Uwe Tellkamp: Der Schlaf in den Uhren. Suhrkamp. 904 S., Fr. 44.90
Selten hat sich die deutschsprachige Literaturkritik so schamlos zu einer Jagdgemeinschaft zusammengeschlossen wie im Fall Tellkamp mit den Verrissen seines neuen Romans «Der Schlaf in den Uhren». So freimütig, dass der Tagesspiegel bang ausrufen konnte: «Wird das Buch trotz schlechter Kritiken ein Bestseller?» Übersetzt: Ist es wirklich tot, das Biest?
Während dem Spiegel Tellkamp zu rechts ist und die NZZ zu belegen versuchte, dass er gar nicht schreiben kann, zeigte sich der Zeit-Rezensent zunächst «überwältigt vom pochenden Rhythmus dieser Sprache und von ihren Bildwelten», bis ihm Tellkamps ...
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