Cassandra Jenkins: My Light, My Destroyer. Dead Oceans Inc.
Vorsichtshalber sollte man wenig – besser: möglichst gar nichts – über dieses Album oder seine Sängerin lesen. Es könnte sein, dass Sie sich unzuständig fühlen bei so viel Seelendickicht, zartem Naturstaunen und wehmütigem Insichhineinhorchen, das etwa die Musik-Website Pitchfork auf dieser wirklich exzellenten Scheibe erlauscht haben will. Da ist etwa von einer «meditation on the precarity of the human condition» die Rede – das kann eher grobschlächtige Naturen schon mal in die Flucht treiben.
Allerdings wäre es ein fataler Irrtum, wegen ein bisschen überspannter Empfindlichkeitsprosa im Netz Cas ...
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