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Bild: ALEJANDRO BOLIVAR / KEYSTONE

René Zeyer

Wie ein Soufflé in kalter Luft

Die «Panama Papers» fallen in sich zusammen. Was für eine Peinlichkeit für die beteiligten Journalisten, die Ankläger, Richter und Henker zugleich spielten.

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05.07.2024
Mehr als vierzig Jahre lang war die Kanzlei Mossack Fonseca ihren legalen Geschäften nachgegangen – ohne jemals mit dem Gesetz in Konflikt gekommen zu sein. 2015 schickte ein «John Doe» der Süddeutschen Zeitung 2,6 Terabyte gestohl ...
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12 Kommentare zu “Wie ein Soufflé in kalter Luft”

  • per aspera ad astra sagt:

    Frage: Warum muß man als angolanisch-schweizerischer Geschäftsmann nach Panama-City um seine Angelegenheiten zu regeln - ist Zürich wirklich so ein verrufener Standort für Finanz- und Steuerrangelegenheitem? Ich bin kein gläubiger Mensch - trotzdem halte ich den Satz das das letzte Hemd keine Taschen hat und man sich das Himmelreich nicht erkaufen kann für wahr. Deshalb habe ich hier leider kein Mitleid.

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  • Nirvana sagt:

    Nur weil korrupte Richter das System der Geldwäsche schützen ist es ja so gut für die Milliardäre. Eine Meldepflicht würde vollkommen reichen um vertrauen zu schaffen aber genau das ist nicht gewünscht. Es ist verstecktes Geld was nicht so schnell gepfändet werden kann. Ein Luxus den die kleinen Sparer nicht haben. Woher kommt denn das Selensky Geld? Von seiner Schauspielerei? Es mag nicht für eine Verurteilung gereicht haben aber warum wird dieses Geld in Panama versteckt?

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  • bupsi sagt:

    Vielleicht sollten die deutschen MSM dies zum Anlass nehmen, Herrn Mascolo das Epitheton "(u.a. Terrorismus-) Experte" abzuerkennen.

    Die SZ sollte man in Würdigung der Blutspur von Ibiza bis Panama ins Nirwana boykottieren, aber da wird es wohl beim Wunsch bleiben, zu groß ist die Trägheit der Gutmenschen.

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  • fedor sagt:

    Ach ja unsere Süddeutsche Zeitung mal wieder. So kennen und lieben wir das Linke Kampfblatt doch inzwischen.

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  • dr.peter sagt:

    Im Allgemeinen stellt man auch fest, dass es in jedem ernsthaften Beruf so etwas wie Qualitätsstandards gibt, und dazu entweder Vereinigungen oder Behörden die die Einhaltung solcher Standards überwachen, ausser im Journalismus.
    Jeder Versuch so etwas einzuführen wird sofort unter Verwendung des Ausdruckes 'unterminierung der Pressefreiheit' konterkariert. Es herrscht also der wilde Westen. Dieser Zustand ist genauso schädlich für eine Demokratie wie die explizite Zenzur im Totalitarismus.

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  • Mona sagt:

    Das ist das Privileg der Journalisten, Behauptungen in die Welt stellen ohne genau zu recherchieren, nur um der Sensation willens. Wer damit geschädigt wird, kümmert diese Leute kaum. Sie bleiben im Hintergrund und zerstören Karrieren und Leben und haben nichts zu befürchten.

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  • Bischi49 sagt:

    Sie brüsten sich mit edler Moral, triefen vor Selbstgerechtigkeit und zerstören Existenzen. Das Wort Verantwortung scheint ihnen fremd. Sie nennen sich Journalisten und ziehen damit diesen Berufsstand in den Dreck. Aber vor allem: sie sind links.

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  • Killy sagt:

    Diese Journalisten gehören namentlich genannt und verklagt.
    Jetzt stecken sie den Kopf in den Sand.

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  • Killy sagt:

    Diese Journalisten gehören namentlich genannt und verklagt.

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  • rudi klein sagt:

    Ob dieses Gericht nicht im Interesse der Banken und anderen Beteiligten geurteilt, lässt sich nicht überprüfen. Bei Selensky ist es klar, dass er hochkorrupt ist. Auch andere aufgelisteten Personen sind nicht über alle Zweifel erhaben.

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  • kritisch2020 sagt:

    Alles legal? Kann ich mir wirklich nicht mehr vorstellen. Hat der Filz schon alle Bereiche durchdrungen? Gibt's noch eine Gewaltentrennung? Ich habe den Glauben verloren.

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  • Mathilda63 sagt:

    Und haben die beteiligten Journalisten und ihre Helfershelfer jetzt irgendwelche Konsequenzen strafrechtlicher oder finanzieller Natur zu befürchten?

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