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Bild: Illustration: Fernando Vicente

Kurt W. Zimmermann

Unser Tipp: Werden Sie Journalist

Ein neues Urteil zeigt: Um einer Strafverfolgung zu entgehen, muss man bei einer Zeitung sein.

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12.06.2024
Der frühere Chauffeur von Ringiers CEO Marc Walder erzählte nach seiner Pensionierung eine interessante Geschichte. Wenn Walder in seinem Dienstwagen sass, telefonierte er regelmässig mit Bundesrat Alain Berset. Mitunter telefonierten Walder ...
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36 Kommentare zu “Unser Tipp: Werden Sie Journalist”

  • Bernhard sagt:

    Das ist die Gerichtsbarkeit eines Nehmerkantons.

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  • singin sagt:

    "Vor dem Gesetz sind alle Menschen gleich". WIRKLICH? In dem Fall sind diese Figuren keine Menschen, sondern irgend etwas viel Höheres...? Kann mir da jemand weiterhelfen?

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  • RAURO sagt:

    Was zu beweisen war. Die Justiz als dritte Kraft hat auch aufgehört zu funktionieren. Damit rücken wir der Bananenrepublik einen weiteren Schritt näher. Leider wenig überraschend.

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  • gubi sagt:

    Wir sind drauf und dran ein Schurkenstaat zu werden. Danke für diesen Artikel.

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  • Rösli sagt:

    Ich frage mich, weshalb der Bund bei Indiskretionen immer wieder betont es würde eine Untersuchung gegen UNBEKANNT eingeleitet, wenn dann einfach so mir nichts dir nichts das Zwangsmassnahmengericht entscheiden kann was Quellenschutz ist. Dann sparen wir uns ab sofort jegliche Untersuchungen (haben sowieso nie etwas gebracht, jetzt wissen wir auch warum),

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  • Peter L. sagt:

    Also bitte, gibt es noch eine Zeitung, die nicht verkauft ist/wurde?
    Im Selbst-zweifel gehe man in die Redaktion der NZZ. Dort kennt man dich nicht. Du kennst keinen im Büro und niemand von den Journalisten kennt etwas wirklich.

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  • singin sagt:

    Man findet keine Worte, um diese Riesensauerei, die sich in unserem grossartigen "Rechtsstaat" abspielt, gebührend zu kommentieren!

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  • chu1 sagt:

    Aber wehe, ein normaler Bürger bezahlt eine Parkbusse nicht. Dann wird mir allen Mitteln aufgefahren.

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  • ZEidgenosse sagt:

    Der Kanton Bern / die Stadt Bern sind seit langem ein korrupter Haufen. Nicht dass es in anderen Kantonen besser wäre.

    Wenn der kleine Wicht der Strafverfolgung entgehen möchte, muss er nur für Bund oder Kanton arbeiten oder von Beruf Anwalt sein. Das System schützt sich selbst.

    Säuhäfeli, Säuteckeli

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    • kd.insurgent sagt:

      Achtung; Wenn das Gericht in der Schweiz, dies nicht nachkommen, ist Ausland juristisch vorbereitet. Ganz einfach, nur noch Art.23-Anstiftung bei Krieg, Pandemie. Die PropagandaChefs können gerne bei der Klagen gegen SP wg dem Scheeballsystem mit Staatsgelder, mitverhaftet werden in der Internationen Gerichtshof. Entweder regelt, dass schweizer Gericht per subito mit den ChefPropaganda oder diese gehen mit der SP-Leader vor^s internationale Gericht. Die Schweiz verliert dann Milizstatus in EU+WW

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    • kd.insurgent sagt:

      YJournalist & Albaner Stimmzettel SP (jetzigen Leader, denn die SP braucht es, aber nicht so), inkl. Balkan & all Intern.Friends - die SP - unsere haben wir Mai Selam selam gesendet.fernhalten&bei uns gehts mega schnell Info;
      Heute SP/Grüne Elite in Vergeltung mit Slaw. OstEliten, welches rechenschaft ablegen müssen in Ihren Heimatländern, wo Geld EU?
      Schneebalsystem der StaatsversicherungsGelder inkl. intern. Schulden von SP ausgelöst, Markt Blockie - Hey Fink. Albaner?

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  • mrgoodkat sagt:

    Priester, Journalist, Mitte/Links-Politiker oder "Flüchtling"... dann biste save bei uns!

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  • Benno43 sagt:

    Gilt das Interesse der Öffentlichkeit höher, als die Machenschaften der Linken Presse?! Dazu kommt noch, dass die extremen Machenschaften von Bundesräten jeglicher Verantwortung entzogen werden. Das bedingt, dass Bundesräte nicht von Ihresgleichen gewählt werden dürfen, denn dann betreiben sie Politik nach Partei und nicht im Interesse des Landes. Sie müssen vom Volk gewählt werden, dann können sie minimal abgewählt und in die Wüste geschickt werden, wie zur Zeit Amherd, Cassis und Jans!

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  • Beat Zwahlen sagt:

    Na super - die Justiz darf entscheiden, dass Beweise nicht verwendet werden dürfen.
    Dies zeigt wie korrupt unser Rechtssystem ist.

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  • marco.mazza sagt:

    Ein Hypochonder, der eigentlich in einer geschlossenen Psychiatrie untergebracht werden sollte, ist Chefredaktor und regiert während einer Jahrhundertkrise indirekt die Schweiz. Und nicht nur 3/4 der Schweizer Bevölkerung folgt diesem Typen, auch die Schweizer Justiz schützt ihn noch.

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  • Seekatze sagt:

    So funktioniert Interessengemeinschaft … und wehe, jemand funkt dazwischen.

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  • Senecia sagt:

    Dass diese Hintergehung des Schweizer Volks keine rechtlichen Konsequenzen hat, das ist die eigentliche Tragödie!

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  • Walter Richardsson sagt:

    Könnte es sein, dass dieses Berner (Gefälligkeits?)-Urteil der Bundesanwaltschaft reichlich zupass kommt? Allenfalls nach gegenseitigen Absprachen ergangen? Und, diskret befördert durch die mehr als suspekten Protagonisten?

    Fakt ist, dass es einem als Bewohner dieses Landes kalt erschaudern lässt und jegliches Vertrauen in Politik, Justiz und Mainstream-Medien nachhaltig beschädigt.

    "Die schlimmsten Richter sind jene, die meinen Recht zu haben, weil sie Recht sprechen dürfen" (RA Muthmann).

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  • burko sagt:

    Den Nagel auf den Kopf getroffen. Die von Linksmittegrün (Die Mitte/FDP/SP/Grüne) orchestrierte Verbrüderung gegen die SVP, brachte der Schweiz die siamesischen Zwillinge: "Justiz und Politik". Wäre Wahrheit die Maxime, dann wären die Gefängnisse voll mit: Politikern, Juristen/Richtern, Arzten, Klerikern und dergleichen. Kälber, wählen seinen Metzger selber. Richter werden im Proporz gewählt. Das Berner ZMG-Urteil ist mithin reine Vergangenheitsbewältigung.

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  • elsa sagt:

    Die Schweiz ist schon längst eine Bananenrepublik!

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  • deesse sagt:

    Wenn Aktivisten bei einem Verlag angestellt sind, gelten sie offenbar automatisch als Journalisten und sind durch „Redaktionsgeheimnis“ und „Quellenschutz“ geschützt. Die Versuchung, diese Verfügung für Falschinformation zu missbrauchen ist gross, es wird ja nichts passieren. Uns bleibt nur, den Medien zu misstrauen. Und die Aufarbeitungsinitiative zu unterschreiben, die Frist läuft am 28.7.24 ab!

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  • Röbi sagt:

    Lasst das Volk entscheiden per Abstimmung …

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  • redtable sagt:

    Dieser Artikel hat die Höhen der Genialität wahrhaft erklommen, die feine Grenze zwischen Genie und Wahnsinn erreicht wo Recht und Ordnung an der Kante stehen zum Abrund des Chaos.

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  • Ushuaia sagt:

    …. oder in der Schweizer Regierung!

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  • Eliza Chr. sagt:

    Wären diese E-Mails so belanglos,, hätte die Sperrung nicht verlangt werden müssen. Berset und Walder logen/lügen, was das Zeug hält. Sie würden mit der Entsperrung wohl zu fest belastet. Rechtsstaat Schweiz? Das war einmal! Heute gehört dieser sog. Rechtsstaat zu Grimms Märchen.

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  • traugi70 sagt:

    Ich nehme nicht an, dass Herr Zimmermann glaubt, die von ihm erwähnten Unternehmen wären durch den Quellenschutz geschützt.
    Dies ist eindeutig wieder mal ein politisches "Coronaurteil". BR Berset ist unantastbar - die Täter werden geschützt, die Opfer verfolgt.

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  • Bobby sagt:

    Der Unterschied zwischen der Schweiz und einer Bananenrepublik ist einzig noch die Temperatur.

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  • Gary sagt:

    Es ist fast nicht auszuhalten, diese Gewurstel in der Politik und auch in der Justiz mitzuverfolgen. Ich dachte bisher, es bestehe Unabhängigängigkeit. Vor allem sollte dies die Justiz sein. Deren Unabhängigkeit scheint jedoch von den Woke- und Gesinnnngswürmern regelrecht zerfressen zu werden. Es wird gewurstelt, verheimlicht, unter den Tisch gekehrt und zurechtgebogen bis es den Gesinnungshütern passt. Zuletzt kommt eine Beschönigungs-Begründung. Aber begründen kann man grundsätzlich alles.

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  • Seekatze sagt:

    Wie ein zu heiss gewaschener Cashmere Pullover. Verfilzt.

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  • ALPE-RÖSLI sagt:

    Eine Art erlaubte, lustige "Mafia" zwar wenn man etwas überlegt......

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  • 🐯 professor kater sagt:

    Ja super🤯… Bisher steuert die Politik mittels eigener SRG subventionierten MSM, was uns als Wahrheit verkauft wird, und was man unter den Tisch kehrt. Und neu kann jeder Konzern (oder wer es sich leisten kann) sich bei der „freien“ Presse bedienen. Die FDP reibt sich schon die Hände…. Und das beste daran ist: das Volk merkt es es nicht mal, wird von diesen „Geschäften“ gar nichts erfahren🙈. Es reicht ja völlig, wenn es diese ganzen Machenschaften bezahlt😝…

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  • Ratio sagt:

    Sehr amüsant zu lesen. Wenn's nur nicht so traurig wäre!

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    • redtable sagt:

      Ich schreibe, also bin ich Journalist. Freude herrscht, denn meine Quellen sind geschützt. Ausser die Quellen von Scott Ritter beim Zeitpunkt in der Schweiz. Der schreibt zwar auch, wird aber vom Schweizer Geheimdienst überwacht und alle Informationen werden an den US-Geheimdienst weitergeleitet.

      Vielleicht klappt's mit Denken? Ich denke also bin ich...wobei...denken ist nicht mehr erlaubt...aber wenn ich denke, dass ich nicht denke, dann denke ich...also bin ich. Dürfen wir noch sein?

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  • mazu49 sagt:

    Sagt man solchem Gebaren nicht: „Sauhäfeli - Saudeckeli?“

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  • Charlie Brown sagt:

    Köstlich zu lesen, Danke.

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