«Trump ist der Präsident, der die Meinungsfreiheit am stärksten angreift»
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«Eine andere Art von Krise»: Präsident Trump im Oval Office.
Bild: AL DRAGO / POOL / EPA

«Trump ist der Präsident, der die Meinungsfreiheit am stärksten angreift»

Ben Wizner, einer der führenden Bürgerrechtsanwälte der USA und Anwalt Edward Snowdens, ein Mann wie aus einem Spionageroman, kämpft in seinem New Yorker Büro gegen Trumps Exekutiv-Erlasse, die direkt aus den dunkelsten Ecken des Internets auf dessen Schreibtisch zu landen scheinen. Besuch im Epizentrum des juristischen Widerstands gegen die US-Regierung.

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21.03.2025
New York Im Auge des Sturms, im 17. Stock eines New Yorker Bürogebäudes im Süden Manhattans, erzählt Ben Wizner zuerst einmal vom Schriftsteller John D. MacDonald, einem Krimiautor aus Florida, der in den Sechzigern eine Figur namens Travis McGee erfand, und zwanzig dieser 23 Romane habe er in den letzten vier Monaten gelesen, sagt Wizner, und die restlichen drei, die sind jetzt an der Reihe. Und Kriminalromane zu «bingen», wie er sagt, das sei eine sehr gute Art und Weise, während der Trump-Präsidentschaft, die gerade die ganze Welt aufwühle, mental entspannt und gesund zu bleiben. Und die Ruhe und Entspanntheit, die ist wirklich erstaunlich, denn Ben Wizner ist ja nich ...
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29 Kommentare zu “«Trump ist der Präsident, der die Meinungsfreiheit am stärksten angreift»”

  • Sabine Schönfelder sagt:

    Hier doziert ein astreiner Trump-Feind unter dem Mantel der MEINUNGSFREIHEIT. WO WAR WIZNER während der Coronazeit, als Unrecht zur Staatsdoktrin erhoben wurde ? Realität ist, daß non-stop-Agitation bestimmte Meinungen lanciert, die g e g e n die Natur des Menschen politisch etabliert werden, v o n „seinen“ Demokraten. Transen im Frauensport, BLM oder Öko-Gedöns mit „bullshit sciences“ gerechtfertigt, aus dem Hause IPCC.
    Eine Geschenk von Hanks, wollte der nicht bei Trump 2.0 die USA verlassen ?

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  • per aspera ad astra sagt:

    Anfang der 1980er gab es in einem Homecomputer-Magazin ein Programmlisting mit dem Titel "Phrasendrescher" - der Artikel liest sich wie eine Ausgabe dieses Programms das man 5 Minuten laufen liess um aus einem Matrix-Nadeldrucker einen Meter mit Schwachsinn bedrucktem Endlos-Papier mit Traktorstreifen hinauszukitzeln.

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  • traugi70 sagt:

    Ich konnte leider auch nicht bis zum Schluss durchhalten.
    Aber waren da nicht Zuckerberg und andere Medienmogule, die zugegeben haben von der Biden - Regierung massiv unter Druck gesetzt worden zu sein um Regierungstreue zu berichten - vor allem in pandemische Zeiten?
    Mit Sicherheit ist unter der Trump - Administration die Meinungsfreiheit besser gewährleistet - sein Vize sorgt hoffentlich dafür.

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  • balthasar sagt:

    Wieder einmal mehr so einen ryserischen Schwachsinn aber ich hatte immerhin 7 Minuten geschafft. Vielleicht, nein da bin ich mir sicher 7 Minuten zu viel.

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  • kraftwerk werner sagt:

    Es werden in USA keine Bücher verboten wie in Europa, sondern gewisse Bücher werden in den öffentlichen Schulen nicht mehr für den Unterricht zgelassen. Privat kann jeder kaufen was er will. Wizner ist ist nur halbherzig das, was er vorgibt. Das Geburtsrecht der USA ist eigentlich Menschenraub. Es eignet sich Menschen an, die eine andere Nationalität haben. So hat man dann auch genügend Siedler, Arbeitskräfte, Soldaten und entsprechende Wähler.

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  • Sonusfaber sagt:

    Ein äusserst belangloses Gespräch zwischen zwei geistig belanglosen und faschistisch gesinnten Männern ... kotzkotz

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  • jean ackermann sagt:

    Für Ben Wizner, die Koryphäe und der Siegfried der freien Meinungsäusserung, ist die Person Trump die grösste Gefahr und Verhinderer derselben. Wenn ich aber meine Erfahrung und meine Beobachtungen aktiviere, dann existiert sie bei uns schon seit 15 Jahren nicht mehr!! Sie wurde vom linken Mainstream so vollständig vernichtet. Bei uns gibts Orwell schon lange.

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  • deesse sagt:

    Der langen Geschichte kurzer Sinn: Follow the money ( wie immer). Was für finanzielle Nachteile erleidet B.Wizner durch irgendwelche Trump-Anordnungen?

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  • freelancer sagt:

    Was für ein grottenschlechter Artikel. Herr Ryser, erklären Sie doch besser mal den Lesern hier das wirkliche, antidemokratische Problem der USA - das US-Etablishment.

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  • peter.waech sagt:

    Wo war Herr Ryser die letzten 10 Jahre? Hat er sich da auch um die Meinungsfreiheit Sorgen gemacht bei der Republik oder der WOZ? Frage für einen Freund.

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  • Pantom sagt:

    Langer Rede kurzer Sinn. Warum die arbeitende Bevölkerung immer mehr Trump unterstützen? Ganz einfach. Weil immer mehr Steuergeld in den Taschen der Regierenden flossen und ominöse Organisationen auf der ganzen Welt damit gonanziert wurden. Während die steuerzahlende Arbeiterbevölkerung immer mehr in die Armut abrutschte. Man muss sich nur einmal die Städte ansehen, wo Slums und Armut über ganze Viertel auf den Strassen verteilen.

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  • monika.noser sagt:

    Hab’s nicht fertig gelesen
    Zeit ist mir zu kostbar ‚

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    • Sumergocogito sagt:

      Ich schon, einmal mehr. Dieser aufgeblasene Komplexhaufen war mit ein Grund, wieso ich die Woz nach 30 Jahren abbestellt habe, wie auch die ehemals souveräne NZZ. Die einen hatten mal Eier, auch wenn sie mir meistens auf diese gingen, die anderen Klasse. Tempi passati... ich schlage vor, wir schreiben RK an, ich für meinen Teil bin jedenfalls nicht mehr länger bereit, diesem unfähigen Paryseriten seine Schuelereisli mitzufinanzieren.

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  • Vera natura sagt:

    Mich würde es wundern was dieser Mann Uber die EU und von der Leyen meint . Das wäre jetzt interessant

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  • Fullonius sagt:

    Das Wort „Informationshygiene“ lässt mich jedesmal erschaudern. Trump macht aus qualitativer Sicht etwas komplett anderes als die Vorgängerregierung, welche aus ideologischen Gründen Ethikbefehle herausgab. Trump verweigert die Finanzierung von Organisationen (ja, auch Unis) welche solche dogmatischen Ethikbefehle nicht wieder rückgängig machen. Das Erste hat mit dogmatischen Wahrheitsansprüchen zu tun, eher Platon..Hegel…, so Kontinentaleuropäische Kultur, anfällig für Totalitarismus.

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  • Frank Z. Marg sagt:

    Ganz die Weltwoche,, immer auch die andere Seite anhören und reden lassen. Gefällt mir.

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  • kopp sagt:

    Wenn man Abonnenten so zur Kündigung animiert, dann sind in der WW Masochisten in der Verantwortung! Oder ist es der plumpe Versuch eventuell frustrierte Leser von „Watson oder Rebuplik“ zur WW zu holen?

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    • Vera natura sagt:

      Warum begreift man nicht das das gut ist was die Weltwoche macht ? Wenn auch andere Medien Andersdenkende zum Wort lassen würden, waren wir mit der Meinungsfreiheit schon ein schönes Stück weiter. Blick und wie sie alle heissen sollten eigentlich das gleiche tun wie die Weltwoche. Einfach top . Danke

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      • kopp sagt:

        Klar doch, da bin ich mit Ihnen vollkommen einverstanden. Nur diese Aufgabe übernimmt ja schon zu 97% unsere Links-Mainstream-Medien. Dazu braucht es nicht noch eine WW die ins gleiche Horn bläst. Das ist der Punkt was mich da ziemlich stört! Mit diesem „wir wolle es allen gerecht (gut) machen“ genügt mir der Walliser Hotelbesitzer vollkommen.

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  • meinungsfrei sagt:

    Ein ausgesprochen parteiischer Interviewer und ein interessanter Interviewter, um den man in den USA keinesfalls herumkommt. Daher wohl die Publikation hier. Der Mann ist wirklich für die Meinungsfreiheit und durchaus klug. Doch auch die "pluralistische Gesellschaft" bekämpft "Parallelgesellschaften". Die Ideologie ist falsch und dysfunktional. Auch Kultur ist im Grunde naturrechtlich fundiert. Und warum der US-Wähler Trump gegenüber dem "demokratischen Establishment" bevorzugt? Es ist blind.

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  • whitecreekopinion sagt:

    die ACLU kaempft ums ueberleben, wie der Vater so der Sohn, Yale Elitisten, und volkerrechtler, civil liberty, nach BLM Muster, transgender rights, abortion, LBG+ hat nichts mit civil liberty zu tun, so doe illegale immigration, die ACLU nach Poppers tolerannce and intolerance a destroyer of democracy.

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  • Karoline sagt:

    Will mich jemand dazu zwingen, mein WW Abo zu kündigen?

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  • balthasar sagt:

    Wessen Hand mich füttert, dessen Lied ich singe, Herr Ryser.

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  • Jabberwocky sagt:

    Viel zu lange. Lese ich nicht.

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