Die Stadt heisst nicht Seldwyla, sondern Schaffhausen. Und in Schaffhausen ist fast alles möglich, wenn man ein Ex-Mitglied der Terrororganisation Islamischer Staat ist. Es geht um den 35-jährigen Iraker Isaiah, wie ihn das Bundesamt für Polizei (Fedpol) nennt. In Wirklichkeit trägt er seit kurzem aber einen anderen, ebenfalls jüdisch klingenden Namen, der an seinem Briefkasten angeschrieben ist.
In der Moschee des Islamischen Kulturvereins Schaffhausen kennt man Isaiah nur unter seinem arabischen Namen Osamah – oder respektvoller als Scheich Osamah. Der Iraker, ein Rollstuhlfahrer und Sozialhilfeempfänger, war die treibende Kraft, die zur Gründung dieses neuen Gotteshau ...
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