Ja, wohl ists besser, Kind, die Gletscherberge / Im Rücken haben, als die bösen Menschen.» Mit diesem Satz beschliesst Wilhelm Tell in Schillers Drama das Gespräch, das er mit seinem Sohn Walter über die Vor- und Nachteile des Lebens im Gebirge geführt hat. Da die beiden während dieser Unterhaltung unachtsam am aufgepflanzten Gesslerhut in Altdorf vorbeischlendern, kommt es zum Eklat und zum berühmten Apfelschuss.
Alpenjäger und Naturforscher
Wilhelm Tell wusste, wovon er sprach. Denn bei Schiller ist er ein Gämsjäger, der «im wilden Eisgebirg» herumsteigt, so dass seine Ehefrau Hedwig fürchtet, «der trügerische Firn» könnte ihn einmal verschlucken. Seit d ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für EUR 5.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach EUR 17.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.