Ende der siebziger Jahre gab es keinen Zürcher, dem «Stützli-Sex» kein Begriff war. Der Name war bekannter als der Stadtpräsident.
Brauerstrasse 30 war die coolste Adresse im «Chreis Cheib». Gody Müller betrieb die erste schweizerische Peepshow. Im Erdgeschoss gab es eine mit Raubtierfell bezogene Drehbühne, auf der sich nackte Damen aller Couleur -räkelten. Manchmal sexy und erotisch, meistens abgelöscht, im Kopf wohl ausrechnend, wie viel Geld diesen Monat nach Kolumbien -fliessen würde.
Rundum waren ein Dutzend Kabinen angeordnet, ausgestattet mit einer Jalousie, die sich nach Einwurf des Einfränklers, des legendären Stutzes, für eine Minute unter Ächzen öffnete. Büeze ...
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