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Musikalischer Stresstest: Multitalent Maimon.
Bild: Neurosteer

Frühwarnsystem bei Alzheimer

Symphonie für Hirnzellen

Neta Maimon entwickelt ein revolutionäres Frühwarnsystem für Alzheimer und Demenz. Die israelische Forscherin und Cellistin kombiniert Musik und Technik.

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21.06.2024
Auf Fotografien sieht man Neta Maimon mit einem Sensorstreifen auf der Stirn. Ausserdem spielt sie auf ihrem Cello. Und man fragt sich, was ihre Musik und die Sensoren miteinander zu tun haben – und erst recht mit Alzheimer. Das sei der ...
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15 Kommentare zu “Symphonie für Hirnzellen”

  • elsa sagt:

    Ein Frühwarnzeichen für Demenz ist, wenn man zu viel viel glauben schenkt an die Mainstream Medien und selber das eigene Denken vernachlässigt!

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  • yvonne52 sagt:

    Was hilft eine Frühdiagnostik, wenn eine adäquate Behandlung fehlt?

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  • bmueller sagt:

    Den Ansatz von Michael Nehls die neurologische Seite vom Hippocampus mit den neu zu bildenden Indexneuronen zu betrachten, ist ein guter Ansatz. Das Gesamtpaket Prävenzion, frühe Diagnose und Behandlung in Relation zu Kosten und Aufwand ist mittlerweile im gesamten Gesundheitsmarkt ein Faktor, der oft nur die kommerziell gewinnorientierteste Lösung begünstigt. Der Betroffene muss mitunter seinen eigenen Weg stärker mitbestimmen. https://www.youtube.com/watch?v=ZkpgA2r9yVA&t=290s

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  • Peter L. sagt:

    Nun ist es nichts Neues, dass Demente sogar noch singen können, wenn sie bereits das Sprechen verlernten - Musik, Tanzen und ein Instrument spielen, können den geistigen Verfall aufhalten. ABER: Alzheimer macht vor Professoren und Schriftstellern nicht halt, betrifft häufiger Frauen, ist oft genetisch bedingt und immer noch ein Rätsel. Was 1 Person hilft, kann sonst versagen. Unser Gehirn ist ein Rätsel - das soll es immer bleiben!

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  • Martin Fischer sagt:

    Sicher eine gute Sache, aber der Ursprung von Demenz ist ganz woanders zu finden.
    In zehn zwanzig Jahren leidet jede zweite Person an Alzheimer.
    In der heutigen ūberdigitalisierten verstrahlten Welt, muss man sich nicht wundern.
    Das liegt weder an der Ernährung, noch am krampfhaften Versuch, sich mit Weiterbildung, oder Kreuzworträtsel lösen,
    diesem Schicksal zu entgehen.

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  • Geronimo sagt:

    Auch Alzheimer ist nur die Folge der uns umgebenden 24 stündigen, hochfrequenten-Belastung.
    Zudem: wo "könnten" und "expterten" usw draufsteht, wirds so richtig teuer und schädlich......https://norberthaering.de/buchtipps/krank-durch-frueherkennung/

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  • bmillerXX sagt:

    Das ist eine tolle Sache. Die Problematik ist jedoch, dass man bis heute keine wirkliche Behandlung von Alzheimer-Demenz gefunden hat. Es taucht immer wieder neue Medikamente unter Jubel der medizinischen Fachzeitschriften auf: jetzt habe man die Lösung! Einige Zeit später folgt die Ernüchterung: miserables Kosten-Nutzen Profil.
    Von der Empfehlung, die Kohlenhydrate drastisch zu reduzieren und genügend Fett zu sich zu nehmen sowie für Bewegung zu sorgen, hört man in der Medizinerwelt nichts.

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    • mj sagt:

      Was sie hier empfehlen höre ich immer wieder und muss aus der Erfahrung mit meiner dementen Mutter, die ihr Leben lang gesunde und moderate Ernährung genossen hat, sich oft bewegte, auch viel las und kaum Alkohol trank sagen, dass es leider gar nix nützt.

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      • Geronimo sagt:

        Je älter Menschen werden, desto höher ist eben die Möglichkeit an so einigem (schleichend) zu erkranken....also alles natur gegebene vorgänge

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        • Meinrad Odermatt sagt:

          Aufbauphase - Abbauphase. Den Tod "erträglich" machen, durch Vergessen. Vielleicht ganz natürlich, wenn der Prozess nicht viel zu früh beginnt. Je nach geerbtem Gesundheitszustand und Lebensstandard. Die Einen haben mehr Glück, andere eher Pech. die Frage ist also: Ist es eine Krankheit? Folgt der Tod auf eine Krankheit oder auf einen natürlich programmierten Verfall?

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          • aelplermatrone sagt:

            Alzheimer-Demenz ist alles andere als "erträglich" und beschränkt sich nicht nur auf einfaches Vergessen. Die Symptome sind vielfältig und Leid und Stress für die Betroffenen und Angehörigen sind unermesslich. Wenn das der natürlich programierte Verfall sein soll, jagte ich mir doch lieber bei Zeiten eine künstliche Kugel in den Kopf.

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    • Edmo sagt:

      Eine einfache, präzise Diagnostik, wie mit dem EEG-Gerät, hilft aber auch, wirksame Behandlungen gegen die Demenz zu entwickeln und unwirksame Behandlungen abzusetzen. Wer eine Demenz-Diagnose im Frühstadium erhält, hat auch den Vorteil, viele Dinge noch rechtzeitig im Vollbesitz seiner geistigen Kräfte zu regeln. Selbst ohne wirksame Behandlung der Krankheit darf man die Vorteile einer sicheren Diagnose nicht unterschätzen.

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      • mj sagt:

        Ja und nein. Ich weiss nicht, ob ich heute mit 60plus wissen will, dass sich mein Gehirn verabschiedet. Ich fürchte, das Wissen darum würde mein Leben und die Lebensqualität enorm beeinflussen. Und wohl eher belasten.

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    • bmillerXX sagt:

      Es gibt Literatur dazu wie "Dumm wie Brot" oder "Blöd im Kopf" von Dr.David Perlmutter, dem Neurologen, der nach eigener Angabe " auf der Mission der Selbst-Ermächtigung als Amerikas Neurologe" ist. "Artgerecht leben" ist seine Devise.

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