Die Wintersaison hat begonnen, nicht nur in den Skigebieten, sondern auch im Flachland, wo die Heizungen eingeschaltet wurden. Vielfach handelt es sich dabei um Bodenheizungen, wie sie seit den 1970er Jahren in den meisten neuen Gebäuden in der Schweiz eingebaut werden. Damit es am Anfang der kälteren Jahreszeit jeweils keine bösen Überraschungen gibt und die Heizung ihre volle Leistung erbringen kann, empfiehlt es sich, ihren Zustand ab einem gewissen Alter überprüfen zu lassen. Denn bis etwa 1990 wurden in der Regel Kunststoffrohre verwendet, die mittlerweile brüchig und undicht sein können. Daraus resultieren ein Effizienz- und ein Wärmeverlust, die sich erst mit der Zeit bemerkbar machen. Die später verbauten Mehrschichtverbundrohre mit ihrem Aluminiumkern halten in der Regel wesentlich länger.

 

Mehrfach zertifiziertes HAT-System

Mit einer präventiven Analyse lassen sich der Zustand von mindestens 35 Jahre alten Bodenheizungen eruieren und, wenn nötig, rechtzeitig Massnahmen ergreifen. Spezialisiert darauf ist die Naef Group aus Freienbach SZ mit rund achtzig Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. «Unsere Experten analysieren Bodenheizungen vor Ort und beurteilen deren Zustand unter der Berücksichtigung von normierten SWKI-Parametern», sagt Ramon Näf, CEO der Naef Group. Anschliessend gebe es für die Kunden eine Handlungsempfehlung für eine Sanierung – oder eine Entwarnung. Insgesamt werden sechs Werte analysiert und bewertet. «Wenn die definierten Richtwerte bei einem oder mehreren Parametern deutlich von der Norm abweichen, erstellen wir Lösungsvorschläge für das betroffene System.»

Die Hausbesitzer erhalten von der Naef Group ein ausführliches Analyseprotokoll mit einem Massnahmenkatalog, das ihnen eine transparente und fundierte Grundlage für Entscheidungen bietet. Ergänzt wird die Untersuchung, die in der Deutschschweiz zum Fixpreis von 380 Franken durchgeführt wird, durch thermografische Aufnahmen mit der Wärmebildkamera, welche die Wärmeverteilungsmängel aufzeigen. «Wenn die Analyse rechtzeitig erfolgt, können wir die Heizung bei Problemen von innen und ohne Baustelle sanieren», erklärt Ramon Näf. Dafür wird das von Firmengründer Werner Näf entwickelte und 1999 lancierte HAT-System, das Original, angewendet. «Damit können wir bestehende Bodenheizungen innert weniger Tage sanieren», so der CEO weiter. «Und die Rohre werden im Innern neu beschichtet, was als Schutzmantel gegen die weitere Versprödung dient und den Alterungsprozess stoppt.»

Mit dem HAT-System liessen sich auch Rohrknicke, Überlängen und falsch angeschriebene Zuordnungen am Verteiler entdecken und beheben, sagt Ramon Näf. Das von unabhängiger Seite mehrfach zertifizierte HAT-System der Naef Group schützt die gereinigten und neu beschichteten Heizungsrohre. Der Eintritt von Sauerstoff fällt auf ein absolutes Minimum, das mit der DIN-Norm 4726 übereinstimmt. So sind Korrosion und weitere Versprödungen nahezu ausgeschlossen. Durch den Austausch wichtiger Systemkomponenten wird eine zuverlässige Funktion der Bodenheizung für eine lange Zeit gewährleistet.

Eine Rohrinnensanierung geht nicht nur rund zehnmal schneller, sondern ist auch viel günstiger als ein Totalersatz. Zudem bleibt das ganze Gebäude während der Sanierung bewohnbar. «Mit unserem HAT-System verlängern wir die Funktionalität und Haltbarkeit von Bodenheizungen nachweislich für die nächste Generation», sagt Ramon Näf. Er betont auch, dass Spülungen und Reinigungsverfahren, wie sie von verschiedenen Firmen angeboten werden, die Versprödung des Rohrmaterials nicht verhindern. «Bei einfachen Kunststoff-Bodenheizungen kann nur eine Innenbeschichtung die Alterung stoppen.»

 

Beiträge in der Rubrik «Ökologie & Unternehmertum» beleuchten neue Trends und Technologien und erscheinen im Rahmen einer kommerziellen Zusammenarbeit zwischen der Weltwoche Verlags AG und ausgewählten Unternehmen. Tel. 044 786 79 00

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