Aliéksey Vianna Quartet (Gabriele Mirabassi, Stephan Kurmann, Jorge Rossy): Ancient Myths. TCM 37002
Zu schön, um wahr zu sein? Die umgangssprachliche Wendung hat ja entgegen ihrem landläufigen Sinn einen verdeckt tieferen, wenn wir an den Umgang der vorherrschenden Ästhetik mit dem Begriff des «Schönen» denken. Wieder einmal sei auf einen grossen Text von Peter von Matt, «Zur Anthropologie des Gedichts und zum Ärgernis seiner Schönheit», verwiesen. Schönheit sei der «Dorn im Auge des regierenden Kunstbegriffs. [. . .] Die heute geltende Bedeutung des Schlüsselwortes ‹schön› als Kategorie der Kunst ist – weit über die Lyrik hinaus – emotional gestört und ...
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