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Marx verkennt, dass Märkte Wohlstand schaffen.

Friedrich Lenger macht es sich zu einfach

Von Marx auf die falsche Fährte gelotst

Der Kapitalismus schaffe Ungleichheit und zerstöre die Umwelt, behauptet der Historiker Friedrich Lenger. Er macht es sich zu einfach.

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01.03.2024
Friedrich Lenger: Der Preis der Welt. Eine Globalgeschichte des Kapitalismus. C. H. Beck. 669 S., Fr. 53.90 Friedrich Lenger hat sich an eine «Globalgeschichte des Kapitalismus» gewagt. Der Titel «Der Preis der Welt» offenbart seine I ...
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26 Kommentare zu “Von Marx auf die falsche Fährte gelotst”

  • claudiaeugster sagt:

    Sehr guter Beitrag.

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  • kritisch2020 sagt:

    Der Kaputtalismus und die Zuvielisation zerstören die Umwelt. Dadurch entstehen auch unnötige Kriege. Friede, Freiheit und Gerechtigkeit ist eher schwer möglich. Die Zeit ist reif für grundlegende Reformen. Vollgeld?

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  • Kammerjäger sagt:

    Mit dem Marxismus gibt es keine Unterschiede mehr zwischen Arm und Reich - es gibt nur noch Arm (es sei den, man ist ein Apparatschik).

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  • oha sagt:

    Dumm nur, dass die Marxisten Marx nicht gelesen haben. Marx erklärt nicht nur der Bourgeoisie und dem Kapitalismus den Krieg, sondern er bezeichnet die Arbeitsteilung als die Ursünde der Menschheit. (in: Deutsche Ideologie). Aber ohne Arbeitsteilung ist die Zivilisation nicht denkbar, ein Rückfall in eine Gesellschaft der Jäger und Sammler (Marx: "morgens jagen, mittags fischen..."), ein Zurück in die Steinzeit (Marshal Salins: "Stone Age Economics"). Die Energiewende machts möglich.

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  • miggeli1 sagt:

    Die Marxisten leben auf grossem Fuss dank Kapitalismus.

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  • walter.winteler sagt:

    Nein - in zwei Sachen hat Marx recht: Erstens erhält der Arbeiter nicht den Gewinn des Unternehmers,
    auch nicht den Dividierten, zweitens schafft Kapitalismus Ungleichheit also er spiegelt Ungleichheit. Wir Menschen suchen Ungleichheit. Wir wollen die Besten erküren. Das sieht man im Sport im Zweikampf, bei Spielen.

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  • Ice, Ice Bärli sagt:

    "Der Todestrieb in der Geschichte" - 'Erscheinungsformen des Sozialismus' lesen - dann ist alles klar.

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  • max.bernard sagt:

    Die Lektüre des Artikels gibt mir die Gewissheit, dass weder der Kritiker noch der Kritisierte "Das Kapital" von Marx verstanden haben. Für diesen war das Grundübel des Kapitalismus nicht die ungerechte Verteilung des Reichtums, sondern das Privateigentum an den Produktionsmitteln, durch das die Gesellschaft in zwei Klassen geteilt wird. Von denen die eine über die sachlichen Mittel der Produktion von Waren=Reichtum und die andere lediglich über die an erstere zu verkaufende Arbeitskraft verfügt

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  • mayor tom sagt:

    im endeffeckt kommts aufs gleiche...falsche propheten wurden, sind und werden zu massen aus dem aether gesch....schoene abe

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  • per aspera ad astra sagt:

    Mein Vater war Handwerker - er erlebte Krieg und Vertreibung aus dem Sudetenland nebst ethnischer Säuberungen, musste Dekrete von Stalin in der Berufsschule in der SBZ lernen und machte sich 1954 nach Abschluss der Lehre vom Acker Richtung Klassenfeind. Seine einfache und prägnante Einschätzung als treffendes Bonmot welches ich mit inzwischen bald 56 Jahren nur immer wieder bestätigen kann: Marx ist Murks - und Kumpanei ist Lumperei. Und wo mehr Fahnen hängen als Brot im Regal - Wegrennen!

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  • Peter L. sagt:

    Systeme/Ideologien/ Glauben entwickeln sich. Was am Anfang fortschrittlich wird zerstörerisch und umgekehrt. Wichtig ist der Selbstreinigungseffekt und die Balance. Wenn wenige, oder sogar nur noch einer, die unangreifbare Macht besitzen, über die ganze Weltbevölkerung zu entscheiden, ist das weder Kapitalismus noch Kommunismus sondern eine "Himmelssystem", indem sich einer als Gott definiert, und er auch so unangreifbar wie ein Gott ist. Das gab es noch nie - den Theoismus.( oder Tedroismus )

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  • gigkla1 sagt:

    Ich darf auf Grund von queeren Regeln keine Schweizer Waren und Dienstleistungen/Abos kaufen..... Das muss Kapital "alt" Isthmus sein. Nicht der Tell ging durch die hohle Gasse! Der Marx wars! Da möchte man doch glatt mit dem Velo durch Shanghai tuckern und eine Opiumpfeife von Hoffmanns Erzählungen la Roche rauchen. Wie gut dass ich "Zecherl" zum Spielen habe! Und Samsung eine "Watch". Eine Runde Google Pay und ich spiele mit. Die Bankspesen sind teurer, als euer ABO! Grüetzi mitenand

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  • chrome sagt:

    Zitat von seiner Frau, Jenny Marx (Quelle: Der Bund, Datum mir unbekannt): Ich wünschte dass mein lieber Karl mehr Zeit damit verbracht hätte, Kapital anzuhäufen statt nur darüber zu schreiben. Ergo: Der Typ war ein Versager.

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    • hartmut sternenhoeh sagt:

      Das Karl marx seine eigene Familie nicht ausreichend versorgen konnte, spricht nicht unbedingt gegen seine Theorien. Daß er aber Millionen, wenn nicht Milliarden, Familien nicht ausreichend versorgen konnte, sehr wohl.

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    • Plauner im Exil sagt:

      Ohne seinen engsten Freund den Sohn eines Textilunternehmers Friedrich Engels, der ständig Geld überwiess, hätte die Familie Marx im "Exil" in London nicht überlebt. Das schreiben der Bücher "Kommunistischen Manifest" und "Das Kapital" waren halt wichtiger, als der Hunger seiner Kinder und Jenny. In der DDR war das Buch "Mohr und die Raben von London" Pflichtliteratur, wo man seine soziale Not nachlesen konnte und "natürlich" er den Kapitalismus dafür verantwortlich machte.

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      • max.bernard sagt:

        Dass Marx und seine Familie Hunger gelitten haben sollen, ist falsch. Richtig ist, dass die Familie oft in ärmlichen Verhältnissen leben musste bis sein Freund Friedrich Engels sie aus dieser Not befreite. Auch hat Marx nie den Kapitalismus für seine Not verantwortlich gemacht, obwohl dieser es insofern war, als Marx grundsätzliche Kritik am Kapitalismus allenfalls bei dessen Opfern auf Interesse stossen konnte. Was Marx durchaus bewusst war.

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    • max.bernard sagt:

      Erfolgreich ist für Sie offenbar nur wer möglichst viel Kapital anhäuft. Dass dies nicht der Zweck eines ernsthaften Wissenschaftlers ist, ist Ihnen offenbar nicht geläufig.

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      • chrome sagt:

        Marx soll ein ernsthafter Wissenschaftler gewesen sein? Vielleicht hat er sich bemüht, ernsthaft zu klingen, damit sich überhaupt jemand findet, der sein "Werk" lesen soll. Seine Familie kam dabei erst an 2. Stelle. Schon noch dumm, dass das böse Kapital nicht auf Bäumen wächst. Somit war er definitiv ein Versager. Und wenn man noch bedenkt, dass es heute aussschliesslich Idioten sind, welche sein Weltbild in die Realität umsetzen wollen, dann erst recht.

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        • max.bernard sagt:

          Idioten sind z. B. Menschen, die über eine Sache von der sie keine Ahnung haben ein Urteil fällen. So wie die meisten Marx-Kritiker.

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          • chrome sagt:

            es mag ja sein, dass die von Ihnen so bewunderten Marx-Kenner von Marx und seinen Theorien viel Ahnung haben, und dass der Eine oder der Andere von denen sogar bis 10 zählen kann. Dafür haben diese Fachidioten aber von praktisch allen anderen Sachen keine Ahnung. Und von den Menschen selbst am Allerwenigsten. Träumen Sie ruhig weiter vom "wahren Sozialismus“. Wir haben zu tun..

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