Anzeige
Weltwoche logo
Formen und lenken: Staatsgründer Ben-Gurion, 1967.
Bild: imago stock&people / imago/Sven Simon

Aus für die Staatsgründerpartei

Tod der Staatsgründerin

Ben-Gurion, Meir, Rabin und Peres: Israels einst allmächtige Arbeitspartei gibt es nicht mehr. Nachruf auf eine politische Bewegung, die die Welt verändert hat.

4 24 4
05.07.2024
Es war ein Ende nach einem langen Todeskampf: Ende Juni fusionierte die israelische Arbeitspartei mit einer Partei, die links von ihr steht. Sie nennt sich fortan «Die Demokraten». Damit existiert die Partei nicht mehr, die schon vor der Staa ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für EUR 5.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach EUR 17.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen, registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen, registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.
Sie haben schon einen Account? Hier anmelden
Was ist Ihre Meinung?
Bitte beachten Sie die Netiquette-Regeln beim Schreiben von Kommentaren.
Den Prozess der Weltwoche-Kommentarprüfung machen wir in dieser Erklärung transparent.

4 Kommentare zu “Tod der Staatsgründerin”

  • EXTR8 sagt:

    Israel wurde in den 90 ern von vielen Reichen und Opportunisten geflutet.
    Die sahen den Vorteil einer Doppelstaats - Bürgerschaft und die Möglichkeit viel Geld in Stiftungen für sich arbeiten zu lassen.
    Ausserdem gab es viele, die sich Land in den besetzten Gebieten erwarben.
    Im Gegensatz dazu stehen die Kibbuzniks die vielfach arabische Nachbardörfer hatten und den Dialog suchten.

    2
    1
  • stevenswissneu sagt:

    Mit Korruption, Staatswirtschaft und Unfähigkeit auf neue Gegebenheiten (russische Einwanderung) zu reagieren, erledigten sich die israelischen Sozis gleich selber. Nach Rabin hatten sie nur noch unfähige Stümper an der Parteispitze. Unter Netanyahu setzte ein grosser wirtschaftlicher Aufschwung ein. Dem Frieden half das leider nicht weiter.

    7
    0
  • Peter L. sagt:

    Die Ultraorthodoxen verweigern den Wehrdienst, weil sie in der Armee nicht ihrem Glauben und dem Thorastudium nachgehen können. Wären sie die Gruppe, die für Frieden sorgen könnte, oder sind sie der Untergang Israels?

    5
    0
  • per aspera ad astra sagt:

    Der Staat Israel wird seinen 100. Jahrestag in der jetzigen Form nicht feiern - denn bis dahin wird er gesellschaftlich implodiert sein - Sekulare die Orthodoxe ähnlich sehen wie Islamisten und Orthodoxe die dann noch mehr Siedlungsgebiete in Cisjordanien besetzt haben werden und ein Jerusalem frei von Sekularen und Arabern durch "Rausekeln" wie seit Jahren im Gange. Danach Rücknahme des Wehrdienstes für Orthodoxe und Exodus der sekularen Elite die das nicht mehr mitmachen wird - danach Zerfall.

    3
    4

Schreiben Sie einen Kommentar

Bitte beachten Sie die Netiquette-Regeln beim Schreiben von Kommentaren.
Den Prozess der Weltwoche-Kommentarprüfung machen wir in dieser Erklärung transparent.
Die Weltwoche - das ist die andere Sicht!

Netiquette

Die Kommentare auf weltwoche.ch/weltwoche.de sollen den offenen Meinungsaustausch unter den Lesern ermöglichen. Es ist uns ein wichtiges Anliegen, dass in allen Kommentarspalten fair und sachlich debattiert wird.

Das Nutzen der Kommentarfunktion bedeutet ein Einverständnis mit unseren Richtlinien.

Scharfe, sachbezogene Kritik am Inhalt des Artikels, an Protagonisten des Zeitgeschehens oder an Beiträgen anderer Forumsteilnehmer ist erwünscht, solange sie höflich vorgetragen wird. Wählen Sie im Zweifelsfall den subtileren Ausdruck.

Unzulässig sind:

  • Antisemitismus / Rassismus
  • Aufrufe zur Gewalt / Billigung von Gewalt
  • Begriffe unter der Gürtellinie/Fäkalsprache
  • Beleidigung anderer Forumsteilnehmer / verächtliche Abänderungen von deren Namen
  • Vergleiche demokratischer Politiker/Institutionen/Personen mit dem Nationalsozialismus
  • Justiziable Unterstellungen/Unwahrheiten
  • Kommentare oder ganze Abschnitte nur in Grossbuchstaben
  • Kommentare, die nichts mit dem Thema des Artikels zu tun haben
  • Kommentarserien (zwei oder mehrere Kommentare hintereinander um die Zeichenbeschränkung zu umgehen)
  • Kommentare, die kommerzieller Natur sind
  • Kommentare mit vielen Sonderzeichen oder solche, die in Rechtschreibung und Interpunktion mangelhaft sind
  • Kommentare, die mehr als einen externen Link enthalten
  • Kommentare, die einen Link zu dubiosen Seiten enthalten
  • Kommentare, die nur einen Link enthalten ohne beschreibenden Kontext dazu
  • Kommentare, die nicht auf Deutsch sind. Die Forumssprache ist Deutsch.

Als Medium, das der freien Meinungsäusserung verpflichtet ist, handhabt die Weltwoche Verlags AG die Veröffentlichung von Kommentaren liberal. Die Prüfer sind bemüht, die Beurteilung mit Augenmass und gesundem Menschenverstand vorzunehmen.

Die Online-Redaktion behält sich vor, Kommentare nach eigenem Gutdünken und ohne Angabe von Gründen nicht freizugeben. Wir bitten Sie zu beachten, dass Kommentarprüfung keine exakte Wissenschaft ist und es auch zu Fehlentscheidungen kommen kann. Es besteht jedoch grundsätzlich kein Recht darauf, dass ein Kommentar veröffentlich wird. Über einzelne nicht-veröffentlichte Kommentare kann keine Korrespondenz geführt werden. Weiter behält sich die Redaktion das Recht vor, Kürzungen vorzunehmen.