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«Dramatische Dominanz»: Pro-Palästina-Demonstration in Berlin.

Historiker Michael Wolffsohn im Gespräch

«Teheran wird diesen Krieg gewinnen»

Dem Iran sei ein strategisches Meisterstück gelungen, sagt Michael Wolffsohn. Hier spricht der deutsch-israelische Historiker über die jüngste Eskalation des Nahost-Konflikts, die Geschichte des Antisemitismus und Europas fahrlässige Einwanderungspolitik.

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17.11.2023
Michael Wolffsohn zählt zu den prominentesten Analysten internationaler Politik. Besonders gefragt ist derzeit seine Expertise zum Krieg in Gaza und zu dessen Auswirkungen auf antisemitische Tendenzen, die er mit Sorge beobachtet. In seinem Le ...
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32 Kommentare zu “«Teheran wird diesen Krieg gewinnen»”

  • knut hamsun sagt:

    Wolfssohn ist in seiner langen Karriere besonders als Demagoge aufgefallen. Wer die Aufklärung als antisemitisch bezeichnet, ohne dafür ein einziges Beispiel zu geben, (aber wer erwartet von Pierre Heumann schon kritische Nachfragen?!?!), verschüttet jegliches schwache Pflänzchen der Versöhnung und des Verständnisses. und gebiert nur noch mehr Antisemitismus. Und das scheint mir auch sein Ziel zu sein:zu provozieren bis zur Attacke,und dann Verständnis erwarten für jegliche Anwendung von Gewalt!

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  • Sonusfaber sagt:

    Jede auch noch so legitime Kritik an der israelischen Regierung oder am Zionismus wird pauschal als Antisemitismus diffamiert, somit jede aufklärende Debatte im Kern erstickend. Das ist nicht nur dumm, sondern auch perfide, hochgradig ungerecht. Wie dem auch sei: Es gibt nichts Zynischeres, als Israel als Opfer darzustellen, der 7. Oktober ist die logische Folge einer Geschichte, die grausamer kaum hätte sein können, und der Täter in dieser Geschichte ist die israelische Regierung.

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  • ib sagt:

    Kritik an Israel ist nicht automatisch antisemitisch, genauso wenig wie Kritik an der Schweiz antichristlich ist.

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  • Kulti S sagt:

    Es wird hier viel geredet, auch von diesem Fachmann Wolffsohn. Wenn man verstehen will was hier wirklich passiert, wäre es notwendig mal in die Bibel zu schauen. Dort kann man nämlich vieles lesen was wichtig wäre um zu verstehen. Aber eben, wie es ja heisst, "sie haben Ohren zu hören und hören nichts und sie haben Augen zum sehen und sehen nichts.

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  • M. Rohrbach sagt:

    Ich bin der Ansicht, dass die Weltwoche keine dieser völlig an der Realität vorbeigehenden, antisemitischen Meinungen mehr veröffentlichen sollte, die nicht ansatzweise auf den Artikel eingehen, sondern genau das bestätigen, was darin offengelegt wird.
    Damit wird die Wirkung, die der Artikel bei nicht bereits festgelegten, selbstkritischen Menschen haben könnte, stark unterminiert.

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    • knut hamsun sagt:

      Die Zensur,der Sie das Wort reden,wird doch schon überall praktiziert,besonders in D. Dieses Interview besteht lediglich aus übler Polemik. Wer die Aufklärung als antisemitisch definiert, ohne Begründung, entzieht der Menschheit jegliche Chance, diesen Konflikt friedlich und mit Vernunft zu lösen. Wolfssohn hat nie etwas anderes gemacht als zu polemisieren, um die Gewaltanwendung Israels zu rechtfertigen. Wollen Sie etwa auf dem Niveau des Alten Testaments diskutieren?!!

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      • M. Rohrbach sagt:

        Nein. Mit so einseitig eingeschossenen Menschen kann man nicht diskutieren.
        Israel kann tun und lassen was es will, in euren Augen muss es einfach verschwinden. Die Wahrheit interessiert euch nicht.
        Das kommt von der Gottlosigkeit, die in Unfreiheit führt, wenn der Mensch sich selbst über Gott und zum Massstab aller Dinge erhebt.

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  • severus sagt:

    Hochinteressant! Ich denke aber, dass Obama-USA und Israel auch ohne den Hamasüberfall nicht in der Lage gewesen wären, das Atomprogramm Irans zu verhindern, wg. des Engagements in der Ukraine. Ich denke, bald wird es mit Taiwan losgehen. Nicht nur die Obama-USA stopfen Taiwan mit Waffen voll, auch China nutzt mit Sicherheit die Zeit.

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  • sassenach60 sagt:

    Schlimm, dass dieser Judenhass wieder zelebriert wird. Sogar auf den Strassen mitten unter uns. Diese Zustände haben wir seit den 90er Jahren importiert. Trotz warnenden Stimmen die sofort mit der Rassismuskeule zum Schweigen gebracht wurden. Natürlich sind auch gemässigte Muslime eingewandert, aber ich denke die sind in der Unterzahl. Erst wenn auch bei uns vermehrt Terroranschläge verübt werden geht auch dem Hinterletzten ein Licht auf. Die aktzeptieren nämlich weder Juden noch Christen.

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    • Käsesemmel sagt:

      Die überwiegend gläubigen Muslime verachten wohl viel stärker die dekadente Gottlosigkeit als das Christentum. Erdogan wundert sich völlig zu Recht, dass die deutsche Bundesregierung die Zerstörung von Kirchen in Gaza kommentarlos hinnimmt. Viele arabische Regierungen und übrigens auch die Palästinenser haben oder hatten christliche Minister und hohe Militärs. Russland hat das übrigens auch.

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  • herby51 sagt:

    Ja aber er vergisst auch zu sagen dass Israel ein Satellitenstaat der USA ist, denn auch die USA haben noch mehr Satellitenstaaten in der Arabischen Welt.

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  • EXTR8 sagt:

    Hätte der Iran - durch Sanktionen jahrelang geschwächt - die Möglichkeiten gehabt wie MbS -
    das Land (Saudi Arabien) zu entwickeln so wäre es nie zu so vielen Sticheleien gegen Israel gekommen.

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  • Rudi Mentär sagt:

    Wirres Zeug. Der Iran hält still. Und warum der Iran im Gegensatz zu Israel keine Atombombe haben soll, erschließt sich mir rein logisch nicht. Was ist also mit dem Exsitensrecht des Irans? Und damit meine ich nicht eine jahrzehntelange Militärdiktatur von US-Marionetten, welche die Ressourcen des Landes (also des persischen Volkes) ausgebeutet hat.

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    • Atherom sagt:

      Sehen Sie es doch umgekehrt: die herrschende Clique in Iran herrscht brutal gegen 80-90% der Iraner. Gäbe es diese Clique nicht, wäre die Gegend, vermutlich die Welt, eine ganz andere. Die vorläufigen Kontakte zu sunnitischen Konkurrenten, sind nur so lange so freundschaftlich, weil Iran versucht einen gemeinsamen Feind zu kreieren, mit mäßigem Erfolg, die weiteren Kontakte der arabischen Staaten zu Israel, sind nicht aufzuhalten, Iran bleibt nur die weltweite Organisierung des Terrors.

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      • Sonusfaber sagt:

        @ Atherom: Wer so viel Dreck am Stecken hat wie wir Westler, und die Geschichte des Westens ist die dreckigste von allen, sollte bitte sehr davon absehen, Regierungen nicht-westlicher Regierungen zu kritisieren.

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  • Käsesemmel sagt:

    Während der Präsidentschaft Donald Trumps haben sich die Beziehungen Israels zur arabischen Welt dramatisch verbessert. Das hat Netanyahu durch seine brutale und ganz sicher nicht alternativose Vorgehensweise gegen die palästinensische Zivilbevölkerung zerstört. Heute sind sogar der Iran und Saudi-Arabien Alliierte und stehen gemeinsam mit der Regionalmacht Türkei gegen die rechtsradikale Regierung Israels und ihre rücksichtslose Siedlungspolitik. Wirklich sehr schade.

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  • Jürg Walter Meyer sagt:

    Zum Glück hat der Iran eine Machtposition die Israel daran hindert - trotz Unterstützung durch viele Juden und fundamentalen Christen weltweit, insbesondere aus den USA Nahost nach seinem Gusto umzugestalten unter völliger Missachtung ja Verachtung der Menschen die hier leben - „ menschliche Tiere“.
    Russland arbeitet intensiv mit dem Iran zusammen und das ist sehr gut: Die unheilvolle Dominanz der USA wird in absehbarer Zeit einen multipolaren Weltsystem weichen; China, USA und Russland.

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    • reining sagt:

      Ich lese von Ihnen kein einziges Wort zur verachtenden Abschlachtung Israelischer Zivilisten, darunter Frauen, Alte und Kinder. Schämen Sie sich!

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      • Jürg Walter Meyer sagt:

        Aber auch „reining“ - „reining“? Wenn schon von Abschlachten die Rede ist, dann auf beiden Seiten und nicht erst heute: Das AT schildert u. a. brutale Vorgänge - nur ein Beispiel: „… so sollst du auch den Namen der Amalekiter unter dem Himmel austilgen. Das vergiss nicht!“
        Ich hoffe Sie sprechen von den Menschen Palästinas nicht von „tierischen Menschen“ - sonst müssten Sie „reining“ sich schämen, aber tüchtig!

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    • Soso, Sie glauben es sei gut, dass Russland und Iran zusammenarbeiten, um den Westen kaputt zu machen. In Ihrem Antiamerikanismus und Antisemitismus sehen Sie darüber hinweg, dass das grösste Opfer dieser Zusammenarbeit die Ukraine ist. Iran ist Russlands Hauptlieferant von Drohnen, die über der Ukraine abgeworfen werden. Das damit verbundene Leid ist Ihnen wohl völlig egal, solang nur der Westen kaputt ist.
      Dabei geht der auch ohne Ihren Hass und ohne Iran und Russland den Bach runter.

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  • last duchess sagt:

    Wolffsohn überzeugt mich leider nicht. Die Bombardierung von Gaza alternativlos? Die Siedlungspolitik unerwähnt?

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  • janl sagt:

    Wer die Bomben auf Gaza kritisiert ist also antisemitisch und die abendländische Aufklärung ist es sowieso. Wer den Meinungskorridor derart verengt, provoziert eine ablehnende Reaktion. Israel sei einer der unbeliebtesten Staaten weltweit. Das hat natürlich nur etwas mit Antisemitismus und nicht mit der Politik Israels zu tun in einer Region die noch vor 80 Jahren Pälestina hieß.
    Diese Art zu kommunizieren provoziert Ablehnung weil sie keinen Raum für Diskurs lässt. Wie Klima, Migration usw.

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    • reining sagt:

      Nein, janl. Wer die Bomben auf Gaza kritisiert, ohne die Abschlachtung von Israelischen Zivilisten durch die Hamas ebenfalls zu kritisieren, der ist ein Antisemit.

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    • M. Rohrbach sagt:

      Der Raum ist riesig, wie die ständigen, einseitigen UNO-Resolutionen demonstrieren.
      Es gibt nur keinen Raum für Antisemitismus, der den Juden das Recht auf den Staat Israel nehmen will.
      In Palästina lebten schon immer Juden. Sie sind dort nach der Zerstreuung in die ganze Welt ab 1880 eingewandert und haben das öde, abgeweidete Land wieder bebaut.
      Alle anderen "Palästinenser" sind ebenfalls eingewanderte Araber.

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  • Nichts anderes als einen Bärendienst! Hätte Europa mehrere terroristische Anschläge erleben müssen, wäre auch diese unkontrollierte Migration schon lange unterbunden!
    Die absolute und einseitige moralische Unterstützung Israel’s ist mit den heutigen Medien wie Schnee in der Sonne weggeschmolzen!

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  • per aspera ad astra sagt:

    Das es im Koran antijüdische Suren gibt ist mE. der Tatsache geschuldet das zur Zeit Mohammeds in Arabien ein Großteil der Nomenklatura den jüdischen Glauben besaß Es war wahrscheinlich die traumatische Erfahrung Mohammeds das gerade die Nomenklatura ihn massiv verfolgt und nach dem Leben getrachtet hat - und als Ursache wird er den jüdischen Glauben gesehen haben.
    Das der Iran eine Strategie hat ist korrekt - aber auch das Israel sich komplett hat übertölpeln lassen wie Schulkinder.

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