Vorsicht bei Leuten mit Theorien,
die alles erklären.
Mark Bowden
Ich melde mich zurück aus Südostasien. Meine Vietnamferien wurden zur ungeplanten Expedition in die Geschichte dieses von so vielen Kriegen heimgesuchten Landes. Einiges habe ich bereits zu Sendungen und Artikeln verarbeitet. Doch die wichtigste Erkenntnis kann nicht deutlich genug herausgestrichen werden:
Man hüte sich vor Menschen, die alles zu wissen glauben und die für alles eine Erklärung, eine Theorie parat haben. Genau dies scheint den Amerikanern in Vietnam passiert zu sein. Sie waren besessen davon, diesen Konflikt in die Schubladen des Kalten Kriegs hineinzupressen – hier die freie Welt, dort die kommunistische Despotie.
Das war zwar nicht ganz falsch, aber es traf eben bloss einen Teil der Wirklichkeit. Die Vietnamesen kämpften nicht für den Kommunismus. Sie kämpften vor allem für die Freiheit, für die Einheit und für die Unabhängigkeit ihres Landes. Das wollten, das konnten die Amerikaner nicht sehen. Sie sahen nur ihre Ideologie.
Verstehen war verboten, schon damals, eine Art Landesverrat. Wer die Schablonen des Kalten Kriegs durchbrach, galt als Nestbeschmutzer, als Agent des Ostens, als Naivling oder, wenn es den Begriff schon gegeben hätte, als «Ho-Chi-Minh-Versteher», der die Notwendigkeit, das Böse zu besiegen, nicht zur Kenntnis nehmen wollte.
Kommt uns das bekannt vor? Ho Chi Minh, stimmt, war Sozialist, sogar Stalinist, doch vor allem ging es ihm darum, die Franzosen zu vertreiben. Er wandte sich an die Amerikaner, immer wieder, wollte sie auf seine Seite ziehen, doch vergeblich, man liess ihn auflaufen. So paktierte er, notgedrungen, mit China, dem alten Feind Vietnams.
Und wie war das schon wieder mit Putin? Jahrelang streckte auch der Kremlchef die Hand dem Westen hin, schmeichelte und lockte, doch die USA rückten mit ihren Raketenbasen unerbittlich ostwärts, zuletzt, auf alle Warnungen und Mahnungen Moskaus und eigener Diplomaten pfeifend, an die Gurgel Russlands, in die Ukraine.
Aussenpolitik, die sich auf Feindbilder und ideologische Bastelbögen stützt, führt ins Verderben.
Wer eigentlich ist schuld an einem Krieg? Der, der ihn anfängt, oder der, der ihn unausweichlich macht? Solche Fragen sind heute verpönt, denn man könnte ja als «Russland-Versteher» unter Beschuss geraten oder als «Putin-Groupie», wie die langsam bedrohlich kriegerische Neue Zürcher Zeitung kommentiert.
Aussenpolitik jedoch, die sich vor allem auf Feindbilder und ideologische Bastelbögen stützt – hier die Guten, dort die Bösen – statt auf fundierte Kenntnisse der Geschichte der betreffenden Region und ihrer Bevölkerung, führt ins Verderben. Das ist die Lehre aus Vietnam. Ich fürchte, wir haben nichts daraus gelernt.
Zum Beispiel passiert doch mit den Russen genau das, was nie und nimmer im Interesse des sogenannten Westens liegen kann. Sie sehen sich, zum neuen Weltfeind abgestempelt, von der US-Nato nuklear bedrängt, wegboykottiert, geradezu gezwungen, wie einst die Vietnamesen, beim alten Rivalen China als Juniorpartner anzubetteln.
Das freut die aufsteigende Grossmacht im Osten, und die Amerikaner, die doch eigentlich die Chinesen eindämmen wollen, machen in der Praxis das exakte Gegenteil. Sie schmieden ein neues Superchina mit Russlands Rohstoffreservoiren, während das abgehängte Europa die Migrantenströme Afrikas versorgen darf.
Und der Ukraine-Krieg wird weitere Flüchtlinge nach Europa bringen. Schon nutzen Roma-Clans mit gefälschten Pässen die grosszügigen Angebote. Dieser Preis sei zu zahlen, dröhnt es, auch die Wirtschaftsnachteile, Nord Stream etc., gelte es, in Kauf zu nehmen, denn der Westen verteidige gegen Putins Tyrannei unsere Freiheit.
Jede Unwahrheit hat ihren wahren Kern, doch unwahr bleibt sie dennoch. Ich frage mich: Was, wenn die Amerikaner wieder einmal falschliegen mit ihren grossräumigen Theorien? Was, wenn Putin kein neuer Dschingis Khan und der Ukraine-Krieg kein biblischer Endkampf um «unsere Freiheit» ist?
Vielleicht hätten die Amerikaner damals einfach mit Ho Chi Minh an einen Tisch sitzen sollen. Möglicherweise sollten sie das heute mit dem russischen Präsidenten Putin tun. Verhandeln ist allemal besser als töten, und bevor man sich, auch aus noch so ehrenwerten Motiven, in Kriege stürzt, sollte man die Diplomatie voll ausreizen.
Das aber, vermute ich, ist nicht geschehen. Kein Wunder, es haben bei uns ja auch keine richtigen Diskussionen und Auseinandersetzungen über Russland und die Ukraine stattgefunden. «Verstehen» ist wieder ein Schimpfwort, und unsere Aussenpolitiker reden erneut in den Schablonen von Gut gegen Böse.
Der amerikanische Journalist Mark Bowden schreibt in seinem grossen Vietnam-Buch über die Wendpunkt-Schlacht von Hue im Jahr 1968: «Die schmerzensvolle Erfahrung hätte die Amerikaner lehren sollen – sie tat es nicht –, sich in der Aussenpolitik nicht von Ideologien, sondern vom Bemühen um Verständnis leiten zu lassen.»
Passiert den Amerikanern und ihren Verbündeten heute wieder das Gleiche? Auch der Ukraine-Krieg folgt komplexeren Mustern, als man das in den Kommandozentralen des Westens wahrzunehmen bereit ist. «Traut nur denen», schlussfolgert Autor Bowden, die sich der Welt «bescheiden» und mit «behutsamer Einsicht» nähern.
Leute mit Theorien, die alles erklären, haben für alles auch immer einen Schuldigen und wissen sich selbst zu 100% als unschuldig. In diesem sicheren Wissen, das einzig in der Dekadenz der eigenen Blase entstehen kann, geht es nur noch um die Feindbildpflege. Mit diesem Feind will man auch nicht reden, man weiss ja eh alles über ihn. Mit einem Militärbudget von über 900 Mia $ (7 Mal mehr als RU und 3 Mal mehr als China) glaubt man eh es sich leisten zu können, jeden Gegner ausbluten zu lassen.
Ich sehe das auch so. Leider scheinen vor allem die Amerikaner einfach nichts aus der Geschichte zu lernen. Aber auch da sind sie nicht die Einzigen. Es ist erschreckend, wenn man die Parallelen sieht und sich so ausrechnen kann, wie's wieder einmal (mehr) weitergehen wird. Bis zum nächsten "Nie wieder". Sind Menschen, aber vor allem Politiker eigentlich alle lernresistent?
Was wir sehen können ist selten das, um was es wirklich geht. Es geht in den meisten Fällen um Profit. Alles Andere dient vor allem der Ablenkung.
Agent Orange und Napalm nicht vergessen, ein Jahrtausend Verbrechen, noch heute kommen verkrüppelte Kinder zur Welt, Sanktionen gegen die USA keine, abgesehen von den ganzen Millionen Toten und Putschen weltweit aktuell in der Ukraine. In Afrika hat man die bankrotte USA eh zum Teufel gejagt. Da helfen auch keine Flugzeugträger nichts. Zu Hause nichts zu fressen aber rotzfrech die ganze Welt unterjochen wollen.
'...denn der Westen verteidige gegen Putins Tyrannei unsere Freiheit.' Der Westen verteidigt 'unsere' Freiheit?Das müssten wir bemerkt haben, denn die Russen sind bald freier als wir. WO wird immer mehr verboten? WO werden einem Menschen- und Grundrechte genommen, wovon die WHO noch mehr will? WO werden Abstimmungen nicht umgesetzt usw., wie in D? Da können wir im Land nachsehen. Unsere! Reg. will sich der EU+jetzt noch der Nato unterwerfen. WO ist da UNSERE Freiheit/Souveränität? Leere Worte!
Herzlichen Dank, Herr Köppel,. für ihre Vietnam - Artikel. Dem möchte ich die wichtige, ihre Thesen untermauernde Tatsache hinzufügen, dass Ho Chi Minh in einem Brief an Truman die USA ersuchte, den Franzosen die Rückkehr nach Vietnam auszureden und die Unabhängigkeit Vietnams zu unterstützen. Der Brief ist ganz am Anfang der Watergate Papiere gedruckt, die auch andere Schuldgeständnisse der USA am Krieg enthalten. Das Zustandekommen der Papersist ein nie gewürdigtes Verdienst Präsident Nixons
Ich stimme dem allen zu, Herr Köppel. Wenn Sie diese Erkenntnisse nur konsequenter auf den Gaza Konflikt anwenden würden. Im Interesse aller, besonders aber der Zivilbevölkerung, ist auf einen sofortigen Waffenstillstand zu drängen.
Man muss Putin mit Biden vergleichen - dann kommt man zu einem Ergebnis. Man weiß was die Amerikaner fordern, alle Länder haben sich ihr unterzuordnen. Wenn man dann nicht folgt, trägt man die Folgen! Die Schweizer haben diesbezüglich Milliarden bezahlt. Von den Russen sind wir nie bedroht worden und haben keine Forderungen erhalten. Was würde geschehen, wenn die Russen in Kuba Raketen installieren würden?! Das wäre das Gleiche was die USA in der Ukraine planen und vorhaben.
Danke für den tollen Artikel.👍Mir persönl. ist es sowas von Lattenhagen,ob mich Menschen,die mich überhaupt nicht kennen,als "Russenfreund" od.mit ähnlichen Bezeichnungen betiteln.Das sind Menschen,die noch nie in der SU/RU waren,die dortigen Menschen weder in der Vergangenheit,gleich gar nicht aktuell in ihren,auch polit. Anschauungs-/noch Lebensweisen kennen,doch ihre"Weisheiten"aus den MSM"mit großen Löffeln gefr****n" haben&die Amis in den Himmel heben.Putin handelte wg.NATO-Ost-Erweiterung
Woher wissen Sie, weshalb Putin in die Ukraine eigefallen ist? Haben Sie seine Motive von ihm erfahren? Was Sie sind, ob Putintroll oder nicht ist nicht relevant…die Menschen in Russland haben mit dem Überfall Putins nichts zu tun…sie tun mir leid, da sie voller Angst bei Kritik und Widerstand Repressionen befürchten müssen. Die Nato-Osterweiterung waren souveräne Entscheidungen dieser Länder…Putin hat auch nichts dagegen gehabt..er wollte bis jetzt nur die Ukraine…wie schon vorher die Krim.
Auch Roger Köppel geht davon aus, dass Politiker ihr Volk vertreten. Nein, sie vertreten jene, die ihren Wahlkampf finanziert haben. Krieg ist in erster Linie ein Geschäft. Die Rhetorik mit zugehörigen Feindbildern dient lediglich dazu, dem Volk die zusätzlichen Schulden schmackhaft zu machen. Die Profite haben Aktionäre. Die Profite aus Kriegen bewegen sich in der gleichen Grössenordnung wie die Schulden der USA. Die Margen sind hoch, aber das Resultat der Kriege ist egal, die Toten auch.
Die Ukraine hat sich mit ihren feigen Angriffen auf russische Zivilisten selber demaskiert. Mit diesem Terrorstaat lässt sich nicht verhandeln. Putin täte gut daran, das ganze Land zu erobern, zu säubern und in die Föderation zu integrieren.
Verrückte Ansicht…so ist es, wenn die Maske fällt. Die Ukraine „säubern“…so,so, am besten alle - wie schon tausende Kinder - nach Sibirien deportieren. Gab es das nicht auch schon früher u.a. mit den Krimtartaren…wenn man solche Posts in einer der Seriosität verpflichteten Schweizer Wochenzeitung findet, ist wohl alles verloren. Ihre Vorstellungen sind nicht nur absolut menschenverachtend, das ist vollkommen zynisch und faschistisch. Das ist ja noch übler als der Kriegsverbrecher Putin…
Wieder mal eine bestechende Analyse im aktuellen Zusammenhang mit dem Ukraine-Krieg. Bravo, Roger Köppel.
Schon direkt zu Kriegsbeginn 2022 hat ein hellsichtiger Autor die bevorstehende Vietnamisierung Deutschlands gesehen:
https://opposition24.com/politik/die-usa-verheizen-deutschland-schluss-damit/
Könnte es nicht sein, dass die USA dem Ho Chi Minh nicht entgegenkamen, um einen Krisenherd zu schaffen, der "bekämpft" werden musste? Die Salonsozialisten des Westens verstärkten ihre Gegnerschaft+ es schauckelte sich hoch. Dass die Kommunisten ein Ziel hatten, ist heute eindeutig bewiesen. Italien, Frankreich, Argentinien, Chile, Venezuela, Moçambique, Aethipien, Afghanistan. Man sollte die Staaten aufzählen, welch nicht bearbeitet wurden. Aber am Schluss haben die Sozialisten gewonnen.
Solange es die USA gibt, wurden immer Kriege irgendwo angezettelt. Die Strategie ist doch klar, den politischen und wirtschaftlichen Feind niederhalten. Das klappte bis jetzt super ! Das große Problem der Amerikaner, man hat zu viele Feinde, die sich jetzt politisch und wirtschaftlich verbinden. Das sind ausgerechnet die, an Rohstoff reichsten Länder, die billig produzieren. Den Ukraine-Krieg wollte man nur, um den Russen wirtschaftlich zu schwachen, was für die EU nach hinten los gegangen ist !
Vorsicht bei Leuten mit Theorien, die alles erklären. Wie wahr. Aber dann müsste man auch bei Marxisten vorsichtig sein, bei denen ganz besonders. Ihre Theorien wurden während Jahrzehnten von unzähligen Intellektuellen und Adepten verbreitet, und hinter diesen standen Regimes, die nicht zögerten, sie mit den totalitären Methoden in real existierenden Sozialismus umzuwandeln. Der Kampf um Vietnam war eben auch ein eminent ideologischer. Remember?
Wenn die Vietnamesen sich der Freiheit und der Unabhängigkeit wegen mit den Kommunisten eingelassen haben, dann muss ihnen damals verdammt schlecht gegangen sein.
Es scheint, dass für manche die Vorstellung über Kommunismus ist assoziiert mit Teufeln in der Hölle... 😢😢😢 (Warum nicht lieber ein Leben wie zB in Haiti?)
Daniel Ganser zur Friedenskonferenz (10 Min.): https://youtu.be/tGULs-RtNaI?si=ou5Gz5ZoYKzyjxaE Herr Ganser bringt die Wahrheit so klar auf den Punkt! Er leistet eine großartige Arbeit für uns als Kollektiv. Diese Wahrheit muss nur von mehr und mehr Menschen verinnerlicht, verkörpert und vertreten werden! Nur so haben wir als Kollektiv das Momentum um das kollektive Bewusstsein umzupolen und die vernebelten und „distorted“ Machthaber zu stürzen.
Amerika wird nie und nimmer verhandeln, da für sie Menschenleben keinen Wert haben, eine klingelnde Kriegskasse jedoch schon, unmenschlich aber nachvollziehbar. Nicht nachvollziehbar ist jedoch, warum Europäische Politiker willfährig nach Amerikas Pfeife tanzen. Denn Europa bezahlt den Krieg, ist dabei zu verarmen und als ausgebeuteter Kontinent zugrunde zu gehen. Die nicht gewählte "denkende" Elite Europas denkt nicht gerade weit.
Man müsste genauer untersuchen wer den Wahlkampf bezahlt. Transatlantische Think Tanks? Aus dem Umfeld des WEF oder der NATO? Helmut Kohl wollte es partout nicht sagen. Der Wiedervereinigungs-Kanzler hat der NATO die Tür zu Osteuropa aufgemacht. Eigentlich war dies der erste Schritt zum Krieg in der Ukraine.
@anscho-Sie haben für mein Verständnis recht gute Gedankengänge.👍 Auch Schäuble wollte nicht verraten, vom wem er die 100.000 DM Schmiergelder erhalten hatte, die er in einem Koffer, in seinem Schreibtisch stehend, "vergessen" hatte. Erst Jahre später meldete sich der kriminelle "Unternehmer" Karl-Heinz Schreiber zu Wort& erzählte, daß er Schäuble das Schmiergeld gegeben habe. Juristisch/polit. Konsequenzen für ihr kriminelles, anwiderndes Verhalten, gab es weder für Kohl, noch für Schäuble!🤬
Ehrenwerte Motive für Krieg? Verteidigen von Freiheit und Demokratie? Glauben Sie das oder helfen Sie bewusst mit, das Volk zu verschaukeln? Bei Krieg geht es einzig um Macht und Finanzen. Der Rest ist für die gläubigen Konsumenten.
Ukr. will nicht handeln, sie will töten! Auf der Website des ukr.Staatsoberhauptes wurde eine Petition zur Einladung ausländischer Truppen in die Ukraine registriert. Der Autor der Initiative appellierte an Selensky, so schnell wie möglich zu entscheiden, an jedes der Länder – Mitglieder der EU, Großbritannien und die USA – zu appellieren, ihre Truppen in die Ukraine einzuführen. Für die Berücksichtigung der Petition durch das Staatsoberhaupt, muss sie 25.000 Stimmen sammeln. Bislang wurde die Petition von 25 Personen unterstützt.
Das sind die 25 Personen, denen nicht klar ist, dass sie in einem solchen Fall Mus wären.
Gretchens Frage ist: Zu welchen Konditionen ist der Frieden Wladimir Putin genehm??
@doelf-Ganz einfach. Der gesamte Donbass, samt der Krim bleibt in russischer Hand, da in diesem Gebiet schon stets mehrheitlich ethn. Russen ihr zu Hause hatten/haben & mit dem hoch korrupten, kriminellen Selenskyj (u.a. Pandora Papers) Null zutun haben wollten/wollen. Es ist Kein Selenskyj, der irgendein Mitspracherecht, vor allem seitens der Amis hat, was zukünftige Friedensverhandlungen betrifft. Nicht nur Biden hat von ihm& seinem korrupt/ kriminellen Regime die 🍐🍐dicke! Deswg. keine$mehr😏
Verhandeln mit Terroristen ist sehr schwierig, weil sie nach einer Doktrin ICH leben. "Die Vereinigten Staaten als „erste, einzige wirkliche und letzte Weltmacht“ nach dem Zerfall der Sowjetunion müssten ihre Vorherrschaft auf dem „grossen Schachbrett“ Eurasien kurz- und mittelfristig sichern". Das beinhaltet Russland und China. Die Hauptideen des Werks (Doktrin die gilt immer noch) sind auch in Brzezinskis Entwurf A Geostrategy for Eurasia (1997).
》Das freut die aufsteigende Grossmacht im Osten, und die Amerikaner, die doch eigentlich die Chinesen eindämmen wollen, machen in der Praxis das exakte Gegenteil. Sie schmieden ein neues Superchina mit Russlands Rohstoffreservoiren, während das abgehängte Europa die Migrantenströme Afrikas versorgen darf.《
Gut gedacht, H. Köppel, wie den Rest des Artikels.
Nicht vergessen, es war nicht die USA alleine, die nach 1945 die UNO wollten. Nur ist es die USA mit den westlichen Verbündeten, die täglich die eigene Charta brechen. Welches Bild das für nicht Veto-Staaten gibt, sieht man am Zulauf zum BRICS. Schätze, die Moralisten müssten erst ihre Aufgaben machen und die eigenen Bürger nicht als dumm verkaufen... obwohl, wenn ich die ARD anschaue... doch, die Moralisten haben Recht. Das Westvolk ist genau so, wie die Politiker es meinen.
Ich höre schon die Waffenlobbyisten rumheulen: "Ja, aber Putin hat angegriffen". Nur den Putsch 2014, die Ausrottung alen Rusdischen, dad Josef Goebbels Institut und die von Scharfschützen ermordeten Zivilisten vor den Krieg werden einfach geleugnet und weggeschoben
Ist die Mehrheit der Leser mit dem Statement von Roger Köppel, dass 80 Prozent der Bewohnerr Russlands Wladimir Putin in seiner nun 5. liberalen Präsident unterstützen, einverstanden? Das durchschnittliche Einkommen eines Russen beträgt rund Euro 11000. Im Krieg Putins gegen die Urkraine sind bereits 240000 Menschen gefallen. Ich schätze RKs Kommentare, doch in der Berichterstattung des Krieges gegen die Ukraine dürfte er versagt haben. Auch der Papst ist den 10 Geboten Gottes verpflichtet
Im Krieg wird der Gegner zunächst entmenschlicht und zum gefährlichen Tier erklärt, welches es zu vernichten gilt.
Dass der so Denkende sich damit selbst entmenschlicht, merkt er nicht. Denn das gestattet ihm wiederum das Gesetz der Natur nicht.
Ich halte mich an das Gebot Gottes; Du sollst nicht töten! Aber du sollst dich auch nicht töten lassen, Doch eines riesiges Gemetzel kann noch geschehen. Ein Muslim hat gemäss Koran und Allah die Pflicht Ungläubige zu Töten, Darum sind die Hamas so hartnäckig und wollen nicht die weisse Fahne zücken.
GRUNDSÄTZLICH------ Die US-Admin ist eine KRIEGS-Admin und zusammen mit dem US-Dollar können sie ihr Raubrittertum global ein- und umsetzten-"Die USA nutzten, wie schon im Ersten Weltkrieg, ihre historische Chance und profitierten geschickt vom Krieg. Im und nach dem Ersten Weltkrieg wurden die USA quasi zur Bank der Welt ..." https://anti-spiegel.ru/2024/das-bretton-woods-system-oder-die-entstehung-der-allmacht-des-us-dollar/
Was wir oben gelesen haben stimmt. Es bleibt aber ein schönes Gerede über Frieden zwischen den Völkern. Wie eine Predigt in der Kirche. In der Politik gelten aber handfeste Interessen. Besonders in der US-Politik. Den US-Eliten geht es nicht um Frieden, Völkerverständigung und ähnliche schöne Vorsätze. Für sie zählen nur Macht und Geld. Sie verteidigen ihre Vormachtstellung in der Welt mit (fast) allen Mitteln. Solange sie glauben, Erfolg zu haben, ändern sie ihre Politik nicht.
Und dass Deutschland vor die Hunde ging waren der Grössenwahn des Kaisers Wilhelm, seines Kanzlers Bismarck und später der Adolf, gestorben mit Zyankali. Deshalb haben wir auch das Theater mit Putin, der sein grosses Land noch etwas vergrössern möchte.
Roger Köppel hätte Hitlers Angriffskrieg auch wegverhandelt...
Argumentationslos auf Mann spielen! Haben sie nicht mehr drauf? Und ja, es hat Zeiten vor dem 2. WK gegeben, da hätte man mit Verhandlungen das Schlimme abwenden können. Kann man nachlesen, wenn man will.
Auf den Mann spielen ? RK hat doch dieses Editorial unter seinem Namen geschrieben und diese lächerlichen Behauptungen aufgestellt.
Und ja, es gab vor dem 2ten WK diverse leider erfolglose Verhandlungen. Wie auch vor dem Angriff auf die Ukraine, man erinnere sich and die Diplomatie von allen Seiten.
Ihr Problem ist, dass Sie Putin mit Hitler gleichsetzen.
Es gab Zeiten, da wäre mit Putin gut verhandeln gewesen,
Mit Hitler waren Verhandlungen nie zielführend.
Nach der Auflösung des Warschauer Paktes glaubte der Westen, der Planet gehöre ihm. Sie lebten 40 Jahre lang in dieser Illusion, und können nun die Evolution und ihren zukünftigen Platz in der Welt nicht mehr fassen. Um ihre imperialen Wünsche und Raub auf dem Planeten zu retten, gibt es für sie nur noch ALL IN. Es bedeutet, man gewinnt oder man geht unten. Der Westen ist in seinem Dogma zu weit gegangen, um etwas anderes als ALL IN zu fassen. Sie werden aber bald krasse Konsequenzen spüren.
Sind sie eigentlich auch auf dem Bürgenstock eingeladen?
Vielleicht könnte ihr klarer Geist der verwirrten Stimme von Cassis etwas unterstützung bieten 🙌
Entgegen ihrer Beteuerungen flirten die Amerikaner immer mit der Möglichkeit, irgendwo auf der Welt Krieg zu inszenieren. Besonders dann, wenn sich ihre Volkwirtschaft auf dem absteigenden Ast befindet. Krieg ist makabrerweise ein Wirtschaftsmotor erster Güte. Sei es durch eine direkte Teilnahme oder durch rigorose Waffenlieferungen.
Interessant ist, dass diese Säbelrasselein besonders unter der Führung der angeblich so humanistisch eingestellten Demokraten stattfanden. Von Kennedy bis Obama...
Kennedy wurde aber auch Opfer, weil er gegen gewisse Kriege war.
In einer Welt des Wettbewerbs ist seit 1945 der Atomkrieg wahrscheinlicher als ein dauerhafter Frieden.
Der ganze (offensichtlich gottgewollte) Kampf beginnt seit Urzeiten mit dem Wettbewerb um die schnellere Samenzelle (x- oder y-Chr.)
Wir sind alle solange friedliebende Menschen, solange uns niemand an den Karren fährt.
IIn Rumänien gab es während der Corona-Zeit Anfang 20 eines Vorfall, der mich aufhorchen ließ:
Zwei ältere Frauen prügelten sich auf einem Krankenhausflur um Sauerstoffgeräte.
Ab einem bestimmten Grad der Bedrohung stellt der Mensch von Verstand auf Stammhirn um.
Das anhaltende Geschwätz über Putin als Bluffer mag ich nicht mehr hören.
Diese Fehleinschätzung ist der Unerfahrenheit zahlloser Grünschnäbel (nicht politisch gemeint) geschuldet, die nicht lernen mussten, was Wettbewerb wirklich bedeutet.
Ich sehe das einefacher; Es geht meistens um Macht und Geld, in gewissen Kreisen noch um Sex. Darum würde ich nie jugendlilchen Grünschnäbel das Stimm- und Wahlrecht geben.
Jeder Mensch ist ein Unikat und für sich selber verantwortlch. Einen Atomkrieg befürchte ich weniger, da zuvviele Staaten solchen verheerenden Unsinn besitzen und sich die Folgen bewusst sind.
Kein Mensch ist als Kind seiner leiblichen Eltern für sein Leben verantwortlich.
Die Kombination aus Vererbung und Zufall bestimmt das Schicksal des Einzelnen.
Unser Glück ist, dass somit ausnahmslos Alle (wieder) im Himmel landen werden, nachdem sie sich dabei mehr oder weniger die Hörner für einen übergeordneten Sinn abstoßen mussten.
Ich frage mich manchmal, wieviele Kriege die Amerikaner noch verlieren müssen, bis sie merken, dass die Welt nicht nach einem schwarz-weissen Freund-Feind-Schema gestrickt ist und sie nicht automatisch die Grössten sind, nach deren Vorstellungen alles zu kuschen hat? Ist das die Kehrseite ihrer oft überschwänglichen Begeisterungsfähigkeit? He‘s my friend, lange bevor man hierzulande so etwas sagt, aber ebenso rasch und absolut: he‘s my enemy?
Die (US-?)Elite macht riesige Gewinne mit den Kriegen. Das reicht. Das Volk kriegt die Schulden.
'...denn der Westen verteidige gegen Putins Tyrannei unsere Freiheit.' Der Westen verteidigt 'unsere' Freiheit?Das müssten wir bemerkt haben, denn die Russen sind bald freier als wir. WO wird immer mehr verboten? WO werden einem Menschen- und Grundrechte genommen, wovon die WHO noch mehr will? WO werden Abstimmungen nicht umgesetzt usw., wie in D? Da können wir im Land nachsehen. Unsere! Reg. will sich der EU+jetzt noch der Nato unterwerfen. WO ist da UNSERE Freiheit/Souveränität? Leere Worte!
Unser Parlament hat die erfolgreiche Volksinitiative gegen die Masseneinwanderung nicht umgesetzt. Jetzt haben wir genau die kriminellen-und Kostenfolgen, Parlament und BR nicht. Es, mit dem Bundesrat, vertritt die Interessen unserer Bevölkerung nicht mehr. Wozu sind die alle noch bezahlt, und mit Steuergeldern der Bevölkerung?
Am besten ein Test mit einigen Monaten Ferien in Russland und Sibirien.
Sehr gut formuliert, Herr Köppel. Gut herausgearbeitet die Parallele der Wendung zu China in beiden Fällen, Nordvietnam und Russland, die mangelnde Einsicht, die fehlende Bereitschaft, den erklärten Gegner verstehen zu wollen. In beiden Fällen gibt/gab es Politiker und Pundits, die diese Notwendigkeit sehen/sahen, aber wenn die Rüstungslobby einmal Oberwasser hat, ist kein halten, der Blick vernebelt- man betrachte Str.Zi in D u. andere. Die Vernunft muss hintanstehen, Menschen dafür sterben.
Einverstanden, aber, die verstehen den Gegner ganz genau. Wissen ihn zu provozieren, spalten Gesellschaften, treiben Keile zwischen Länder. Und es funktioniert bestens. Divide et impera, darin sind sie die Meister.
Eine wirklich gute Zusammenfassung der letzten Jahre/Jahrzehnte!
Zunächst braucht es einmal die Einsicht, welches eigentlich die eigenen Ziele der EU bezüglich Stellung Europas, der Ukraine, gegenüber Russland und den USA sind und worüber man eigentlich verhandeln will oder kann und worüber nicht. Das dümmliche 'Putin muss gestoppt werden' taugt überhaupt nichts. Weder als Verhandlungstaupunkt noch als aussenpolitische Maxime. Bis man das gemacht hat, bringt 'verhandeln' rein gar nichts. Natürlich kann man immer 'reden' aber das ist nicht 'verhandeln'
Leider ist die Russenphobie in Europa und auch der Schweiz nur noch lächerlich.Allen voran natürlich die SVP in Luzern.Man sollte nicht von Frieden sprechen solange eine solche Phobie herrscht.Das ist eine Heuchelei!
Es ist eine eingebildete Phobie wie bei einem Hypochonder
Agent Orange und Napalm nicht vergessen, ein Jahrtausend Verbrechen, noch heute kommen verkrüppelte Kinder zur Welt, Sanktionen gegen die USA keine, abgesehen von den ganzen Millionen Toten und Putschen weltweit aktuell in der Ukraine. In Afrika hat man die bankrotte USA eh zum Teufel gejagt. Da helfen auch keine Flugzeugträger nichts. Zu Hause nichts zu fressen aber rotzfrech die ganze Welt unterjochen wollen.
Die Botschaft ist, dass vieles einem unseligen Zeitgeist und egoistischer Interessen geschuldet ist. Daran hat sich nichts geändert und es ist erschütternd zu erkennen, dass die Menschheit diesbezüglich nichts gelernt hat:
„Ich mahne unablässig zum Frieden; dieser, auch ein ungerechter, ist besser als der gerechteste Krieg. “ (Cicero, römischer Politiker und Philosoph, 106 v. Chr.18.0
Mit dem Konzept der Kriegshetze und Kriegsverherrlichung lassen sich leider immer wieder geistig Minderbemittelte einfangen, un-"echte Patrioten", "Meister" und andere Dummköpfe, die nicht verstanden haben, dass diese Schiene nur in den Untergang führt. Wenn man beobachtet, wie viel Aufwand betrieben wird, um den Krieg zu "füttern" und wie wenig getan wird, um über einen Frieden zu verhandeln, dann ist das einfach nur beschämend!
"Und andere Dummköpfe", das haben sie schön geschrieben und so treffend.
Es kostet ein kleines Vermögen, sich den Gewählten in der USA anschliessen zu können.
Woher bekommen Kandidaten das Geld?!
Man muss nicht nur genug potentielle Wähler vieles versprechen.
Man muss sich meistens Sponsoren sichern.
Kaum ein US-Politiker kann frei sein von "Verpflichtungen" gegenüber einem Geldgeber.
Follow the money!
Das sind keine Ideologen!
Nennen wir sie bloss "Berufspolitiker".
"Sie kämpften vor allem für die Freiheit, für die Einheit und für die Unabhängigkeit ihres Landes."
Ja macht denn die Ukraine seit 2022 so etwas völlig anderes als die Vietnamesen damals? Ich erkenne den Unterschied nicht. Vielleicht kann mir der selbsternannte Friedensaposten Köppel auf die Sprünge helfen.
Maclas: gem Putin-groupie rk verteidigt Putin in der Ukraine „heilige russische Erde“!
(Indem er ausschliesslich russisch-sprachige Städte und Zivilisten täglich bombardieren lässt.. Odessa! Eine REIN russische Stadt! Charkiw, ein rein russische Stadt! Sumy, wo nur ein pasr wenige Prozent der Einwohner einen russisch-ukrainischen Surzhik sprechen.. Indem er die gesamte zivile Infrastruktur des Landes systematisch einäschern lässt..). Es ist ja auch kein Krieg, sondern eine militärische Spezialop
Ihre Sicht imre. die Fakten auf beiden Seiten betrachten. Wer hat ab 2014 gegen die Donbass-Bewohner gehetzt. Welches Regime hat ab 2014 Faschos unterstützt und gegen die Russ.sprachige Bevölkerung geschossen? Ich selbst, imre, habe die ASOV UPA Bandera und Swoboda Umzüge gesehen, gehört und deren Botschaften verstanden. Zur Info: Monitor vor 8 Jahren (damals traute sich ZDF noch was) hören sie dem Swobodaführer zu: sie können doch ukrainisch und übersetzen sie für uns....
Ja, und wer hat denn, ebenfalls 2014, die Krim annektiert und sie der Ukraine weggenommen? Russland, also da dasselbe Land noch 1997 anerkannt hat, dass die Krim zur Ukraine gehört...
Sorry, aber dieses "Russland hat null und nichts gemacht" und nur der Westen und die UKR ist schuld am Konflikt - das ist wirklich falsch...
amboss61 ja auch die Angliederung der Krim kann man durchaus als "Verletzung" anschauen. Das ist richtig. 1. Wollte die Bevölkerung nach den "Plagereien" das? Sind die Abstimmungen pro Russland stimmig? Das sind berechtigte Fragen. Es sind aber die Westmedien, welche von Anfang an einseitige Kommentare abgegeben haben und Russland alles, aber auch wirklich alles Schlechte untergejubelt haben. So geht's ebenfalls nicht. Hat der Westen, die USA je für all die unberechtigten Kriege sanktioniert?
@maya: In ihrem Kommentar hat mich gestört, dass sie zwar die UKR und den Westen angeklagt haben, aber einfach aussen vor gelassen haben, dass RU die Krim annektiert hat...
War die Abstimmung stimmig: Sagen wir es doch so. Abstimmungen, welche Ja-Stimmenanteile von bis zu 123% ergaben, sind wohl nicht ganz stimmig...
Und sagen sie mal: Wieso immer dieses "aber der Westen hat, aber die USA haben auch". Ist wohl die einzige Möglichkeit, Russlands Aktivitäten irgendwie zu rechtfertigen...
amboss81, Unrecht bleibt Unrecht egal von welcher Seite. Wieso ich den Westen und die UKR für dieses Desaster mitverantwortlich mache, Lesen sie die Dokumente von Bratislava 2000, welche von sämtlichen Wertewesten-Staaten (ohne RUS) genehmigt wurden. Eine Kriegserklärung gegen RUS mit der perfiden Absicht die "Ukraine" zu opfern, um Russland zu schwächen. Antrittsrede des US-Präsidenten Clinton: Wir müssen mit allen Mitteln verhindern, dass RUS mit DE befreundet ist. MIT ALLEN MITTELN? Läutets..
Der Unterschied, der keiner ist, sind die USA. Das hegemoniale Profitstreben der USA, dem sich alles unterordnen muss.
Die Causa hat längst vor 2022 angefangen, lieber Maclas. Der wahre Agressor (der gleiche, kleine Dünkel und seine globalen Steighalter) hingegen war immer derselbe, unter dem Deckmäntelchen "Verteidigung unserer Werte, Freiheit und "Demokratie". Gebracht hat er immer Tod und Verderben, Chaos, Not und Unfreiheit.
Die Ukraine war noch nie ein ethnisch einheitlicher Staat, sondern ist letztendlich ein am grünen Tisch gebildetes Staatsgebilde, dies im Unterschied zu Vietnam.
@kinnaj: Ja, das ist so. Nur, wo ist das Problem dabei? Viele Staaten wurden am grünen Tisch gebildet und sind ethnisch nicht einheitlich.
Einer davon ist die Schweiz. Aber auch Russland.
Dass die Ukraine kein ethnisch einheitlicher Staat ist oder am grünen Tisch gegründet wurde , heisst jedenfalls nicht, dass man sie angreifen muss
kinnaj, aber der Wunsch ein "eigener" Staat zu sein war immer vorhanden und wurde durch die ganze Geschichte hindurch unterdrückt. Als diese Chance endlich bestand, haben sich die Ukrainischen Regierungen schon ab 2000 durch Einmischung fremder Interessen und "Geldgeber" für eine neue "Fremddiktatur" entschieden. Korruption, Unterdrückung von Minderheiten (nicht nur Russ.Sprechende) bis hin zu Faschisten-Bataillonen Einsätzen, deren Taten auch noch aufgedeckt werden. Es ist traurig.
@maya: Also die Ukraine war seit dem Ende der Sowjetunion ein eigentständiger Staat, nicht erst seit 2000.
Und ja, klar war / ist Korruption ein Problem in der Ukraine, mit Korruption, welche fast so schlimm war / ist wie in Russland (UKR liegt im Korruptionsindex vor Russland).
Aber all das ist noch kein Grund, um sie anzugreifen.
ja amboss81, eigenständig schon, aber ab 2000 ist in diesem jungen Land einiges schief gelaufen, von dem wir nur oberflächlich und ab 2007 zunehmend einseitig über die Medien informiert wurden. Ich hätte mir für die Ukraine, für Land und Leute eine bessere Zukunft gewünscht. Korruption ist kein Grund, ein Land anzugreifen. Faschistenunterstützung und 12000 Tote Russ.Sprachige UKR die verfolgt und vor "Säuberungen" fliehen mussten und die effektiv "Hilfe" aus RUS angefordert haben sind Gründe.
Ich sehe das so und ich erinnere mich gut an den von Putin 2022 genannten Kriegsgrund: Entnazifizierung der UA (d.h. den Machtapparat neu besetzen mit Nicht-Nazis). Darum auch der sofortige Angriff auf Kiew. Erst als klar wurde, dass sich das komplizierter als gedacht gestaltet, hat Putin - schwupps - vorgeschoben, dass der Westen Russland an die Gurgel wolle. Warum wohl? Um einen längeren Krieg zu rechtfertigen. Reine Propaganda; denn vor 2022 hat Europa mit Russland blühenden Handel betriebe
Da ich nicht soviele Zeilen zur Verfügung habe, nur soviel: Jede Nation hat das Recht, frei über ihre Bündniszugehörigkeit zu entscheiden. Auch die Ukraine. Moskau hat dies Kiew 1994 in den Budapester Verträgen zugesichert. Dass der Pseudo-Zar im Kreml seinen Nachbarn vorschreiben will, mit wem sie sich zusammenschliessen dürfen, ist seinen ideologischen Basteleien geschuldet. "Vorsicht bei Leuten mit Theorien, die alles erklären" gilt für beide Seiten, auch für ihre ihre Theorien Herr Köppel.
Auch Kuba, ich erinnere an die Schweinebucht und an die bestehenden Sanktionen. Oder z. B . an Kosovo, Camp Bondsteel, oder an Kiew und Viktoria Nudelman-Kagan, beim Maidan Putsch, wo auch tausende EU Flaggen urplötzlich über Nacht auftauchten, das selbe spielt sich jetzt in Georgien ab.
Wer hat die Regierung in Kiew installiert, die eine westliche Bündniszugehörigkeit anstrebt?
Zelenskyi wurde in freien Wahlen als Präsident gewählt von einer Mehrheit der Ukrainer!
Wahlen. Es wird von der Masse gern ein Charismatiker gewählt - und man kannte ihn gut aus seiner Sendung. Nur achtet die Masse dabei oft nicht auf die Eignung. Dieser hat inzwischen Wahlen verschoben und einen Geeigneteren seiner Aufgaben entbunden. Das wäre der Strategiker Saluschny, der u.U. schon am Verhandlungstisch säße. Als Militär hat er die Schieflage gesehen. Militärs können sehr verantwortungsbewusst mit den Menschen sein, die ihnen anvertrat´ut sind.
Mit dem Versprechen, den Donbass zu befrieden. Minsk 1 und 2...schon vergessen?
Viele Ukrainer sind enttäuscht von Selensky's Regierung und wütend über den Betrug. In den Anfängen, genoss er tatsächlich ein grosses Vertrauen der Bevölkerung und hätte mir für dieses Volk eine Minsk 1 und 2 Lösung gewünscht, der Möglichkeit mit Ost und West Wirtschaftsbeziehungen zu pflegen, ohne Einmischung von Ost und West und eine gute Zukunft zu haben.
Gewählt, weil er den etnischen Russen die freie Sprache versprochen...
"Budapester Verträgen ", das waren keine Verträge sondern nur ein Memorandum ein himmelweiter Unterschied. Fake News pur, ein Memorandum ist einfach nur eine Gedenkschrift.
Praktisch wenn man das so sieht. Sah auch Putin so und pfiff darauf. Genauso wie er auf das Völkerrecht pfeifft (das kein Memorandum ist) und auf sein Volk und die aber tausenden Toten jungen russischen Soldaten. Und ja - Sie brauchen nicht extra in die Tasten zu hauen um mit Whataboutismus abzulenken - auch die Bush Administration hat gegen das VR verstossen.
nur die Bush Administration, leider nein Trump. Ab 1950, verstösst die USA heimlich mit CIA-Truppen oder auch Militärisch immer wieder gegen das VR und hinterlässt verbrannte Erde.
Der Westen hat die USA für keines der Kriegsverbrechen sanktioniert...also Trump, warum verteidigen sie eine so einseitige Be-und Verurteilung.
Ceterum: ich bin nicht einseitig. Aber es geht hier um Russland, nicht die USA. Ich verurteile auch alle Kriegsverbrechen der USA (im Gegensatz zum Chefredakteuer der Weltwoche, der sich damals sehr überzeugt auf die Seite der USA und Bush gestellt hatte, ganz so, wie er sich heute auf die Seite von Russland und Putin stellt)
maya.... whataboutism.... ich könnte wiederum kontern, mit all den Kriegsverbrechen der Russen. Es ist sinnlos. Krieg, Waffengewalt, Extremismus, egal ob links oder rechts, West oder Ost. Wer das unterstützt oder verteidigt ist ein Idiot. Punkt.
Die ehemaligen Ost-Block Länder wurden von den Amis mit Versprechungen und antirussischen Propaganda in die NATO gedrängt.
Es wird sich als Fehler erweisen, gegen einen Partner in der Nähe, Krieg zu führen und sich einen Ausbeuter, auf der anderen Seite des Atlantiks, auszuliefern.
Falsch! Erstens ist das Budapester Memorandum kein völkerrechtlich verbindliches Abkommen. Zweitens wird in diesem Memorandum den Parteien zugesichert, dass ohne Zustimmung der jeweiligen Gegenseite keine sicherheitsrelevanten Entscheidungen einseitig getroffen werden. Eine militärische Bündniszugehörigkeit gehört nun mal zu den sicherheitsrelevanten Entscheidungen. Nur der Westen hat sich in diesem Punkt nie an dieses Memorandum gehalten.
OK 👍
Sag Putin auch so und pfiff darauf. Genauso wie er auf das Völkerrecht pfeifft (das kein Memorandum ist) und auf sein Volk und die aber tausenden Toten jungen russischen Soldaten. Und ja - Sie brauchen nicht extra in die Tasten zu hauen um mit Whataboutismus abzulenken - auch die Bush Administration hat gegen das VR verstossen.
ja trump, warum stand im Ass.Abkommen, dass sich die Ukraine entscheiden müsse, ob sie mit Russland oder der EU Beziehungen haben will? Warum "durften" sie nicht beides? Diese Erpressung, hat die Ukraine zerrissen und es war gewollt so. Selbst überzeugte Ukrainer, haben damals genau davor gewarnt. Freie Entscheidung sieht anders aus....Kein anderes Land in der EU, musste sowas unterschreiben...warum die Ukraine? "Werte"? Absicht?
Was wir sehen können ist selten das, um was es wirklich geht. Es geht in den meisten Fällen um Profit. Alles Andere dient vor allem der Ablenkung.
Um Dollarvorherrschaft zu bewahren, hat die USA nicht mehr viele Möglichkeiten. Die EU-Russland-Wirtschaft musste gestoppt werden und entweder Russland ODER die EU muss digital neu generierte Dollar kaufen "bis die Schwarte kracht". Erst wenn Andere mit digital neu generiertem Dollar bezahlen müssen, wird Diesem Kaufkraft im Wert bestehender Dollar eingehaucht. Klingt komisch, ist aber so ! Wer Kaufkraft seiner Währung mit eigener Wirtschaft längst nicht mehr erhalten kann, muss Kriege führen.
Abschließend, ohne Begründung: Nutznießer europäischer Wirtschaftskraft ist auch künftig der, der die Weltwährung inne hat. Gleichzeitig können Mehrere nicht existieren, zumal Weltwirtschaft nicht rigoros teilbar ist. Weltwährungen gabs vor dem Dollar und die Nächste wird bald folgen. Ein Lichtblick: die nächste Großmacht wird ihre Geldmacht nicht wieder nutzen, um sich selbst hemmungslos zu verschulden, ohne je zur Kasse gebeten zu werden.
Lieber Roger, Du hast Dich wieder einmal selbst übertroffen!!! Vielen Dank für diese phantastischen Worte und willkommen zurück! 🙏🏻🤜🏻🤛🏻
Franek: rk erreicht beue Tiefststände.. das ist nur primitives, dummes, einfältiges Ami-bashingg! Sein vorgeheucheltes Friedenstauben-Gelaber ist nur pure Verunglimpfung der USA (und des Westens) und eine erneute Putin-Bejubelung (Nicht Verstehen, sondern Glorifizieren). Warum wandert rk nicht endlich aus diesem verrotteten Westen ins gelobte Land, in Putins Vorzeigedemokratie Russland aus?
Warum gehst du nicht in die vorzeige Demokratie Ukraine oder USA?
schon komisch, wie hasserfüllt die netten AMI-Anbeter agieren. Da ich eine Weile in den USA war und viele schöne Erinnerungen habe, geht mir ihr Geschrei am A. vorbei. Haben sie die Rede von Kennedy, der als Parteiloser zu den Wahlen antritt, schon gehört imre? Ist er jetzt ein weniger guter AMI, wenn er der jetzigen Regierung den Spiegel vorhält und Tacheles redet?
Leute mit Theorien, die alles erklären, haben für alles auch immer einen Schuldigen und wissen sich selbst zu 100% als unschuldig.
In diesem sicheren Wissen, das einzig in der Dekadenz der eigenen Blase entstehen kann, geht es nur noch um die Feindbildpflege.
Mit diesem Feind will man auch nicht reden, man weiss ja eh alles über ihn. Mit einem Militärbudget von über 900 Mia $ (7 Mal mehr als RU und 3 Mal mehr als China) glaubt man eh es sich leisten zu können, jeden Gegner ausbluten zu lassen.
Ich sehe das auch so. Leider scheinen vor allem die Amerikaner einfach nichts aus der Geschichte zu lernen. Aber auch da sind sie nicht die Einzigen. Es ist erschreckend, wenn man die Parallelen sieht und sich so ausrechnen kann, wie's wieder einmal (mehr) weitergehen wird. Bis zum nächsten "Nie wieder". Sind Menschen, aber vor allem Politiker eigentlich alle lernresistent?
Mag sein, dass die Amerikaner nichts aus ihrer Geschichte gelernt haben, dafür sind jetzt die Russen, in ihrem Angriffskrieg in der Ukraine am lernen.
Den Eroberungsversuch der Sowjetunion von 1979-1989 in Afghanistan blenden Sie einfach aus. Immerhin ist dann die Sowjetunion bald darauf zusammengebrochen & auseinandergefallen. Der radikalislamistische Dschihadismus hat mitunter auch durch den russischen Einmarsch damals begonnen sich zu entwickeln.
Vietnam konnte sich erholen und gedeihen, Afghanistan ist immer noch ein rückständiger Spielball verschiedener Mächte geblieben. Vietnam. Asylbewerber gibts kaum in der CH, Afghanen hingegen viele!
Natürlich haben die Sowjets auch in Afghanistan sich die Zähne ausgebissen und dazu beigetragen, das Land zu zerstören. Dennoch ist unübersehbar, dass man Ahmed Shah Massoud, eine Person mit einer Vision für sein Land, in Brüssel im Frühling 2001 einfach ignoriert hat. Er warnte vor einem Terroranschlag in den USA. Kurz bevor dieser passierte, wurde er durch eine Bombe in einer Kamera bei einem Interview getötet, was Spekulationstheorien nährt. Er war der Ansprechpartner im Sinne der Vernunft.
Sowjetunion brauchte den Afghanistan in 80ziger nicht erobern. Das waren die andere, die dort eines Tohuwabohu verursacht wollten, koste was es wolle. Wie das Leben in Afghanistan die Jahre vorher ging (unter Sowjet Freundschaft), kann man zB hier sehen: https://www.denverpost.com/2013/01/28/afghanistan-1960s-photos-bill-podlich/
Die Invasion in Afghanistan hat Parallelen zum Vietnamkrieg, beide waren ideologisch & geostrategisch getriebene Verbrechen der Supermächte im kalten Krieg gewesen, dauerten 10 resp. 11 Jahre mit vielen Toten. Ein militärisch stark unterlegenes Volk gewann dank Guerillataktik & der militärischen Hilfe des Gegenblocks. Vietnam mit seinem vielen Protesten war im Westen viel öffentlichwirksamer. Vietnam kam danach zur Ruhe & konnte sich gut entwickeln, die Afghanistaninvasion wirkt bis heute nach.
Man darf nicht vergessen, dass es immer wieder neue Generationen sind - woher hätten die lernen sollen? Ja, im Gespräch, welches Gespräch?
yvonne52. Wenn ich bedenke, dass die heutigen, weissen Amerikaner, Nachfahren der damaligen Einwanderer (Invasoren) aus Europa sind, die damals hemmungslos die Ureinwohner dezimiert-ihnen ihr eigenes Land- und die Kultur weggenommen haben, sie dasselbe jetzt genau so mit Europa vorhaben. Nicht zu vergessen, wie sie Menschen aus Afrika verschleppt und versklavt haben, in der Meinung, sie hätten das Recht dazu, weil sie weisse seien. Die Amerikaner waren, sind-und bleiben aggressiv, kriegerisch.
Das Recht des Stärkeren - das immer galt - wurde in Amerika zur Perfektion emporgearbeitet. Alles unter schönen Phrasen, alles unter Heuchelei...
Es ist die Versuchung zum Armdrücken.
Lieber Herr Köppel,
in Ergänzung Ihrer schönen Darlegung der ideologischen Verranntheit der USA Regierung im Vietnamkrieg und der offensichtlichen Analogien zum Ukraine Krieg sollte man den heutigen Einfluss kalt kalkulierender Kriegsgewinnler der Rüstungsindustrie und um ihre weltweite Machtbeschränkung durch das autoritär regierte Russland (und China) besorgte international agierende Konzerne anderer Branchen auf die jeweiligen Regierungen nicht außer Acht lassen.
ehwald
In Vietnam wollten die Amerikaner ihre Vorstellung von einer Demokratie einführen und zerstörten vieles und in der Ukraine verteidigen sie ihre Demokratie auf Kosten junger Menschenleben.
Einer Demokratie? Die gleiche wie in Irak, Afghanistan?
Genau! Um am Ende den friedliebenden Bürger aus dem eigenen Land zu vertreiben.
Ich fürchte, die sog. Demokratie, die ohnehin inzwischen auf Streichholzbeinen steht, war immer nur ein Vorwand, um eine Runde Waffen zu zeigen und zu verbrauchen, ein Feigenblatt für treudoofe Bürger, damit sie mental mitgehen.
„und zerstörten vieles“ - die Vietnamesen wurden mittels Chemikalien wie Unkraut vernichtet. Einfach mal nachlesen, dann vergeht der Humor.
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Herzlichen Dank, Herr Köppel,. für ihre Vietnam - Artikel. Dem möchte ich die wichtige, ihre Thesen untermauernde Tatsache hinzufügen, dass Ho Chi Minh in einem Brief an Truman die USA ersuchte, den Franzosen die Rückkehr nach Vietnam auszureden und die Unabhängigkeit Vietnams zu unterstützen. Der Brief ist ganz am Anfang der Watergate Papiere gedruckt, die auch andere Schuldgeständnisse der USA am Krieg enthalten. Das Zustandekommen der Papersist ein nie gewürdigtes Verdienst Präsident Nixons
Ich stimme dem allen zu, Herr Köppel. Wenn Sie diese Erkenntnisse nur konsequenter auf den Gaza Konflikt anwenden würden. Im Interesse aller, besonders aber der Zivilbevölkerung, ist auf einen sofortigen Waffenstillstand zu drängen.
Man muss Putin mit Biden vergleichen - dann kommt man zu einem Ergebnis. Man weiß was die Amerikaner fordern, alle Länder haben sich ihr unterzuordnen. Wenn man dann nicht folgt, trägt man die Folgen! Die Schweizer haben diesbezüglich Milliarden bezahlt. Von den Russen sind wir nie bedroht worden und haben keine Forderungen erhalten. Was würde geschehen, wenn die Russen in Kuba Raketen installieren würden?! Das wäre das Gleiche was die USA in der Ukraine planen und vorhaben.