Die Mitteilung war kurz. Auf der Rückseite einer goldenen Visitenkarte stand eine Neun. Ich verlasse mit Puls 100 mein ryokan, mein -Zuhause in Tokio. Das Zimmer misst 3,5 -Tatamis. Ich rolle meinen Futon zusammen und haste raus.
In einer Stunde werde ich den ersten Kontakt mit der Yakuza haben, der japanischen Mafia. Sechs Monate hat es gedauert, bis sie mich zu einem ersten Gespräch vorladen. Ich wusste damals nicht, dass wir in den kommenden vier Jahren Freunde sein würden. Dass ich mit meiner Leica 20 000 Fotos auf Negativ schiessen würde.
Tausend Killer sitzen brav wie in der Sonntagsschule auf den Tatami-Matten in einem geheimen Resort nördlich von Tokio. Meine Kamera rü ...
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