Auch nicht mit dem Blut von Böcken und Kälbern, sondern mit seinem eigenen Blut ist er ein für alle Mal in das Heiligtum hineingegangen und hat ewige Erlösung erlangt (Hebräer 9, 12). – Das Opfer ist in der Religionsgeschichte ein weitläufiges Thema. Grundsätzlich geht es darum, eine höhere Macht günstig zu stimmen, um dem Heil näher zu kommen. Am Anfang stand wohl die Erfahrung, dass das Leben bedroht war und Unbehagen sowie Angst herrschten. Schon im vierten Kapitel der Genesis brachte Kain als Ackerbauer ein Opfer von seinen Feldfrüchten dar, während Abel als Schafzüchter Fleisch opferte. Unerklärlicherweise beachtete Gott nur Abels Opfer, so dass Kain in Wut ausbrac ...
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