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Israel wurde in den 90 ern von vielen Reichen und Opportunisten geflutet.
Die sahen den Vorteil einer Doppelstaats - Bürgerschaft und die Möglichkeit viel Geld in Stiftungen für sich arbeiten zu lassen.
Ausserdem gab es viele, die sich Land in den besetzten Gebieten erwarben.
Im Gegensatz dazu stehen die Kibbuzniks die vielfach arabische Nachbardörfer hatten und den Dialog suchten.
Mit Korruption, Staatswirtschaft und Unfähigkeit auf neue Gegebenheiten (russische Einwanderung) zu reagieren, erledigten sich die israelischen Sozis gleich selber. Nach Rabin hatten sie nur noch unfähige Stümper an der Parteispitze. Unter Netanyahu setzte ein grosser wirtschaftlicher Aufschwung ein. Dem Frieden half das leider nicht weiter.
Die Ultraorthodoxen verweigern den Wehrdienst, weil sie in der Armee nicht ihrem Glauben und dem Thorastudium nachgehen können. Wären sie die Gruppe, die für Frieden sorgen könnte, oder sind sie der Untergang Israels?
Der Staat Israel wird seinen 100. Jahrestag in der jetzigen Form nicht feiern - denn bis dahin wird er gesellschaftlich implodiert sein - Sekulare die Orthodoxe ähnlich sehen wie Islamisten und Orthodoxe die dann noch mehr Siedlungsgebiete in Cisjordanien besetzt haben werden und ein Jerusalem frei von Sekularen und Arabern durch "Rausekeln" wie seit Jahren im Gange. Danach Rücknahme des Wehrdienstes für Orthodoxe und Exodus der sekularen Elite die das nicht mehr mitmachen wird - danach Zerfall.