presse kommt halt dieses niedere Niveau besonders gut an, weil man auf gleicher Stufe steht. Und der Kanton Tessin ist leider durch keinen echten Tessiner vertreten. Ein Norman Gobbi wäre eine echte Wahl gewesen. Aber man wählt ja bekanntlich nicht die Kompetenz!
Die SVP muss sich politisch von allen andern Parteien abgrenzen, aber in Sachfragen mit denjenigen zusammenarbeiten, die das Gleiche wollen: Ein sauberes Land mit Lebensqualität (ist auch für den Tourismus wichtig) und ein Mittelstand, der sich die Preise im Land leisten kann und nicht in China einkaufen muss (hilft den Restaurants, den kleinen Läden und den KMU).
Alle unsere teuren und faulen Bürokaraten an die Grenze.ZUR ABWEHR unf zum SCHUTZ DER SCHWEIZ.
Die SVP muss nicht zwingend ganz rechts aussen sein und sie darf auch sympathisch rüberkommen. Entscheidend ist, dass sie konsequent auf ihre Ziele hinarbeitet. Anstatt zu poltern wie die Linken, soll sie sachlich, lösungsorientiert und intelligent auftreten. Die Themen, die der SVP wirklich wichtig sind, sind genau die richtigen. Es wäre unangebracht, jetzt wie die EDU strikt gegen Abtreibungen zu kämpfen. Das ist eben ein EDU-Thema, die SVP hat wichtigeres zu tun.
Unser tägliches "WW-Manna" gib uns heute sowie die Faust im Sack machen werden auch in Zukunft nicht genügen.
Wir müssen sein und bleiben ein Volk von Brüdern und Schwestern:
WACHSAM, MUTIG, WEHRHAFT, HILFSBEREIT, und vor allem FREI und UNABHÄNGIG!
Ein Volk von Brüdern und Schwestern…..der ist aber wirklich gut.👍😂 Ist bekannt das vor allem in den Familien-Sippschaften die meisten Konkurrenz-Kriege geführt werden unter- und gegeneinander, und wehe es geht um ein Erbe, dann erscheinen von den Toten nur wohl erzogene allerheilige Nachkommen!🙏😇 Und ja, in jeder Familie gibt es „mindestens“ ein schwarzes Schaf!☝️🤪
Keine Angst vor Rechtsüberholern!
Konkurrenz belebt das Geschäft, das will im Osten auch niemand wissen. Es kann nur einen geben. Steigen mehr Parteien in den rechten Wählermarkt ein, bedeutet dies Wachstum im rechten Wählerkontingent, Marktbelebung sozusagen, wie in Bayern. Mit einem Rückgang beim Stimmenanteil ist also nicht zu rechnen. Was kratzt es die Eiche SVP, wenn sich ein zweites Wildschwein an ihm scheuert.
Das stach ins Auge: "Die Wähler sind meistens intelligenter als ihre politischen Führer im Bundeshaus."
Sie urteilen frei nach dem besten Ergebnis für unsere Heimat!
Wir sollten uns die Frage stellen, wie wohl diese Herrschaften - trotz anständiger Bezahlung inkl lebenslangem Ruhegehalt - zu solch abstrusen Positionen kommen? Neutralität NATO Steuersouveränität Energieunabhängigkeit. Illegale Einwanderung.
Egal welches Thema, stets sind die für die teuerste (Flieger) & schlimmste Variante!
Also wenn nur noch die Hälfte wählt, und meistens sind es eher politisch links gesteuerte Eingebürgerte oder doppelt gemoppelte Wähler, die aber nachrichtlich rechts durch ihr MS-Medium lenken……lasse die linke Hand nicht wissen was deine Rechte Hand so treibt blabla…..ja ja, die Nazi👻 die man ruft!!!🤔🙄
Ich sage es schon lange, die SVP, resp. deren politische Exponenten, sind handzahm geworden. Ein typisches Beispiel ist der Lukas Reimann. Sehr schade und zum Nachteil der indigenen Schweizer.
Die genannten Probleme werden uns noch eine ganze Weile erhalten werden, bzw. noch schlimmer werden. Ist mehr eigentlich egal ob die SVP daraus Kapital schlagen kann oder nicht. Wenn eine andere Partei sich diesen Problemen annimmt: Auch gut. Es geht um die Sache.
Wie bereits schon mal festgestellt, sind wir SVP-Wähler, weder religiös mit der SVP verbunden, noch mit ihr verheiratet.
Die SVP hat weiterhin ausgezeichnete "Leuchttürme" in ihren Reihen, aber eben auch viele Mitläufer, Opportunisten und woke Typen.
Und wenn ich an die SVP-Bundesräte der letzten Jahrzehnte denke...könnte man als SVP-Wähler in die Tischkante beissen...Die Ausnahme war CB,
Die SVP ist kein Selbstzweck wie die anderen Parteien! Wenn andere eine bessere Leistung bringen umso besser
Tja Hr. Köppel, so funktioniert direkte Demokratie! Als SVP-Wähler bin ich froh, gibt es rechts der SVP eine Konkurrenz, denn diese diszipliniert die Partei und auch die in der SVP mittlerweile vorhandenen vielen Opportunisten und woken Typen. Eine Zunahme von 2,3% des Wähleranteils sehe ich eher als ein "Minirütschli", keinesfalls als einen grossen Sieg. Vor allem vor dem Hintergrund der immensen Probleme und einer Zuwanderung die eher einer Invasion gleicht. Aber hey, die Leute wollen es so...
Wenn die Leute es so wollen. Sie unterschätzen die Harmoniefähigkeit von Menschen. Es wird sehr schön werden in der Schweiz. Eine grossartige Zeit wird anfangen. Eine Frau aus ihrer Schulzeit mag sie noch. Sie werden viel Glück, Harmonie und Wohlstand erreichen in den nächsten Jahren. Richtig? Die Sterne stehen über der Schweiz, wie sie immer stehen im späten Herbst. Bald ist Winter im Kristalltal. Die UBS wird einen neuen Frühling sehen. Wenn die Leute es so wollen.
Ich bin auch dafür, dass die SVP nun entschieden - zusätzlich zu Neutralität, Migration und Energie - den Kampf aufnimmt gegen die WHO-Tyrannei im Auftrag der unsinnigen UNO-Gleichmacherei: Kein Fingerabdruck ist gleich wie der andern rund 8 Milliarden! Die Schweiz hat gekämpft für ihren Wohlstand, über Generationen. Hilfe zur Selbsthilfe ist gut, Gleichmacherei, von dekadenten Milliardären finanziert, führt in hemmungsloses kriegerisches Chaos. Die politische Schweiz muss sich da fern halten.
Köppel wacht auf und verschreckt seine Leser.
Genau....
Wenn die SVP jetzt nicht liefert und
ihr Potential ausschöpft, wird nur noch EDU Aufrecht wählbar sein.
Meine Meinung.
Ein Parteichef will mehr Stimmen, grundsätzlich. Wo kann die SVP mehr Stimmen holen? Nur in der Mitte. Dazu muss sie noch mehr mittig handeln, als sie es die letzten vier Jahre gemacht hat. Dadurch kann sie rechts verlieren. Dem Rechten reicht ab und zu etwas Gedöns ohne Handlung nicht. Die SVP hat von den Umständen profitiert, die sie zum Teil selbst geschaffen hat, z B. Baume - Schneider. Wählt die ab und benutzt sie nicht länger als troianisches Pferd. Nützt nur der SVP, schadet der Schweiz.
Peter Mattmann versuchte im Kanton Luzern eine grüne patriotische Partei zu gründen, in Sachen Neutralität und Bilaterale radikaler als die SVP, was aus verschiedenen Gründen nicht gelungen ist, u.a. fehlte der nötige zahlende Milliardär, hätte zur Chance 21 nicht gepasst. Das Ziel wäre gewesen, z.B. mit SVP und anderen ein ähnliches Verhältnis zu gewinnen wie die Grünen mit der SP, ausser dass es innenpolitisch echte Meinungsverschiedenheiten gegeben hätte.
Parmelin n‘existe pas! Könnte man meinen. Er hat offenbar nicht das Format, der Baume, die macht was sie will, endlich die Grenzen im wörtlichen Sinn aufzuzeigen u diese ungeheueren Gesetzesbrüche der 3 Bundesratsdamen zu unterbinden. Und Rösti muss die Energiewende von Grund auf neu aufgleisen. Schluss mit ideologisch geprägten Experimenten u Abenteuern, hin zu Realpolitik. Martullo, Dettling oder Imark wären top, um Parmelin zu ersetzen.
Dieser Artikel ist vollkommen unnötig und zielt voll ins Leere. Es ist höchstens eine Anbiederung mit dem Woke-Chabis.
Oppostion kann nicht im wohligen Büro, verschanzt hinter dem Schreibtisch, anstatt unter die Leute zu gehen um mit ihnen zu sprechen und den Puls zu fühlen, sein. Auch nicht, indem man sich in der Twitter-, resp. X-Wolke gendergerecht zelebriert und parteiintern um die Likes buhlt.
Es verwundert, das die SVP-Politiker vergassen, die rechte Flanke zu stärken, die sie als Oppostionspartei in der Zeit von Christoph Blocher noch heldenhaft verteidigten.
Ich habe meinen Austritt nach über dreissig Jahren Mitgliedschaft aus der SVP schon vor über drei Jahren gegeben u. ich werde nicht zurückkehren, auch wenn die Sympathie in vielen Bereich immer noch gross ist. Aber eben, aufgrund der Grösse der SVP hat es auch da viele Opportunisten u. Systemlinge, welche z. Bsp. bei den Covid - Diktionen voll mitgemacht haben. Da nie eine Aufarbeitung dieser unsäglichen Zeit stattgefunden hat (auch in der SVP nicht), bin ich halt "rechtsaussen" u. stolz darauf.
Die SVP ist so langweilig geworden. Nur irgendwelche Kartoffelverbandsleute portraitiert sie überhaupt auf den Listen, die kein Wort gegen die Covid-Diktatur sagen, da sie Angst um ihre Subventionen haben. Echte Bauern, die den Hof an die nächste Generation weitergeben wollen, Leute, die sich gegen die Freiheitsberaubende Zentralisierung wehren und gegen den Entzug der Selbstbestimmung und gegen die Schuldenkrise, das Bankgeheimnis wiederherstellen möchten, die lässt man nicht mal auf sie Liste.
Machen Sie mit? Bringen Sie doch ein bisschen Pfeffer in Ihre SVP-Kantonalpartei.
Da hilft auch keine List, weil du dann nicht der richtige für diese Liste bist. Da wo das grosse Kapital seine Interessen flötet, sagen der/die/das wo es langgeht. Da sehen sie sich zurecht verärgert, weil die echten Hausarbeiten liegen bleiben.
Schade. Kommen Sie zurück.
Sie haben den desolaten Zustand der SVP gut beschrieben. SVP sitzt nur aus, wie Merkel. Blutleer, passt perfekt
Die Amerikaner verteidigen nur sich selber und wer sollte die Schweiz angreifen, Andorra vielleicht? Was für Gestalten in der heutigen Politik herumlaufen, ist Unglaublich
Sorry, bin ja neutral und so, aber sich beschützen lassen von den Amis?🙄🤔 Da wären aber die Russen wahrscheinlich sicher zuverlässiger und auch Ziel-sicherer als die Amis mit einem Dementen Präsidenten als ihren Führer!😳
Die Gefahr sehe ich nicht von rechts. Sie kommt von daher, dass SVP-Leute plötzlich und immer wieder der Meinung sind, dass sie jetzt auch lieb und nett sein müssten, nur um dem Mainstream zu gefallen. Der Erfolg ist garantiert, wenn sie bestimmt auftreten und hart, aber fair verhandeln.
Gute SVP-Politik ist, wenn sie von der andern Seite angegriffen wird!
Gerade die Coronazeit hat gezeigt, dass alle staatstragenden Parteien gekuscht haben. Niemand wollte sich die Finger verbrennen - sogar der vielbesungene Föderalismus hatte versagt. Von daher sind neue Rechte willkommen, nämlich genau da hinzustehen, wo sich die SVP auch nicht mehr traut. Auch die SVP ist nicht gefeit, vor falschen Propheten (z.b. der Pharma) - und erst recht, wenn sie mit diesen verbandelt ist.
Die SVP-Nationalratsfraktion hat als einzige Fraktion die Verlängerung des Covid-Gesetzes nicht zugestimmt. Sie hat es aber verpasst, diese Karte im Wahlkampf zu spielen. Im Kanton Zürich wäre eine Listenverbindung mit Aufrecht und Massvoll besser gewesen als eine mit der FDP.
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Das gibt es halt, wenn man bei Sachfragen die SVP Initiativen und Referenden unterstützt, bei Wahlen aber andere Listen einlegt. Das sind die politisch unmündigen Deppen. Nicht diejenigen, die sich an die demokratischen Regeln halten und von den anderen "bürgerlichen" regelmässig im Regen stehen gelassen werden.
Der Vorstoss in die YouTube Charts ist dringend nötige Kleingeld Mobilisierung, vor allem bei den Jungen, und nicht einfach billiges Marketing und Imagepflege. Hier irrt Köppel.
Es ist definitiv eine gute Sache, dass Herr Köppel sich nach dem Rückzug aus dem Nationalrat wieder in substanzieller Kritik an der SVP übt. Es ist absolut nötig: Die Fälle Rickli, Gallati, Aeschi, Schnegg, Salzmann oder Rösti sind noch immer nicht aufgearbeitet. Herr Blocher wird's nicht mehr lange machen, aber die Partei hat dringend wieder eine klare Linie nötig. Wer wird diese in Zukunft durchsetzen?