Sara Rukaj: Die Antiquiertheit der Frau. Vom Verschwinden des feministischen Subjekts. Edition Tiamat. 208 S., Fr. 28.90
Selbsternannte Feministinnen sind in den Medien überproportional vertreten. Wer diese «linken Feministinnen» eigentlich sind, bleibt vage. Damit räumt Sara Rukaj auf. Die dreissigjährige Autorin führt einen «Kanon der Bösen» ein und beginnt bei Judith Butler. Völlig zu Recht, denn afghanische Frauen, die 2001 nach dem Einmarsch der USA das Ablegen ihrer Burka feierten, wurden vom Star der Queer-Szene kurzerhand «als von ihrer Stammeskultur entfremdete» und «zwangsverwestlichte Kriegsbeute» bezeichnet.
Verschleierungsmanöver
«Modest F ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für EUR 5.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach EUR 17.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.
Je mehr Menschen es gibt, umso mehr solche, die mit sich nichts anfangen können. Umso mehr Jammerlappen, umso mehr Bürgergeldempfanger, umso mehr solche die mit ihrem Geschlechtsteil nichts anfangen können, umso mehr Kontrollsüchtige und jeder von ihnen nimmt sich gaaaaanz wichtig.