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Bild: MARTIN SCHUTT / KEYSTONE

Linus Reichlin

Verliebt in die Steuererklärung

Sie ist es, was ich, neben der Sauna, zur Entspannung brauche.

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22.03.2024
In der Primarschule galt bei uns katholischen Schülern ein Beichtzwang. Folglich musste man sich einmal in der Woche einige Sünden ausdenken. Denn im Beichtstuhl zu sagen, man habe diese Woche nicht gesündigt, wäre gewesen, als würde man i ...
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18 Kommentare zu “Verliebt in die Steuererklärung”

  • Liszt sagt:

    Was all die Beamten kosten, die die ganze Steuenbürokratie aufrecht erhalten, entspricht nicht ganz den Steuereinnahmen, aber es geht in die Richtung: Fast die Hälfte der arbeitenden Bevölkerung kontrolliert die etwas grössere Hälfte - und lebt davon. Die Arbeitslosenquote in der CH ist vie viel grösser als publiziert, wenn man die unnützen Staatsstellen streichen würde. Der Staat, besonders die Politik und grosse Teile der Verwaltung, nährt sich selbst.

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  • onckel fritz sagt:

    Ja, schon klar, Satire, es sei denn, der Autor wäre Masochist. Mir war es bei Behelligungen durch KdöR, wie Ärztekammer, Kassenärztliche Vereinigung, „Prüfungsstelle für Wirtschaftlichkeit“ immer eine Wohltat, mit Hilfe eines kundigen Freundes die Herrschaften über ihre eigenen §§§ stolpern zu lassen mit der Frage, wen ich denn in welcher Höhe wirtschaftlich geschädigt hätte aufgrund welcher Verordnungen und Richtlinien. Viele andere haben brav Regresse bezahlt, ich nicht.

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  • Töff Töff Satire sagt:

    Ich beichte nicht mehr vor Menschenohren. Allein in Gottes Ohr.Und wenn ich offen beichte,dann klage ich auch an.Warum beichtet ihr nicht,ihr Apotheker und Ärzte,dass ihr gegen die PCR-Test -Pandemie nicht aufgestanden seid,war Mord.

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  • Töff Töff Satire sagt:

    Bei der Steuerklärung holt man sich ein paar Almosen der zu viel gezahlten Steuern zurück.Die einzige Freude dabei. Da an Beichte denken,finde ich pervers, weil der Menschenstaat gegen Gott rebelliert u. uns heute so auspresst,dass wir an Großkonzerne wie Pfizer verkauft werden, die sich am Steuertopf bedienen..Mind. 40 % Steuern zahlen die mittleren Einkommen zu viel.Wenn es die CO2-Steuern nicht gäbe,hätten die Kleptokraten weniger Geld. Krieg,,Impfen und CO2 sparen ist unsere Gaga- Beichte.

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  • Töff Töff Satire sagt:

    Zusatz.Ich rede beim Kommentar .40% Steuern, von Deutschland.Die Schweiz wird nachlegen.

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  • fredy-bgul sagt:

    Rechte und Pflichten, die Staatsquote beträgt in der CH 38%, mit Einbezug der obligatorischen Krankenkasse 42%. Immer noch weniger als in Schweden, wo die Sozialisten mal auf 60% SQ kamen, in den 90-er Jahren.
    Heute erhält man alle nötigen Auszüge, kopiert sie digital und füllt die Zahlen in die Fragefelder. Am Schluss die digitalen Kopien verknüpfen, fertig ist die Bürgerpflicht. Warum muss man all die pdf Seiten ausdrucken? Bürokratie, Umweltschutz? Wieviel „Beamte“ wurden nun eingespart?

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  • marlisa.s sagt:

    Etwas viel Geschwurbel um die Steuererklärung,mit viel Phantasie umschrieben und sogar Ausflügen in seine intimsten Bereiche, wie es der Reichlin häufig tut.Die Steuererklärung sollte auf einem Bierdeckel Platz haben,wurde einst gefordert. Nur noch eine Einkommensbesteuerung, ohne Abzüge.. und fertig. Es gibt zuviele Steuertricks am Rande des Betrugs,aber legal. Diese sind nur möglich mittels gewiefter Steueranwälte u Treuhänder. Die Normalsterblichen fallen durch die Maschen u zahlen zahlen....

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  • Die Steuererklaerung ist nur eine Arbeitsbeschaffungsmassnahme fuer unseren Service Publik sowie unsere Treuhaender! Von einer Falschausfuellung wuerde ich jedoch jedem abraten! Es lohnt sich einfach nicht (ausser bei den 20 Rappen Bananenspesen!).

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  • gaero007 sagt:

    Jetzt verstehe ich warum die Steuererklärung einen Komputer braucht und easytax ein 60 MB Software Programm ist.- Damit es richtig kompliziert ist und die “Beichte” möglichst lange dauert. Als Herr Merz BR wurde versprach er uns die Steuererklärung bald auf einer Postkarte ausfüllen zu können! Das kam nie zustande, denn die “Beichte” wäre ja seither viel zu kurz. Darum ist die Schweiz kompliziert, denn wenn etwas einfacher wäre hätte man das Gefühl etwas vergessen zu haben. Amen.

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  • gigkla1 sagt:

    Dem Glücklichen schlägt keine Stunde!
    Ich bin unecht steuerbefreit 🙂 ich brauche nicht lügen:) meine Pension ist so gering, dass keine Steuer anfällt! Nur Maut, Gebühren usw. übrigens.... Die anderen weiblichen Knechte kriegen Almosen drauf. Ich vergleiche mich GERNE nach unten. Ehrenamt ist dann der Supergau...bedauerliche Kreaturen 🙂

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  • markusspycher sagt:

    Es können uns nie genug Schuldgefühle aufgedonnert werden! Schon nur rein sprachlich.

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  • bergleite.effelter sagt:

    Spitze, die Steuererklärung mit der Beichte zu verbinden ist mir bis jetzt noch nicht in den Sinn gekommen, da ich nicht katholisch bin. Ich bedanke mich für die gute Anregung und habe eine gute Erklärung für meine Fantasie.

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  • Liszt sagt:

    Ein herrlicher Artikel, der dazu beiträgt, den Katholizismus in unserer Zeit besser zu verstehen. - Das Beichtglück habe ich in meiner Kindheit nur zweimal erfahren dürfen und dies erst noch in einem Abstand von einem Jahr, was die Augenbrauen des Beichtvaters nach oben schnellen liess . Es fiel mir etwas weniger schwer, in meinem Erinnerungsfundus im Gegensatz zu unserem Autoren genügend Sünden zu finden. Entsprechend hatte ich zur Busse etwas mehr Gegrüsstseistdumaria und Vaterunser zu beten.

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  • Moritz der es mit Humor nimmt sagt:

    Ich kann es mir nicht erklären warum, aber wenn ich das Wort Steuern höre/lese erscheint BETRUG ganz gross vor meinen Augen.

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  • lorenzgo12 sagt:

    Ach, so gut 😊!!!

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